Beiträge von Ein Hund für uns

    Guten Morgen,


    Ich hätte noch einmal eine Frage und würde auf ein bißchen Input hoffen. Wir schwanken gedanklich zwischen 2 Hundegrößen und ich würde gerne mehr dazu erfahren zu der Größe der benötigten Hundeboxen.


    Variante 1: Hund ca 15 kg, bis 42 cm Widerrist (z.B Pudel)

    Variante 2: Hund bis ca. 29 kg, bis 60 cm Höhe (z.B. KHC)


    Was würde ich da an Boxen ungefähr benötigen? Ich habe gelesen, dass man die Maße seines Hundes ausmessen soll und danach +15 cm Länge und 15 cm Breite und doppelte Breite nehmen soll. Passt das? Und wie groß ist, dass bei den beiden Varianten?


    https://www.kleinmetall.de/alu…45x63x58cm-bxtxh-as079293


    Ist das groß genug für Variante 1?


    Wir fahren einen VW Sharan und die hintere Sitzreihe ist komplett belegt. Es geht uns eigentlich nur um den Urlaub, für den Alltag wird genug Platz sein, egal welche Boxgröße wir benötigen.


    Vielen Dank für eure Hilfe.

    Guten Morgen,

    Ich hoffe ihr hattet alle schöne Weihnachtsfeiertage. Wir wollten uns ja zwischen den Jahren als Familie zusammen setzen und alles besprechen und haben jetzt auch eine Entscheidung getroffen, aber vielleicht erst nochmal kurz, was in der Zwischenzeit passiert ist.


    Wir hatten den Gassihund knapp 2 Tage hier zu Gast und es hat prima geklappt und war richtig schön. Auch mein Mann fand es gut, nur leider hat er vor Aufregung am ersten Tag erst mal unter seinen Schreibtisch einen Haufen gesetzt. :rolling_on_the_floor_laughing: :hear_no_evil_monkey: Was mir auf jeden Fall auffiel war, dass es doch einiges an Management bedarf, dass Hund und Kind nicht irgendwo alleine bleiben. Aber ich denke, dass ist auch eine Übungssache und schon mal gut, wenn es einem bewusst wird. Er hat sich auch glaube ich sehr bei uns wohl gefühlt, da er nach dem 2 Tagen bei der Besitzerin ganz normal und nicht erschöpft war, nach anderen Besuchen schläft er dann normalerweise erst mal völlig ko einen Tag.


    Heute morgen haben wir uns dann also besprochen und die Entscheidung fiel für einen 🐕. :relieved_face: Mein Mann hatte sogar schon heimlich für den Sommer einen Urlaubsplatz rausgesucht, wo Hunde erlaubt sind. Den eigentlich ausgesuchten hatten wir dann nämlich vor 6 Wochen nicht gebucht, als wir noch mal drüber gesprochen hatten und dort Hunde nicht erlaubt waren.


    Jetzt habe ich die Hundetrainerin kontaktiert und wir werden uns bezüglich der Rasse beraten lassen und wenn wir mit 2-3 passenden vielleicht rauskommen, dann werden wir uns nach Züchtern umschauen, sind dort aber offen für sowohl Welpe als auch älteren Hund.

    Eventuell wäre es für Euch, bzw. für die Tochter eine optimale Zwischenlösung, Gassigänger für ein Tierheim zu sein?

    Neben Kontakt zu Hunden, eventuell sogar nur einem ganz bestimmten (Paten-) Hund, kann auch so einiges im Umgang und Haltung und Hundekörpersprache gelernt werden, und auch, was es heißt, Verantwortung für ein Lebewesen zu haben.


    Sollte es dann mal das Okay für den Einzug eines Familienhundes geben, ist die Tochter noch besser im Thema eigener Hund vorbereitet.

    Und wer weiß? Vielleicht ist dann der Tierheim-Gassi-Hund auch gleich die richtige Wahl.

    Wir gehen ja bereits Gassi mit einem Hund und lernen viel von der Besitzerin und fragen Löcher in den Bauch. Leider ist es im Tierheim für meine Tochter nicht möglich, da es erst ab 16 Jahren und dann mehrmals die Woche möglich ist. Da es auch nicht mit Öffis zu erreichen ist und von uns zu weit weg, habe ich auch keine Chance das mehrmals die Woche mit ihr zu machen. Meine Tochter sagt selbst, dass sie durch die Spaziergänge seit August noch einmal ein anderes Gespür für die Verantwortung bekommen hat. Auch Regen, Wind und Dunkelheit haben ihr bisher gar nichts ausgemacht. Vielleicht können wir aber schauen, ob jemand 2-3 mal in der Woche einen Dogsitter benötigt.


    Ich bin wirklich betrübt..

    Und jede Meinung ist auch nicht erwünscht.


    Wenn man sehr gute persönliche Kontakte zum Tierschutz hat, dann ist ein Hund aus dem Heim mit Rückgabeoption kein großes Risiko. Es gibt Hunde, die problemlose MItläufer sind, und wenn man den Hund alle paar Jahre in seiner bekannten Unterkunft im Heim unterbringen darf, dann geht das schon.

    Ich rätsel etwas über deinen Beitrag, aber ich finde gerade mit Kindern werde ich es mir nicht leicht machen einen Hund einfach wieder zurück zu geben. Zum einen was macht das emotional mit den Kindern und zum anderen was sind wir für Vorbilder, wenn wir uns testweise andere Lebewesen ins Haus holen. Und deren Gefühle verletzen.

    Genau aus diesen Gründen machen wir uns ja die Gedanken vorher, damit möglichst keine Rückgabe aus Überforderung oder unpassendem Hund erfolgen muss

    Vielen Dank für deine lieben Worte! Danke schön, genauso ist es bei uns. Er ist sehr tierlieb und freut sich auch auf die Übernachtung des Hundes und er sieht sich die Freude, die alle haben, aber er sieht für sich halt eher die Verantwortung und die Ressourcen. Und dazu sagt er, dass er momentan nicht mehr dazu geben möchte und ihm der Status quo reicht. Auch was das Gewusel im Haus angeht und er hat Befürchtungen, dass der Kleinste zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Das war gestern tatsächlich auch der Fall, wobei es Kindern egal welchen Alters meiner Meinung auch gut tut sich selbst zu beschäftigen ( natürlich dem Alter angemessen). Er möchte sich einfach nicht schon wieder eine Aufgabe on top draufheben, und dazu zählt halt auch einfach mal mit dem Hund zu gehen, wenn es denn anderen nicht passt oder ein Ferienhaus mit Hundeerlaubnis zu finden, wenn das schon mit 3 Kindern in der Ferienzeit eine Herausforderung ist. Sind alles einzeln lösbare Sachen, aber da wir eine Familie sind, möchten wir keinen in eine zu unangenehme Position bringen. Davon haben wir dann schlussendlich alle nichts.

    Auch der Tipp mit der Hundetrainerin ist gut, denn auch er denkt, dass nur Spaziergänge (mehrmals über>1Stunde) den Hund auslasten.


    Aber trotzdem wollen wir am Ende des Jahres mit der Tochter nochmal offen über als sprechen.

    Hallo zusammen,


    bei uns gibt es leider ein nicht so schönes Zwischenupdate. Mein Mann hat gestern im Gespräch klar kommuniziert, dass er Hunde zwar mag, er aber keine weitere Verantwortung für ein weiteres Familienmitglied aka Hund möchte. Ich und meine Tochter machen weiterhin alles rund um den Hund mit Freude und daher ist erst mal die Enttäuschung groß. Ich lasse es jetzt erst mal sacken und wir machen erst mal weiter wie bisher, im Dezember kommt der Gassihund sogar mal für 2 Tage mit Übernachtung hierher.

    Ich kann meinen Mann aber auch verstehen und ich möchte ganz ehrlich eigentlich nichts machen, womit einer ( momentan) nicht umgehen kann. Da ist mir die Sorge um Konflikte eigentlich zu groß, denn Änderungen sind ja vorprogrammiert mit Hund. Gestern war leider auch einfach ein Tag, wo morgens einfach viel los war und er sich dann gefragt hat, was und wo der Hund dann bleibt. Das wir nachmittags 2 Stunden im Schnee draußen waren und daher morgens denke ich ja eine kleine Pipirunde gereicht hätte, sieht er leider nicht. Vielleicht ist es ja eine Lösung, wenn er sich jetzt ( noch) nicht bereit fühlt, dass wir jedes Jahr aufs neue schauen, was die persönlichen Ressourcen angeht.

    Danke für den Einblick an alle und ebenfalls an die weiteren Vorschläge. Ich nehme auf jeden Fall mit, dass wir es uns so einfach wie möglich machen sollten und wenn es ein Welpe wird, gerne auch auf den Rat des Züchters zum passenden Welpen hören können. Zur Praktikabilät gehört ja auch die Größe und da sollte ich definitiv aufgeschlossener gegenüber kleineren Hunden sein. Wir haben zwar ein großes Auto ( und auch Dachbox) aber was den Urlaub angeht, ist natürlich eine kleinere Hundebox besser zusätzlich unterzubringen. Die Rücksitze sind ja alle belegt :relieved_face:. Sicherlich wäre meine Tochter dem Hund dann auch körperlich besser gewachsen, wenn es um Spaziergänge geht.


    Von den Vorgeschlagenen gefallen mir wirklich die Border Terrier auf den ersten Blick sehr gut, aber auch die Pudel und Lagottos könnten interessant sein, auch wenn das optisch jetzt nicht so meins wäre, aber wenn der Rest super passt, dann ist das nicht das Ausschlaggebende. Ich gehe davon aus, dass diese Hundegröße locker auch einen Wanderurlaub mitmacht den auch Kinder schaffen können, oder? Wenn der kleinste nämlich aus der Kraxe raus ist (wird auch nur noch benutzt, wenn er gar nicht mehr kann), möchte ich nichts mehr tragen müssen. Aber ich gehe davon aus, dass diese Rassen so fit sind.

    wow, so viel weiterer Input. Viele Dank vor allem auch die ganzen Erfahrungsberichte.


    Ich kann ja gerne mal auflisten, was so unsere bzw. auch meine Wünsche wären, da es ja schon indirekt mein Hund wäre.


    - Gewicht gerne zwischen 15 und 25 kg. Der Gassihund ist relativ feingliedrig mit 20 kg und das würde gut passen. Meine Tochter kann ihn gut führen, aber jetzt ist natürlich die Flegelphase nun auch schon rum.


    - Ich möchte gerne Glatthaar oder Kurzhaar, auch wenn sie mehr haaren. Vor allem möchte ich keine haarigen Schlappohren wie beim Cocker oder Springer Spaniel. Das fand ich als Kind schon echt nicht schön und hat sich auch nicht geändert. Ist vielleicht etwas skurril.


    - Hundesport findet meine Tochter schon interessant und hätte bestimmt Spaß an Agility und Tricksen. Ihr macht aber auch schon das normale Training Spaß, denn sie durfte auch schon mit dem Hund der Trainerin mitmachen. Es wäre schön, wenn ein Hund daran Spaß hätte, aber kein Nerd ist. Lieber auch für verschiedenes offen. Wobei ich mir ehrlicherweise nicht vorstellen kann ein sehr zeitaufwändiges Extrahobby mit Hund wie vielleicht Maintrailing zu machen.


    - Er sollte einen gewissen Trubel aushalten, wobei ich vormittags alleine mit Hund im Haus wäre. Da wäre für Ruhe und Ausgleich gesorgt. Das Wesen sollte freundlich sein, darf aber auch erst mal distanziert sein und mir wäre es lieber, wenn er nicht gleich mittendrin wäre. Dabei aber nicht ängstlich, sondern neutral.


    Im anderen Thread wurde mir mal empfohlen die unterschiedlichen Wesensarten von Hüte- und Jagdhunden kennen zu lernen. Weil es dann vielleicht auch einfach bei der passenden Verhaltensart klick macht. Daher wäre ein Kennenlernen der Rasse und vor allem von erwachsenen Tieren vor der Anschaffung selbstverständlich.


    - Ich fände auch etwas feingliedriger etwas schöner. Ist aber kein Muss.


    Bisher im anderen Thread kam:


    - KHC wurde als durchaus möglich eingeschätzt . Ich hatte auch eher gefragt, ob man diese als passend empfinden würde.

    - Dalmatiner

    - (Golden)- Retriever

    - Österreichischer Pinscher


    Ich habe mir die Begleithunde der Gruppe 9 angeschaut und dort finde ich nur den Kromfohrländer interessant.


    Jetzt schaue ich aber auch gleich mal in die Gruppe 8.