Ich bin ja ungefähr so schwer wie mein etwas zu groß geratener Ridgeback und mir fällt jetzt wirkliche keine Situation ein wo die Größe ein richtiges Problem dargestellt hat.
Dadurch kam es er zu witzigen Herausforderungen und Situationen.
Wobei als ich jetzt länger überlegt habe, das erste Lebensjahr war seine Größe schon ein Problem . Am schlimmsten eigentlich, als er noch nicht seine volle Größe hatte.
Hank hat bis ca. zum ersten Lebensjahr Übersprungsverhalten in Form von Anspringen und Beissen gezeigt.
Die Tatsache, dass er im Vergleich zu anderen Welpen/jungen Hund schon sehr groß war hat es natürlich nur noch schwerer gemacht.
Und ganz ehrlich, da hatte ich schon Sorge, dass ich das nicht hinbekommen. 20kg die Rumspringen und in die Jacke schnappen sind schon kein Spass. Was mache ich, wenn der mal ausgewachsen ist. Dementsprechend habe ich mir als Ersthundehalterin schon viel Gedanken gemacht und auch die ein oder andere Träne verdrückt.
Andere Hunde sind auch mal etwas durchgedreht in der Hundeschule. Aber bei niemanden sah, dass so schlimm aus wie bei uns. Ich konnte mich nun mal nicht einfach auf die Leine stellen, wie der ein oder andere rät.
Da habe ich einfach Fehler gemacht und vermutlich war Hank auch etwas sensibler. Das Gewicht hat es aber deutlich schwerer zu händeln gemacht und ich bin ordentlich ins schwitzen gekommen. Als Auszeit mal auf die Leine stellen ist dann nun mal nicht.
Also lange Rede kurzer Sinn: bei einem großen Hund kann es schon im jungen Alter ziemlich anstrengend sein. Man hat vlt ähnliche Baustellen wie andere, es ist aber körperlich deutlich herausfordernder.
Der ausgewachsene Hank macht jetzt aber keine Problem mehr mit seiner Größe :)
Vorteile sind:
- Man muss sich für Leckerchen geben nicht bücken
- ich kann beim schmusen der kleine Löffel sein
- dank der riesigen Motivation nicht durch die Gegend gezogen zu werden, gute Leinenführigkeit erarbeitet
- die größte Wärmflasche der Welt