Beiträge von DatMudi

    Naja, die Hündin ist ja nur aufnahmebereit vom ca. 9.-13. Tag der Läufigkeit. Daß sie läufig wird, sieht man aber schon früher. Die Vulva schwillt ja an, und sie hat Ausfluß, den man auf dem Boden, der Hose (beim Kuscheln/Spielen) oder im Fell auch deutlich sieht. Also wirst Du es merken, BEVOR sie in die Standhitze kommt, also in die empfängnisbereite Zeit. Ab da einfach trennen, dann sind individuelle Unterschiede (wenn die Hündin mal am 8. Tag in die Standhitze käme, oder am Ende auch mal einen Tag läger steht) auf jeden Fall gesichert. Ab diesem Tag zB für 3 Woche sicher, da bist auf der sichere Seite.

    Bei Bibs wars auch im Verhalten immer deutlich: ihr sind andre Hunde generell sch..egal. Aber ist sie in der Standhitze, tänzelt sie plötzlich vor jedem fremden Rüden herum und zeigt das Hinterteil, fordert zum "Spiel" auf, sucht geradezu den Kontakt. Spätestens DANN weiß ich: Zeit, sie "in den Tresor zu sperren" (sprich, ausreichend zu sichern).... *gg Klappt hier seit 17 Jahren. Ist natürlich nicht bei jeder Hündin so deutlich. Aber vlt.bemerkst Du an Deiner ja auch ein spezielles Verhalten im Laufe der Zeit.

    Da wäre die Frage, wie deutlich denn die Läufigkeiten bei der Hündin von Two is better than One zu erkennen waren.
    Das ist ja auch sehr individuell.
    Bei meiner Hündin z.B. hat man die Läufigkeiten körperlich kaum bemerkt; sehr wenig Ausfluss, kann mich z.B. nicht erinnern, dass meine Kleidung auch nur ein einziges Mal einen Flecken abbekommen hätte, und das obwohl sie sehr schmusig war. Die paar Flecken auf dem Boden hat sie extrem zuverlässig selbst weggeputzt; wenn ich es nicht direkt nach dem Aufstehen ab und an gesehen hätte, wären mir auch die verborgen geblieben. Und bei entsprechendem Flauschefell fällt einem die geschwollene Vulva auch nicht so schnell auf.
    Am Verhalten hat man's gemerkt, aber das ist ja auch von Hündin zu Hündin sehr unterschiedlich.

    Und es gibt ja auch sogenannte stille Läufigkeiten....
    :flucht:

    Das beruhigt mich, ich träume so ähnlich auch noch gefühlt ziemlich oft, allerdings nicht auf Mathe speziell limitiert, irgendeine Arbeit an der Schule oder Prüfung an der Uni, und ich bin kaum oder überhaupt nicht vorbereitet:') Die Schulkameraden sind meistens aber die aus der Grundschule xD

    Oder die Steigerung: ich habe irgendeine Prüfung die ich für den Studienabschluss oder Abitur brauche noch nicht gemacht, arbeite aber schon Jahre und weiß dass mir irgendwann der Abschluss aberkannt wird oder so..Hirn, warum tust du mir das an? :ugly:

    Jaaaaa, es ist so seltsam und nervig und stressig!!! Genau dasselbe frage ich mich auch immer: Warum, Hirn, warum?!?!? :ugly:
    Bei Prüfungen ist es idR zwar Mathe, aber noch häufiger passiert es mir, dass ich träume, ich hätte während des Jahres vergessen zu irgendwelchen Wahlpflichtfächern zu gehen (z.B. Kunst) und deswegen würde ich mein Abi nicht bekommen, obwohl ich alle Prüfungen bestanden habe. :ugly: Dabei habe ich nicht mal öfters gefehlt o.ä. ....


    Edit: Zu deinem zweiten Abschnitt gibt's von mir die vollste Zustimmung!

    Wobei ja auch bei einem Studium die Ausgangsfrage sein sollte „ich will (ungefähr) x arbeiten - was muss ich dafür studieren?“ und nicht „ich will x studieren - was kann ich damit arbeiten?“ finde ich.

    Ähhhhhhh. |)
    Also, dass das in vielerlei Hinsicht vorteilhaft wäre, da will ich dir nicht widersprechen, aber die Realität sieht anders aus - aus verschiedenen Gründen.
    Erstens ist es oft gar nicht mal sooo ersichtlich, was man studieren muss/müsste, um einen bestimmten Job auszuüben.
    Zweitens weiß man als junger Mensch oft gar nicht, was man eigentlich mit seinem Leben anfangen will. Wenn man sich da für ein Studienfach entscheiden kann, ist das oft schon eine Leistung.
    Drittens, selbst wenn man weiß was man gerne machen/arbeiten möchte, heißt es nicht, dass man mit dieser Einschätzung richtig liegt. Vorstellung von einem Beruf und Realität unterscheiden sich oft; und wenn man das ahnt oder sich unsicher ist, will man vielleicht wenigstens etwas studieren, das man mag.
    Viertens hängen Studium und späterer Beruf nicht immer 1 zu 1 zusammen.
    Als ich mich für ein Studium entschieden habe, hatte ich schon mehrere "Ideen", was ich später damit machen will. Hat sich aber im Laufe des Studiums und/oder sehr schnell während entsprechender Tätigkeiten herausgestellt, dass die Realität doch weit brutaler ist, als man denkt. Ich habe den Trost, dass ich wenigstens mein Studienfach geliebt habe, auch wenn es mir beruflich jetzt wohl nicht mehr wirklich was bringt. :ka:
    Heutzutage kann man sich ja zum Glück gut weiterbilden, manche studieren ja sogar mehrmals, Quereinstieg ist in vielen Branchen möglich oder sogar üblich, etc. etc.
    Wenn man wenigstens etwas studiert, das man liebt, verbringt man zumindest diese soo wichtige Zeit mit etwas .... Gutem. Das Studium ist ja nicht nur dazu da, sich Wissen anzueignen. Es geht auch darum, sich selbst zu finden (nicht in einem "esoterischen" gutschiguuu-Sitzkreis-Sinne, sondern darum sich selbst, seine Stärken, Schwächen, Interessen, Fähigkeiten kennenzulernen) und sich fachlich, aber auch als Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
    Und diese "soft skills", die man weit besser entwickeln kann, wenn man sich nicht durch das Studium quälen muss, sondern mit Feuereifer dabei ist, sind mindestens genauso viel wert wie der Abschluss an sich, mMn zumindest.
    Meine Einstellung ist vielleicht etwas naiv, ich weiß es nicht. Meine geliebten Die ganzen Geisteswissenschaften würde aber z.B. kaum jemand mehr studieren, wenn man sich primär am Jobmarkt orientieren würde/müsste.
    Anderes Beispiel: eiiiig wollte ich beruflich etwas ganz anderes machen (das mir definitiv auch eher liegen würde). In der Oberstufe hatten wir dann die Wahl entweder ein Betriebspraktikum oder ein Schnupperstudium (2 Wochen, glaube ich?) zu machen. Joa, die Vorstellung 5 Jahre lang Laborarbeiten in Gruppen machen zu müssen fand ich dann dermaßen grauenerregend, dass ich das Bio-Studium gelassen habe. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mich mit einem wunderbaren älteren Herren unterhalten, der genau den Job macht, den ich am liebsten machen würde, und ich habe ihm das erzählt und er meinte "Oh, ja, kein Wunder, wenn Sie an dieser Uni das Schnupperstudium gemacht haben. Wären sie an Uni x oder z gewesen, hätten Sie sich vielleicht anders entschieden." Ich: :verzweifelt: :( Vor allem, weil ich sowieso nicht vorgehabt hatte, an der Schnupperstudiums-Uni zu studieren, aber ich dachte dann eben, das Studium sähe überall ähnlich aus.

    Auch bei vielen Eltern ist es, meiner Erfahrung nach, verpönt, die Motivation für den Studiengang und die längerfristigen Ziele des Nachwuchses kritisch zu hinterfragen.

    Echt? Vor 10-15 Jahren sah das noch anders aus, würde ich sagen. Oder es liegt am "Umfeld", vielleicht auch an der Gegend? Ich weiß es nicht.
    Ist aber auch ein schwieriges Thema, finde ich.
    Ich kannte es eher so, dass gar nicht so wenige Eltern ihren Kindern unbedingt bestimmte Studiengänge aufzwingen wollten, nicht nur meine. Und das geht idR auch schief. Entweder die Kinder studieren dann etwas, das sie absolut hassen, oder die Beziehung zu den Eltern wird angespannter (Pro-Tipp: bei jedem einzelnen Telefonat mit dem Kind nachzufragen, ob man "diesen Dreck wirklich immernoch studieren möchte", ist nicht förderlich).
    Was förderlich ist, ist wenn man den Kindern grundsätzlich beibringt, langfristig zu denken und die eigenen Motivationen zu hinterfragen, aber sich in die Studien- und/oder Berufswahl einzumischen, geht wahrscheinlich öfter schief, als dass es etwas Positives bewirkt, zumindest meiner Meinung nach.

    Und noch erschreckender, dass (an machen Unis?) Studenten, die nicht gut genug für den regulären (Mathe/Bio/Physik....) Abschluss sind, geraten wird, sie sollen doch auf Lehramt studieren und DAS für gar nicht so wenige dann der Grund ist als Lehrer zu arbeiten.

    Meine Tochter hat ja Physik auf Lehramt studiert. Das hat sich im Grundstudium allerdings nicht vom B.Sc.-Studiengang unterschieden. Für die paar Lehrämtler gab es nämlich keine extra Vorlesungen, Übungen und Klausuren. Wer bspw. in Physik an seine Grenzen kommt, hat jedoch in zahlreichen Ingenieurstudiengängen, Wirtschaftsinformatik usw. noch relativ gute Chancen.

    Ganz gravierend sehe ich das Problem in geisteswissenschaftlichen Fächern. Wer Deutsch, Englisch, Französisch, Geschichte usw. studieren möchte, hat eigentlich nur mit dem Lehramtsstudiengang halbwegs solide Berufsaussichten. Einträgliche Alternativen gibt es kaum.

    Ja, in den geisteswissenschaftlichen Fächern ist das auch nochmal so eine Sache...
    Ich weiß 100%ig von einer (recht großen) Uni mit naturwissenschaftlichem Fokus (TU), dass dort (zumindest vor ca. 10 Jahren) in mehreren Fächern regelmäßig solche Empfehlungen von den Profs ausgesprochen wurden und nicht wenige Studenten dann auch diesen Weg gegangen sind. Ob es dann extra Vorlesungen gab, bezweifle ich (weiß ich aber nicht genau), aber Lehrplan und/oder Prüfungen waren wohl unterschiedlich.
    Ähnliches habe ich auch von anderen Unis gehört.

    Ich schleiche dann mal langsam hier rein.

    Denn mit 15 Wochen und 15kg ist Yutani einfach kein Welpe mehr.

    Lüüüüüge!!! Mit 15 Wochen und 15 kg ist Hund sehr wohl noch ein Welpi-Baby!!! :barbar:
    Jawohl! :nicken:
    Diese Dimensionen hatte Herr Jungrüde ca. als ich ihn abgeholt habe und ER WAR EIN BABY! :skeptisch2:

    |)
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    Jetzt ist er keins mehr und momentan ganz überfordert von den Duftspuren der scheinbar 20.000 läufigen Hündinnen hier. Brain not found...... :lepra:

    Bei Mathe hängt auch enorm viel von der Lehrer:innen bzw. der Erklärweise ab, finde ich. Die Erklärungen meines Lehrers in der Mittelstufe habe ich absolut null verstanden, ich habe Mathe gehasst und ich war absolut überzeugt, Mathe einfach nicht zu können. In der weiterführenden Schule ging mir dann der Knopf auf, der Professor war super und Mathe wurde mein liebstes Fach.

    Ich finde das so schade, wie sehr man überzeugt sein kann, etwas nicht zu können, weil es in der Schule nicht gut lief in dem Fach. Und ich finde es schlimm, dass so vielen Lehrer:innen gar nicht bewusst ist, wie enorm prägend ihre Taten oder Worte für die Schüler:innen sind. (Danke an dieser Stelle an alle, denen es bewusst ist!) Wäre ich nach der Mittelstufe von der Schule abgegangen, wäre ich vermutlich heute noch überzeugt, dass ich Mathe einfach nicht kann.

    Diese Aussage kann ich gar nicht genug "liken"!!! :backhand_index_pointing_up:

    Eine meiner besten Freundinnen hatte das Pech, dass sie 5. - 10. Klasse denselben Mathe-Lehrer hatte (erst nur als Mathe-, dann ab der 7. als Klassenlehrer). Sie war in der Parallelklasse, ich kann also nicht beurteilen, ob er wirklich einfach scheiße war, oder sie einfach nicht mit ihm harmonierte.
    Mehrmals ist sie fast sitzengeblieben wegen Mathe (konnte zum Glück ausgleichen), sie war zu 100% davon überzeugt, dass sie das einfach nicht kann und es sich nicht lohnt da irgendwie zu versuchen, daran etwas zu ändern.
    Oberstufe: 11. erstes Halbjahr. Wir kamen in den selben Mathe-Kurs, yeah. Wir hatten einen absoluten Terrorlehrer, ich hatte richtig Angst vor ihm - und wurde Kursbeste, weil ich brav meine Hausaufgaben gemacht habe und mein Hirn mir mitgeteilt hat "Konzentrier dich oder du stirbst". :ugly: Meine Freundin immernoch unterirdische Noten. Zweites Halbjahr - Lehrerwechsel. Terrorlehrer ging in den Ruhestand (alle feierten), es kam Mr. Weihnachtsmann. Sah wirklich aus wie ein Weihnachtsmann, und war eine Seele von Lehrer. Unglaublich lieb. Konnte WIRKLICH erklären. Und bäm - nach SO vielen Jahren des Mathe-Notstands machte es klick bei meiner Freundin, sie bekam hervorragende Noten und wurde eine der besten des Kurses. Hat danach auch Wirtschaft studiert, etwas, das sie früher sicher nie für möglich gehalten hätte.
    Es ist so erschreckend, wie Lehrer das Leben ihrer Schüler beeinflussen können.
    Und noch erschreckender, dass (an machen Unis?) Studenten, die nicht gut genug für den regulären (Mathe/Bio/Physik....) Abschluss sind, geraten wird, sie sollen doch auf Lehramt studieren und DAS für gar nicht so wenige dann der Grund ist als Lehrer zu arbeiten. :( :

    Avocado

    16. Aber ich hab echt lange gebraucht. Weil ich nicht kapiert habe, dass freundlich und traurig absichtlich da stand. Ich dachte, das wäre ausversehen passiert, wie 8 und Klammer zu. Da kommt ja auch manchmal ein Smiley.

    Ich hab den Satz also zig mal lesen müssen. :D

    Ich wurde ein Weilchen davon abgelenkt, in welcher Branche unzufriedene Kunden gleich :( -"weinend" unzufrieden sein könnten und dem anschließenden Kopfkino. :ugly:
    "Solange 80% überleben, ist alles i.O."
    :flucht:

    Zum Thema Mathe-Abi......
    Meins ist schon Jaaahre her und ich habe immernoch Alpträume, in denen ich mein Mathe-Abi schreiben muss und feststelle, dass ich ein Themengebiet ja noch niemals hatte. :omg:

    Ich lehne mich jetzt mal so stark aus dem Fenster und behaupte, dass bei dir mehrere Faktoren zusammenkommen: sehr lange Erfahrung in der Haltung beider Geschlechter, gutes Gespür für deine Hunde, und Rassen, die durchaus motiviert sind die Wünsche des Menschen umzusetzen.
    Dass das bei dir und so manchem anderen funktioniert, glaube ich sofort.
    Davon kann und sollte man aber nicht unbedingt auf andere schließen, und da führen solche Ratschläge/Aussagen, wenn sie von den Falschen gelesen werden (es lesen ja auch immer sehr viele still mit), schnell zu Ups-Würfen.

    Dass ich beide Geschlechter habe, ist schon so lange der Fall, dass man mir damals ganz sicher keine langjährige Erfahrung zuschreiben konnte. Mein erster potenter Rüde war ein Wolfspitzmix. Der wenig davon hielt mir meine Wünsche von den Augen abzulesen.

    Ich habe damals auch herumgetest wie das am besten regelt. Einfach nur auseinander sperren hat meinen Rüden zum Beispiel zum komplett durchgedrehten Nervenbündel gemacht. Ganz strikte Vorgaben beim Zusammensein nimmt am meisten Stress.

    Danke für die Ausführungen! Gerade der letzte Teil ist bestimmt für einige interessant.

    Mit dem Verallgemeinern wäre ich trotzdem vorsichtig.
    Nicht jeder verfügt über die selben (Erziehungs-/Nerven-/Beobachtungs-/...)Ressourcen wie du.

    Wenn man mal die Schleife von Testosteron zur Aggression logisch durchdenkt brauchen unkastrierte Rüden ggf eine Schüppe mehr Erzieheung, wollen etwas mehr geführt werden - gerade in der Phase, wo sie erwachsen werden

    Von Jungrüden hab ich nicht gesprochen

    Wegen des unterstrichenen Teils bin ich davon ausgegangen, dass du dich auf pubertierende Rüden beziehst.
    Die meisten meiner Aussagen betreffen aber auch erwachsene Hunde. Wenn man sich schon die Mühe macht bei einem dazu fähigen Trainer herauszufinden, warum der Hund Krawall macht / andere angeht (und das sollte man bevor man aus diesem Grund kastriert), dann ist man oft auch durchaus willens daran zu arbeiten.
    Bei den Rüden, die wirklich zu viel Testosteron haben (und ja, die gibt es!), bin ich bei dir - da kann man auch dem jeweiligen Rüden selbst (und allen anderen) das Leben lebenswerter machen durch eine Kastration. Aber das betrifft eben nur einen nicht allzu großen Teil der Pöbelrüden.