Beiträge von Ein Hund für uns

    Ich finde auch, dass es sich bei euch von den Rahmenbedingungen her sehr gut für einen Hund anhört!

    Aus meiner Erfahrung raus mit aktuell zwei Kindern und zwei Hunden: Plan die 11-jährige nicht mit ein ;-) Meine Tochter fand in dem Alter Hunde auch toll. Zwei Jahre weiter hat sie alles andere im Kopf, aber nicht den Hund. Muss nicht so sein, kann aber. Können die kleineren Kinder schon kurz alleine bleiben oder müssen sie zu jedem Gassigang mit? Spaziergänge mit nörgelnden Kindern und Hund sind leider nicht wirklich entspannt. Und am wichtigsten: Nehmt einen kleinen, netten Hund. Wir haben einen Dackel, der Kinder nicht mag und einen Malimix, vor dem Kinder Angst haben. Ergebnis: Kinderbesuch ist schwierig und mit viel Aufwand verbunden...findet daher höchst selten statt.

    Das soll aber nicht negativ rüberkommen. Die Kombi Kinder und Hunde ist toll und ich würde es immer wieder so machen :smiling_face_with_hearts:

    Der mittlere kann schon mal alleine bleiben und der kleine ist tageweise so im Kindergarten, dass ich auch nachmittags ohne ihn raus könnte oder nur mit einem der anderen Kinder.

    Das man mit der 11 jährigen nicht dauerhaft rechnen kann, ist mir klar und darf nicht Teil der Planung sein. Schon jetzt sind einzelne Tage so lang, dass sie da nichts machen werden kann. Trotzdem finde ich es toll, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen können.

    Ich freue mich sehr über eure Rückmeldungen und Gedankenanstöße. Insgesamt bestärkt es mich, dass es toll werden kann, wenn man sich vor allem auch Gedanken um den passenden Hund macht. Und das pro und contra zu Welpe vs. erwachsenem Hund finde ich spannend und ist wahrscheinlich auch eine individuelle Vorliebe. Offen sind wir für beides.

    Diese zwei finde ich zum Beispiel ganz passend. Vielleicht könnt ihr mir hier auch ein Feedback geben, worauf ihr bei diesen beiden achten würdet.

    https://www.tierschutzverein-reutlingen.de/sofia-neu/

    https://www.tierschutzverein-reutlingen.de/gina-neu/

    Das finde ich interessant, dass ihr die gesundheitlichen Probleme beim Kromfohrländer erwähnt. Ich fand die Größe toll und dass sie als Begleithunde gezüchtet werden. Ich fand es auf einer Züchterseite schon seltsam, dass sie so sensibel sind, so dass sie ungern in Familien mit Kindern abgeben. Ebenfalls wurde da schon auf Misstrauen und mögliche Ängstlichkeit hingewiesen. Das war ein VdH Züchter und nicht das was ich von einem Begleithund erwartet hätte.

    Also die berufliche und finanzielle Situation ist abgesichert und lässt einen Hund problemlos zu. Da gibt es keine Probleme und eine Versicherung (OP und Tierarzt) würden wir abschließen.

    Ihr spiegelt sehr viele Gedanken wieder, die ich mir auch nahe und es tut gut zu hören, dass ihr auch ein bißchen Mut macht. Ich denke auch, dass ich noch Ressourcen übrig habe für einen Hund, bzw. er auch gut in unser Leben passen würde. Die Veränderungen, die ein weiteres Kind bedeuten haben wir aber und konnten wir besser einschätzen, als jetzt einen Hund. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Mit der Rassewahl ist ein sehr guter Punkt und wird noch mal genauer angeschaut und ich bin mir bewusst, dass Familienhund sein schon eine riesige Anforderung ist. Ich hatte auch schon einmal im " Welche Rasse passt zu mir" Thread geschrieben und nach dem Kurzhaarcollie gefragt. Daneben fände ich noch den Kromfohrländer oder den österreichischen Pinscher interessant.

    Bei Tierheimhunden muss schon extrem viel passen, damit sie überhaupt in eine Familie mit kleinen Kindern abgegeben werden und ich habe da auch Respekt vor dem möglichen unbekannten Hintergrund des Hundes

    Vielen Dank für euren Input. Die beiden kleinen sind 3 und 6 und finden den Gassihund auch spannend und freuen sich, wenn er kommt. Darauf wird man sich aber ganz sicher bei einem eigenen auch nicht immer verlassen können. Sie haben einen schönen Umgang mit ihm. Sind neugierig aber nicht aufdringlich. Mein Mann hatte selbst mit 11 Jahren einen Golden( und musste sich täglich mittags alleine drum kümmern, zusätzlich hatte der Hund starke Epilepsie und wurde nur 5 Jahre alt). Er kennt die schönen Seiten, aber auch die Arbeit und ist mehr die Stimme der Vernunft bei uns. Ich denke, dass er momentan mehr der Warner sein möchte, aber insgesamt es auch sehr schön fände einen Hund zu haben. Aber ihn auf die Spaziergänge mitzunehmen ist eine gute Idee. Wir sind immer wieder in offenen Gesprächen. Mein Mann findet aber meistens Sachen erst gut, wenn sie schon da sind. Die Entscheidung für etwas fällt ihm etwas schwer.

    Zur Rassewahl versuche ich viel zu lesen und mich zu informieren und da wollen wir definitiv nichts zu Schwieriges oder Anspruchvolles. Nur mittelgroß in Kurzhaar wäre gut, ganz klein möchte ich einfach nicht. Das ein Welpe wie ein viertes Kind erst mal wäre, glaube ich sofort, aber bei drei Kindern schreckt das auch nicht zu viel ab. Prinzipiell wären wir auch offen für ein Tier aus dem deutschen Tierschutz, aber da finde ich es schwierig kindertaugliche Hunde zu finden. Die Hundeschule, wo wir zuschauen, bietet sowohl Rasseberatung an, sie würden bestimmt auch ältere Tiere mit anschauen.

    Betreuung hätten wir auch für solche stressigen Tage im Hintergrund, wie Freizeitpark oder alle wären krank. Ehrlicherweise ist das Thema erst wieder aktuell geworden, weil jetzt eine solche Betreuung möglich wurde.

    Wir stehen als Familie vor der Entscheidung einen Hund zu der Familie dazu zu nehmen oder nicht. Ich weiß gar nicht so genau, was ich konkret als Hilfe brauche, vielleicht am Ehesten, wie es anderen ging und ob sie ähnliche Gedanken hatten.

    Konkret stehen wir vor der Entscheidung Hund ja oder nein, wobei wir seit dem Sommer versuchen Erfahrungen zu sammeln. Wir sind eine Familie mit drei Kindern mit Haus und Garten in einem dörflichen ruhigen Umfeld . Wenn ein Hund einziehen würde, wäre ich die Hauptbezugsperson und meine Tochter (11 Jahre) würde sich mitbeteiligen. Mir ist durchaus bewusst, dass dennoch unsere Tochter in den nächsten Jahren kaum etwas ohne Begleitung mit dem Hund machen könnte/würde und die Verantwortung voll bei uns Erwachsenen liegen würde. Wir beiden zusammen gehen seit dem Sommer regelmäßig mit einem Hund spazieren und meine Tochter schaut regelmäßig bei einer Hundeschule zu. Die Begeisterung lässt bei ihr nicht nach und auch ich merke, wie es mir in den Fingern juckt auch selbst was mit einem Hund zu unternehmen.

    Dennoch habe ich Bedenken, dass ein Hund unser Leben zu sehr auf den Kopf stellen würde und wir gar nicht abschätzen können, was es alles noch nach sich zieht. Wir haben drei Kinder und sind uns der großen Aufgabe bewusst und irgendwie habe ich die Befürchtung, dass es zu viel werden könnte und man nicht immer noch mehr von Leben haben kann. Irgendwann kann es einem auch über den Kopf wachsen. Auf der anderen Seite kribbelt es und ein Hund würde bestimmt unser Leben auch wieder auf eine andere tolle Art bereichern.

    Für (Flug-)Urlaube gäbe es eine Betreuung und ich arbeite in Teilzeit ausschließlich von zu Hause, von daher ist für eine gute Betreuung eigentlich gesorgt. Und ich hätte große Lust auf morgendliche Spaziergänge als Ausgleich nur für mich und den Hund und nachmittags ruhige Beschäftigung oder draußen sein mit Hund und Kindern. Ich glaube ich bin ein bisschen ein Fall von Zweifel an der eigenen Courage und mein Mann sieht ein bißchen eher die Verantwortung und möchte uns nicht als Familie überfordern.

    Auch Gespräche mit Hundehaltern im Freundeskreis helfen mir nur bedingt weiter, weil es bei einigen gut läuft und der Hund unkompliziert ist, andere aber auch sagen, dass sie mit dem Wissen von heute vielleicht keinen Hund mehr holen würden. Wahrscheinlich findet man diese aber eher weniger hier im Forum :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wahrscheinlich muss man einfach den Sprung irgendwann wagen und sich auf die Suche nach einen passenden Hund machen. Mein Herz sagt ja und der Kopf jein. Mal schauen ob die nächsten Wochen in Dunkelheit und Regen noch was ändern... :woozy_face:.

    Auf jeden Fall werden wir als Familie am Ende des Jahres noch mal offen sprechen, aber ich würde mich noch über den ein oder anderen Input oder Gedankenanstoß freuen.

    Ich würde schon gucken ob Hütehunde dir liegen. Ich komm zB nicht so gut mit Hütis klar wie mit Jagdhunden. Finde sie optisch wunderschön, und auch süß, und finde cool was sie leisten können. Aber so ein „das Herz geht auf“ hatte ich bisher nur bei Jagdhunden. Ich finde die fühlen sich im Umgang einfach grundsätzlich anders an, auf einem anderen Level als sich auch zB ein Labbi und ein Cocker natürlich nochmal anders anfühlen.

    Das mit den Labbis hab ich auch, dass die mir zu „Kopp durch die Wand“ sind. Falls du dir auch Pudel angucken möchtest: mein Großpudel hat davon auch eine ordentliche Portipn, vor allem bei anderen Hunden. Bei Menschen ist er umsichtiger, und jetzt mit 15 Monaten auch nochmal viel entspannter geworden als er am Anfang mit 8 Monaten war. Gibt aber bestimmt auch gechilltere GP, meiner ist sehr sportlich (was ich auch genauso möchte).

    Von daher: lern ein paar Hütis wirklich kennen, die sind schon anders (und ebenfalls richtig toll, ist nur eine Typfrage).

    Neulich hatte jemand das so schön beschrieben wie sein Jagdhund und sein Hütehund im Wald auf Wild reagieren, quasi eine Situation, eine Motivation (Jagdtrieb) und ganz anderes Handling, weiß das noch jemand? Ich finde es grade nicht wieder…

    Meinst du das hier?

    Javik
    10. Juli 2023 um 14:20

    Ich brauche Hilfe! Vor dem Urlaub ist mir beim sauber machen des Kofferraums aufgefallen, dass die Fließmatte die da fest installiert ist, aber anzuheben geht, ein bisschen schimmelig am Rand war. Auf der Matte hatte ich seit ungefähr einem Jahr eine Gummiwanne zum Schutz vor Schmutz, weil mein Auto viel ertragen muss, Pferdefutter, Pferdedecken, Hundekram, ihr kennt das. Unter der Fließmatte ist so Metallboden, da stand ein bisschen Wasser drauf. Allerdings hatte ich da noch an Schwitzwasser gedacht, die Matte war allerdings recht nass. Ich also die Gummiwanne raus, gewaschen, die Fließmatte bisschen desinfiziert und abgewischt und hochgeklappt trockenen lassen, Metallboden ausgewischt. Am nächsten Tag war alles soweit ok, dann sind wir in den Urlaub. Im Urlaub stand der Wagen viel im Regen, ich hatte zwischendurch mal unter die Matte geschaut, kein Wasser, also dachte ich, kommt wohl doch kein Wasser von oben rein. Die Matte schien auch trocken, hab aber zugegebenermaßen vielleicht nicht richtig geschaut.

    Jetzt so zwei Wochen auch dem Urlaub schaue ich unter die Gummiwanne, da ist auch leichter weißer Flaum zu sehen, an den gleichen Stellen weißer Flaum auf der Fließmatte, unter der Matte im Auto wieder Wasser, allerdings auch wie vorher nur so kleine Pfütchen, schnell wegzuwischen. Die Fließmatte allerdings klitschnass und vollgesaugt. Jetzt trockne ich die so gut es geht, seit gestern stinkt es in meinem Auto extrem muffig, weil ich aus bestimmten Gründen tagsüber die Klappe zu hatte.

    Der Wagen steht seit wir zu Hause sind fast immer trocken im Carport, ist aber trotzdem ein paar mal nassberegnet, bleibt ja nicht aus im Moment.

    Mein Problem jetzt, ich würd den Wagen gern zum Aufbereiten bringen, hatte ich eh vor, dann könnten die die Matte reinigen oder austauschen. Wenn aber immer noch Wasser reinkommt, löst das ja das Problem nicht. In der Werkstatt wo mein Wagen wegen eines kaputten Bremslichts war, hatte ich gefragt, der sagte, es könnten sausen Gründe sein, wie Wasser ins Innere gelangt, das wär ganz schwierig rauszufinden. :ka: Irgendwelche Ideen oder Erfahrungen von euch? Das Komische ist auch, die Gummiwanne war nie nass, kein einziger Tropfen drauf, nur drunter halt von der Fließmatte. Die Wanne ist aber auch minimal kleiner als der Kofferraum, also könnte es sein, das Wasser vorbei fließt.

    Ach so, Auto ist ein Tiguan, 10 Jahre, falls das wichtig ist.

    Wir hatten das auch Mal mit einem Ford. Es kam letztendlich Spritzwasser von unten durch die Karosserie. Die Werkstatt hatte eine kleine Naht gefunden, die nicht korrekt ausgeführt worden war bei der Produktion. So wie du es beschrieben hast, dass nur die Fließmatte nass ist, würde ich es aber Mal im Auge behalten.

    Also es kann leider wirklich viele Ursachen haben.

    Auch dir noch einmal ein großes Danke für deine Tipps und Erfahrungen. Das ist gut zu wissen, evtl. Züchter oder Verpaarungen danach zu bewerten und nachzufragen.

    Auch dir noch einmal ein großes Danke für deine Tipps und Erfahrungen. Das ist gut zu wissen, evtl. Züchter oder Verpaarungen danach zu bewerten und nachzufragen.

    Vielen Dank für alle weiteren Tipps. Die anderen vorgeschlagenen Rassen schauen wir uns auch gerne an.

    Ich zitiere jetzt Mal nur diesen Beitrag.

    Mit dem Fahrrad fahren habe ich leider wirklich missverständlich ausgedrückt. Das ist absolut kein Muss, sondern eher eine Idee um dem ausgewachsenen Hund eventuell Mal etwas Abwechslung zu bieten und Strecke zu machen. Er fährt nur auf Wiesen- und Waldwegen meist abseits von Straßen, wenn es asphaltiert ist, gibt es immer einen Feldrand und er könnte bestimmt auch Touren planen, wo fast kein Asphalt vorkommt. Also trifft es Trekking vielleicht am besten. Ich dachte nur eine gleichmäßige Bewegung über eine längere Distanz wäre bestimmt für den Hund nach entsprechendem Training auch eine nette Abwechslung. Daher habe es viel Zeit um das Aufzubauen.

    Danke auch noch Mal für den Input bezüglich Ruhe erlernen. Morgens gäbe es praktisch keinen Input außer evtl. Pipirunden, aber durch mein Home Office müsste der Hund auch nicht alleine sein. Da denke ich könnte der Hund bestimmt viel Energie und Ruhe tanken.