Beiträge von mimihank

    :beaming_face_with_smiling_eyes:Haha, auch möglich! Kastanien oder Eicheln. Einfach eine absolute Glaubensfrage. Ich hab das mit dem Sammeln übrigens mal mit hübschen, großen und bunten Blättern versucht. Großartig, so Blätter, die wackeln wenn Mutti die am langen Stil mitträgt, da hat man grad gleich auch die richtige Größe und kann mal heimlich von unten reinbeissen, sodass nur die Hälfte vom Blatt übrig ist...

    Warte mal, es gibt wirklich Menschen, die so ohne weiteres einfach einen Ridgeback (ist der Hund von deinem Avatar?) anfassen? Ich find die ja wunderhübsch, aber ich dachte zumindest dass vllt eine gewisse Größe Hund und auch ein gewisser Phänotyp Hund die Menschen zumindest animiert, vorher wenigstens mal zu fragen ... :upside_down_face:

    Ich antworte mal stellvertretend.

    Ja, es gibt solche Menschen. Meist Typ: ahhhh, so tolle Hunde, ich hatte auch mal einen RR, meine Nachbarn haben einen, so tolle Hunde, wenn ich könnte, hätte ich Auch so einen Hund (Malteser an der Leine), oder die Idioten, die beweisen wollen, wie mutig sie sind. Hatte ich leider auch schon ab und zu. Können die Leute echt froh sein, wie tolerant Eros ist. Der lässt sich ja durchaus anfassen, geht dann eben weg, wenn es ihm zu doof wird. Aber er ist auch wirklich eher den menschenfreundliche Ridgeback.

    Heute früh erst in der Altstadt:

    Hank möchte an eine Hausfassade makieren, sage nein und weiter und ziehe ihn weg. Ältere Dame geht schnell zu ihm in die Hocke und sagt sehr laut "Aber der arme Hund, der muss doch mal pieseln". Hank hat sich so erschrocken, dass er sofort zu mir gesprungen ist. War einfach nur froh, dass er nicht die Dame umgehauen hat . Dann wollte die natürlich noch den Hund streichen, weil er ja mit der Tierquälerin mit muss.

    Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mit so einem großen Hund solche Probleme habe aber es passiert immer wieder. Und wie Massai schon sagt, weil der ja sooo hübsch ist oder Bekannte auch einen haben :see_no_evil_monkey:

    Oft denke ich, wie einfach es wäre, ihm zu erklären, dass es zu seinem Besten wäre.

    Aber wenn ich mir dann vorstelle, unsere alltäglichen Diskussionen auch verbal auszutragen und jedes Mal Hanks Gegenargumente anzuhören, warum diese eine Pipistelle jetzt wichtig ist und warum wir diese eine Katze jagen sollten, bin ich froh, dass wir nicht richtig miteinander sprechen können :grinning_face_with_smiling_eyes: .

    Ich wüsste allerdings auch nicht was man da machen sollte.

    Medical Training? Von uns lässt er sich recht viel gefallen, ändert aber nix dass die Toleranz bei fremden Menschen halt gegen 0 ist.

    TA Training? Dann kommt irgendwann wieder was das tatsächlich doof ist, und dann is eh wieder vorbei.

    Leckerlis und Co, sind bei dem hohen Stresslevel natürlich vollkommen latte ( obwohl er verfressen ist wie ein Labbi).

    Augen zu und durch, Hund vernünftig sichern ( ja, muss man je nachdem tatsächlich zu zweit machen zzgl Maulkorb) , möglichst ruhig bleiben, ne andere Wahl haben wir da nicht. :ka:

    An einen Maulkorb gewöhne ich ihn auch gerade, eigentlich in erster Linie um ihn vor Grabschern in der Stadt zu schützen.

    Aber ist dafür, falls es mal Thema sein sollte, auch gut zur Sicherheit.

    Wir hatten sogar in der Hundeschule ein Medical Training Seminar gemacht. Das fand er super :grinning_face_with_smiling_eyes: . Streicheleinheiten und Leckerchen von anderen Frauchen und Herrchen.

    Hätte ich mir sparen können.

    Das beruhigt mich etwas zu hören, dass es nicht nur uns so schwer fällt.
    Er lässt es, wenn man ihn richtig festhält auch über sich ergehen. Knurrt auch nicht, aber sobald man etwas lockert würde er am liebsten vom Tisch springen.

    Man kommt sich dann halt so blöd vor, wenn dann noch die Bemerkung kommt "Sowas müssen Sie üben"

    "Sie auch", hätte ich geantwortet.

    Ein genervter TA ist für einen Hund eher suboptimal, bei dem einen mehr und dem anderen weniger, aber dennoch suboptimal.

    Ja war auch irgendwie blöd. Ich hatte es ja schon durch die Wand gehört, dass es da Stress gab und war dann auch gleich weniger entspannt.

    Eigentlich ist es auch ein sehr freundlicher Tierarzt aber manchmal einfach gestresst.

    Ich muss mir da vermutlich auch den Druck nehmen. Hank beisst ja nicht wild um sich, er zappelt halt.

    Muss mich hier mal kurz auskotzen..

    Wir waren vorhin beim Tierarzt, Hank hat wieder eine Ohrenentzündung.

    Wir haben sooo viel geübt, sich die Ohren in Ruhe anschauen zu lassen und beim Tierarzt war alles wieder vergessen.

    Der Arzt war schon etwas gestresst, habe gehört wie er sich im Nebenzimmer über was anderes geärgert hat. Und dementsprechend (verständlicherweise) genervt, dass Hank nicht so still gehalten hat und ich dann auch etwas überfordert war.

    Man kommt sich dann halt so blöd vor, wenn dann noch die Bemerkung kommt "Sowas müssen Sie üben"

    Wie sind eure so drauf beim Arzt?

    Erwartet/ Mir gewünscht:

    - Einen Hund der mich bei meinem Lauftraining ein Stück begleiten kann.

    - Im Urlaub auch mal mit wandert.

    - Außerdem einfach das gemeinsame lernen, spielen und auch mal kuscheln.

    - Jagdhunde-/Hundeerziehung haben mich einfach interessiert und sich da immer mehr reinzufuchsen mit der lebenden Herausforderung.

    Was ich bieten kann:

    wenig Erfahrung aber den Ehrgeiz und die Geduld viel zu Lernen.

    Einen Alltag in dem der Hund minimal alleine ist und viel draußen sein kann.

    "Nur" eine Wohnung ohne Garten, dafür ruhig.

    Abwechslung (z.B. ein paar Wochen in den Berge sobald es hier zu heiß ist) dafür aber keinen gleichen Tagesrhythmus

    genug Geld und Zeit um regelmäßig die Hundeschule (Beschäftigung und Erziehung) zu besuchen

    viel Bewegung, gemeinsames Rennen (nicht nur etwas rumtraben)

    Ich fülle manchmal einen Wäschekorb mit Handtüchern und Decken. In diese Wickel ich Leckerchen. Am Besten funktioniert es, wenn man den Wäschekorb auf eine Yogamatte oder sowas stellt, dann rutsch er nicht weg. Gerade am Abend super, Hank wühlt dann anfangs wild und irgendwann immer ruhiger drinnen rum.

    Mische immer etwas Trockenfutter und ein paar Specials (Hundekeks, Stück Käse oder Knabberstange) rein, dann ist er motivierter.

    Das Verhalten der Familie deines Freundes geht natürlich gar nicht. Aber ich schreibe jetzt mal nur was zur Angst und Betreuung, ich hoffe du hast noch einen persönlichen Kontakt mit dem du drüber sprechen kannst.

    Die Kleine ist bis jetzt ja noch sehr klein, man kann sich also in wilden Moment leichter retten. Es wird vermutlich deutlich schwieriger mit der Angst, wenn der Hund dann auch noch größer wird. Mit einem Jahr haben Hunde ja auch noch ihre Wilden Minuten, man wird auch mal angesprungen, angerempelt und es wird mal in die Leine gebissen. Wenn man dann noch etwas ängstlich ist, kommt man nicht weiter.

    Ich denke grundsätzlich geht es schon, dass man zusammenwohnt und quasi nur einer den Hund hat. Bei uns ist das so. Ich habe mir den Hund gewünscht und somit ist er zu 100% meine Verantwortung (also auch die Hundebetreuung, wenn ich weg bin).Wir haben uns am Anfang auf bestimmte Regeln geeinigt.

    Mit der Angst ist es aber nochmal eine andere Sache. Und es sollte sich niemand daheim unwohl fühlen.

    Ich habe ein wenig mitgelesen und zur Vermittlung etc. wurde ja schon viel gesagt. Habe dahingehend auch keine Erfahrung.

    Was mir aber noch aufgefallen ist: Vermutlich wird der Hund ja nicht gleich morgen abgeholt. Und es klingt ja so als möchtest du es dir überlegen (ohne Wertung meinerseits)

    Solltest du also weiter mit ihm rausgehen: Gehe vorausschauend raus und informiere dich wie du den Hund am besten hältst. Ich meine hier im Forum auch mal einen Beitrag dazu gesehen zu haben. Im Zweifel in manchen Situationen Leine nochmal um einen Baum wickeln. Du weißt ja nicht wie er auf manche Reize reagiert. Und es soll niemand verletzt werden.