Beiträge von DatMudi

    Ich glaube, hier geht es nicht primär darum, ob man 10h alleine sein gut findet oder nicht.
    Das ist ein ganz eigenes Thema, das viele verschiedene Facetten hat und das hier im Forum bestimmt auch heiß diskutiert werden würde.
    Es geht darum, ob man als Vermieter über die Lebensumstände, die erstmal nur den Mieter betreffen (wir nehmen jetzt mal an, dass der Hund dann nicht bellt - kann natürlich auch sein, ist aber im Prinzip erstmal unabhängig von der Arbeits-/Lebenssituation) urteilen darf/sollte.
    Als Beispiel: wenn man nachweisen kann, dass man über genug Vermögen verfügt um die Miete zu zahlen, braucht der Vermieter jetzt auch nicht zu wissen, ob man das durch den Job macht, ob man im Lotto gewonnen hat oder die Mutter die Geliebte von Al Capone war und man dadurch ans Geld gekommen ist.
    Es geht darum, dass man als Mieter das Recht auf Privatsphäre hat.

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    Das ist glaube ich sehr individuell. Viele Frauen, die ich kenne, wurden von Ärzten sehr dazu gedrängt, einen operativen Eingriff vornehmen zu lassen und wollten es unbedingt auf natürlichem Wege.

    Wäre auch nicht mein Weg, aber es gibt tatsächlich ganz viele, die auf gar keinen Fall einen Eingriff oder Medikamente wollen.

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    Genau deswegen ist es ja so wichtig, dass alle Möglichkeiten aufgezeigt und über die jeweiligen Vor- und Nachteile aufgeklärt wird. Druck in eine Richtung oder ein unter den Teppich fallen lassen der Alternativen kann heftige Auswirkungen auf den (mentalen/emotionalen) Heilungsprozess haben. Was der jeweils richtige Weg ist, kann nur jede Frau für sich entscheiden.

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    Ich bin tatsächlich nochmal ungeplant schwanger geworden und wir hatten uns sehr auf das Kind gefreut. Leider waren bereits nach der siebten Woche bereits keine Herztöne mehr zu hören. Dann sollte ich laut Gynäkologin auf den "natürlichen Abgang" warten. Das Warten und der Abgang waren für mich so ziemlich die schlimmsten Erlebnisse meines Lebens. Das möchte ich nicht noch einmal durchleben und in meinem Alter verläuft jede zweite Schwangerschaft erfolglos.

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    Jetzt mal ganz direkt - wegen solcher inkompetenter Gyns müssen so viele Frauen unnötig leiden und ich bin alleine durch das Lesen richtig wütend auf die Frau.
    (Eine Freundin von mir hat viele Jahre nach so einem Erlebnis noch mit psychischen Problemen zu kämpfen.... leider kannte ich sie damals noch nicht und konnte ihr nicht beistehen.)
    Es tut mir so schrecklich Leid, dass du das durchmachen musstest. Den Verlust deines Kindes überhaupt, das dürfte zu den schmerzhaftesten Erlebnissen gehören, die man durchmachen kann, und dann noch diese fehlende Beratung durch deine Gyn. In solchen Fällen sind operative Maßnahmen oft um ein vielfaches schonender für viele betroffene Frauen und idR auch physisch nicht riskanter oder sogar sicherer. Es tut mir Leid, dass dir diese Möglichkeit nicht eröffnet wurde.
    Fühl dich gedrückt. :( : :streichel:

    Ja, das gibt es :rolling_on_the_floor_laughing:

    Unser jüngster hat dies ein paar Mal probiert. Genauso das Wasser wie ein Hund zu trinken :see_no_evil_monkey:

    Du nimmst Hoffnung (Pipi-Thema), du gibst Hoffnung.
    Finde ich fair.

    Hatte ich eventuell als Kind mal eine Phase, in der ich aus Prinzip nur noch aus Schälchen schlabbern wollte und meine Eltern angefaucht habe, weil das Kätzchen es auch so gemacht hat?
    Da es keine Videos davon gibt, kann es keiner beweisen. :pfeif:

    Zumindest treffen die Weibchen nicht das Gesicht.

    Du musst dir einfach immer wieder sagen:

    Ganz egal, was passiert.

    Du kannst es ihnen ihr Leben lang vorhalten :nicken:

    Das ist nicht die Antwort, die ich hören wollte. :emoticons_look: :loudly_crying_face:


    Zum Thema hundegeschädigt.....
    Ist es seltsam, dass ich gerade die Vorstellung von krabbelnden Kleinkindern im Kopf habe, die ihr (Hinter)Beinchen zum Pinkeln heben, weil der Hund das auch so macht? Und ich das irgendwie putzig fände? (Und vielleicht sogar praktisch? Weil die damit einem indirekt bescheid sagen würden? :denker: )
    Ist das niedlich?
    Ist das bekloppt?
    GIBT ES DAS?

    Aus Erfahrung kann ich sagen: nein, die Geschlechter Wahl ist nicht sooooo entscheidend. Auch weibliche Welpenbabys bekommen es hin einen anzupinkeln und anzuka**** :ugly:

    Junge, Junge, Junge, Mädchen und ich dachte "Ha, endlich muss ich nicht mehr den Windel auf, Tuch drüber Wechsel in Lichtgeschwindigkeit durchführen". War zu sexistisch gedacht. Mädchen können alles, was Jungs auch können...

    Und in der Pubertät willste die erst recht nicht erleben.

    Mist. :omg:

    Zumindest treffen die Weibchen nicht das Gesicht!
    (Bitte nehmt mir nicht diese Illusion, bitte nehmt mir nicht diese Illusion, bitte nehmt....... :lepra: )

    Und diese Zoonosen Babynosen! Kaum hat man Umgang mit dieser Rasse, wird man selbst ständig krank! :hilfe:
    Und die Pubertät erst! Und die Dauer!
    :flucht:
    In der Zeit bringt man mehrere Hundegenerationen durch die Schlingelphase!

    (Gegen das Angepinkeltwerden hilft die Wahl des richtigen Geschlechts. Die Weibchen scheinen da weit angenehmer zu sein. :nicken: )

    Playdate-Vermittlungsservice für introvertierte Kinderhalter(innen) - die Menschenwelpen spielen und man muss sich NICHT unterhalten. Das wär's. Ich werde reich. Die Idee darf geklaut werden. :nicken:

    Ich kann eure Einwände gut verstehen, deswegen habe ich ja auch dazugeschrieben, dass es nicht unbedingt die pädagogisch wertvollsten Maßnahmen sind.
    Und habe betont, dass sowas eher der "letzte Anker" sein sollte.
    (Pieksen war nur ein Beispiel von Frau P., kein Ratschlag. Das wäre heutzutage sicher ein NoGo.)

    Wahrscheinlich habt ihr damit Recht, dass man da bei einem unbekannten Kindern noch vorsichtiger sein muss (als sowieso schon) mit solchen Maßnahmen.

    Wenn man mitbekommen hat (und ich fürchte, dass das heutzutage auch noch ein großes Thema ist), dass viele Lehrkräfte es nicht hinbekommen (oder sie es überhaupt nicht mitbekommen (wollen)), Schüler dazu zu bringen damit aufzuhören, andere zu mobben, dann ist man vielleicht doch ganz dankbar für Lehrer wie Frau P. - denn bei manchen Schülern kommt man mit pädagogisch wertvollen Maßnahmen einfach nicht mehr weiter. Da ist schon zu viel in der Erziehung schiefgelaufen.
    Frau P. hat tatsächlich mal ähnliche Sprüche wie den mit dem Gesicht rausgehauen (allerdings zu einer Zeit als man Selfies noch nicht kannte und Handys kein Problem waren), aber halt nur zu Schülern, die selbst auf diesem 'Level' waren und andere gequält und permanent geärgert und auf andere Maßnahmen nicht reagiert haben. War es pädagogisch sinnvoll? Vielleicht nicht. Der eine Junge, den ich da im Sinn habe (das Opfer derjenigen, die die Sprüche dann abbekommen haben), der war ihr trotzdem dankbar ohne Ende, weil er danach einigermaßen seine Ruhe hatte. Für so manche Schüler war Frau P. ihre Retterin.

    Aber wie gesagt, ich empfehle solche Maßnahmen nicht per se, versteht mich da bitte nicht falsch. Man sollte keine Kinder beleidigen, nur weil sie bisschen laut sind. Es ging mir um die, die sonst wirklich kaum/nicht zu handlen sind.

    @schokokekskruemel 

    Suchst du pädagogisch einwandfreie Tipps oder solche, die heutzutage evtl von manchen als fragwürdig angesehen werden würden, aber funktionieren könnten?
    Sind vielleicht keine Maßnahmen erster Wahl, und hoffentlich dank der anderen (wirklich guten!) Ratschläge nicht notwendig, aber.... mir kommt da eine frühere Lehrerin von mir in den Sinn, Frau P. - der Schrecken der Ungezogenen, aber von anderen wurde sie geliebt (sie war nämlich v.a. auch fair, witzig und hat interessanten Unterricht gemacht). Die hatte die Störenfriede im Griff - da hat sich auch keiner getraut den Unterricht (groß) zu stören oder Klassenkameraden zu mobben oder zu ärgern. Hat Frau P. das nämlich mitbekommen (und sie hat es mitbekommen!), hat sie zurückgemobbt. Für manche Schüler war ihr Unterricht wie Urlaub. Ich persönlich habe sie auch geliebt.

    Sie hat im Zweifelsfall auch Schüler vor die Tür geschickt mit Klinke runterdrücken (damit sie nicht stiften gehen) und bei einem bestimmten Schüler (die beiden verband eine Art Hassliebe) stand sie auch mehr als einmal hinter seinem Stuhl und hat ihm mit dem Stift in den Rücken gepiekst. |)
    7. Klasse übrigens.

    Jeeeedenfalls: zwei Prinzipien, die in dem Alter funktionieren können: Scham und Gruppenzwang.
    Letzteres z.B. durch: wenn ihr alle gut mitarbeitet, bekommt ihr X (Kekse, Kaugummi, wasauchimmer die heute interessieren könnte). Wird der Unterricht durch einzelne gestört, bekommt keiner was.
    Auch: wenn ihr euch vom Handy ablenken lasst, müssen es ALLE abgeben.
    => die Kids regulieren es unter sich.
    Scham: Kind (das z.B. andere stört/ärgert) will Handy nicht hergeben. Frau P. hätte dann sowas gesagt wie "Ja, bei deinem Gesicht hätte ich auch Angst, dass ich da deine Selfies sehen könnte."
    :flucht:
    Oder Kind hängt am Handy. "Schreibst du deiner Geliebten oder deiner Mami?"

    Wie gesagt, ich empfehle es nur, wenn die pädagogisch sinnvolleren Maßnahmen nicht fruchten, also keine "Erste Wahl", aber es kommt auch immer auf die Kinder an und bei manchen ist sowas vielleicht notwendig, damit man den Unterricht überhaupt führen kann. :ka: