Beiträge von Yelly

    Der Thread kommt wie gerufen.

    Darf ich mich kurz auskotzen?

    Packs mal in den Spoiler vorsichtshalber

    OT

    Ich habe mit Mitte 20 begonnen schlimm zuzunehmen, private Problemchen, Psyche etc

    Dazu mein Lipödem.

    Besonders furchtbar find ich dass ich davor (trotz schon immer unfassbar schlechtem Bindegewebe etc) sehr sehr happy mit mir war. Solide 56kg bei 160cm Körpergröße. Über meine Dellen hab ich mich nie beschwert. Tja, gefühlt über Nacht sah ich dann aus wie Hefekuchen sodass ich sogar gefragt wurde ob ich Medikamente nehm weil ich plötzlich so aussehe :lepra: auch eine Schwangerschaft wurde mir natürlich das ein oder andere mal angedichtet. Es war wirklich schlimm für mich. Auch die Kommentare und abschätzigen Blicke der anderen... Dehnungsstreifen von den Oberarmen bis zu den Kniekehlen, alles war ständig Wund und tat weh... ich hab mich überhaupt nicht mehr wiedererkannt und hab bis heute Probleme damit da ich in meinem Kopf noch das 23 jährige Mädl vor mir hab. Mein Kopf kam und kommt mit dieser heftigen Änderung bis heute nicht ganz zurecht.

    Langsam hab ich mich gefangen, psychisch und physisch. Fand mich wieder okay so und hab das alles langsam akzeptiert was "ich meinem Körper angetan habe". Für eine OP irgendwann lege ich schon lange Geld zur Seite ... (Lipödem und überschüssige Haut)

    Ansonsten hab ich aber nichts mehr aktiv getan gegen mein Gewicht.

    Gestern dann war ich einkaufen mit meiner Mutti, sie wollte sich ein Dirndl kaufen. Ich stand neben ihr vorm Spiegel und sie sah so unfassbar gut aus mit ihren Mitte 50 in dem Teil. Mir hat natürlich kein einziges gepasst...

    Hab dann beschlossen: mir reichts.

    Yazio ist runtergeladen, die Garmin aufgeladen und losgehts. Ich hab keinen Bock mehr auf diesen Zustand.

    Diesmal möchte ich auch aktiv am Muskelaufbau arbeiten und auf meine Proteine achten, das hab ich ansonsten immer sehr vernachlässigt aber Studien nach zu Urteilen ist Kraftsport wohl key für meine Zwecke, Cardio wohl sogar nur mäßig sinnvoll.

    Auf low carb springt mein Körper sehr gut an, das weiß ich noch von früher.

    Jetzt muss ich mir trotzdem erstmal ne Waage kaufen um irgendwie nen Anhaltspunkt zu haben. Ich werd locker 30kg zu viel drauf haben aber sicher bin ich mir nicht.

    Umfang von Armen, Beine, Bauch und Po hab ich genommen.

    Ich hab wie gesagt ne total verzehrte Wahrnehmung meines Körpers, das macht es mir unfassbar schwer.

    Und jedesmal wenn ich im Klamottenladen steh und das zuversichtlich vom Stapel genommene riesige Shirt in der Umkleide kaum drüber bekomme gibts die harte Realitätsklatsche: Mädel, du bist adipös. Akzeptier es endlich und tu was dagegen.

    Yelly war dein Hund auch als Welpe schon mäkelig?

    Ab Tag 1.

    Es war furchtbar... ich hab mich in dem geschriebenen absolut wiedererkannt.

    Erst als ich entspannter wurde, wurde es der Hund ebenso und hat vernünftige Mengen zu sich genommen (bei mir steht Futter mittlerweile so gut wie immer zur freien Verfügung)


    Ich möchte nochmal betonen dass man Selbstverständlich erstmal alles medizinische abklären sollte und in dem Alter/bei der Rasse nicht ewig herumexperimentiert!

    Mir ging es bei meinem Beitrag eher um die generell Haltung dem Thema Futter und Mäkelhund ggü.

    Denn Mäkelhunde werden für gewöhnlich nicht plötzlich zu Fressmaschinen, (Ausnahmen gibt's sicher) das bleibt ja meistens so...

    bemerkst du sonstige Anzeichen für Unwohlsein? Schmatzen, Übergeben, Sodbrennen?

    FALLS nichts Medizinisches dahinter steckt wäre mein erster Rat dem Thema Futter nicht so eine übermäßig riesige Bedeutung zukommen zu lassen. Dieser Druck den man sich (und damit auch dem Hund) macht, machts oft absolut nicht besser.

    Ich krieg schon Stress beim Lesen wenn du versteh wie ich meine (dieses Futter, dann hier ne Gabel, dann hab ich das gekauft, dann wieder Futterwechsel, Nachbar hat geholfen, hier ein Brocken, dieser Napf, jener Teller, von Protein a zu y...)

    Ich hab hier eine Mäklerin sitzen die ab Tag 1 bei mir ähnlich wie bei dir alles verschmähte.

    Klar ist es mir wichtig dass sie das Futter was ich ihr gebe grundsätzlich mag, aber ansonsten: durchatmen. Druck rausnehmen.

    Futter hinstellen und den Hund in Ruhe lassen. Dann bleibts halt stehen (ich weiß dass das mit Barf und Nass nur bedingt möglich ist). Meine Hündin ist dann zu den unmöglichsten Zeiten irgendwann zum Napf, aber sie hat gegessen und es wurde immer besser und wir haben uns dementsprechend eingegrooved.

    Das erste Jahr war es einfach nur ein Kampf und ich hab ihr ähnlich wie du allerhand anderes Zeug zum Essen gegeben dass sie überhaupt was im Magen hatte, bringt aber ja nix so rührt der Hund ja erst recht nicht sein eigentliches Futter an.

    V.a. die Bedarfsdeckung (auch beim Barf) sollte gewährleistet sein!


    Wichtig

    dass man in dem Alter und v.a. bei so einem Leichtgewicht an Hund keine ewig langen Experimente wagen sollte ist natürlich klar und weißt du natürlich auch! Wollte es nur nochmal betonen.

    aber da sie ja grundsätzlich Neues sehr gut annimmt kann es auch schlicht und ergreifend sein, dass du sie zum Mäkeln erzogen hast. Dann heißt es: durchhalten bzw durchziehen.

    Aronstabgewächse mögen es gerne durchlässig, Erde (egal wie teuer) ist halt in erster Linie sehr fein und pampig, es gibt keine gute Belüftung und allg begünstigt es Wurzelfäulnis v.a. bei falschem Gießverhalten. Das heißt nicht, dass es einer Monstera in normaler Erde nicht auch gut gehen könnte, allg sind die ja recht dankbar :-)

    Grob heißt bei mir: max 10-20% Erde (+bissl Kompost falls grad da) der Rest sind Kokoschips (oder Pinienrinde), Bims (gibt's von Compo mittlerweile im Baumarkt, yay) und Perlite

    Tonkugeln (alleine) gingen auch, ja (Bims ist dabei aber die deutlich umweltfreundlichere Variante die auch noch PH stabil ist)

    Es hat einfach sehr viele Vorteile wenn Hohlräume im Substrat sind sowohl für Mensch als auch für Pflanze :-)

    Beeblebrox Ich persönlich dünge zb auch im Winter (bzw ich dünge eh bei jedem gießen mit angepasster Menge)

    Monsteras sind Starkzehrer, die kriegen bei mir auch die volle Dröhnung (1500-2000 mikrosiemens um genau zu sein)

    Wundstellen versorge ich mit Zimt.

    Würd sie in grobes Substrat setzen und dann abwarten und Tee trinken :-) Rankstab noch irgendwann für große Blätterbildung falls du das möchtest

    Gießen ist sehr individuell je nach Standort und Substrat

    Faustregel: je gröber das Substrat desto weniger Fehler kann man beim (Über)gießen machen.

    Ich habe oft zu hören bekommen, dass ein Nervengift im Nacken des Tieres auch das eigentlich zu schützende Tier angreift

    Keine Wirkung ohne Nebenwirkung.

    und: sicher gibt's Kontraindikationen, aber bei nem normalen gesunden Hund muss man sich da eigentlich keine Sorgen (und erst recht nicht wenn man bedenkt wovor es schützt) machen, im Zweifel mit dem TA abwägen welches (wirksame) Mittel für Euch in Frage kommt.

    Laut verlinkte Artikel doch. Ich habe das auch an anderer Stelle schon gelesen, weiß aber nicht mehr wo.

    Zitat

    Fallstudie 3: Anämie durch Knoblauch?

    In einer Fallstudie vom März 2022 ( 10 ) heisst es, eine Patientin habe wohl deshalb an einer Anämie (Blutarmut) gelitten, weil sie „grosse Mengen roher Knoblauch“ gegessen habe. Die Studie war leider am Tag unserer Recherche nicht in der vollen Version erhältlich, so dass uns derzeit zur konkreten Menge keine näheren Aussagen möglich sind. Sobald die Studie wieder erhältlich ist, ergänzen wir den Text entsprechend.

    Kann das dann vielleicht mit Favismus zusammenhängen oder einer anderen Grunderkrankung/Empfindlichkeit diesbezüglich?

    mh. Ich hab mich nur (sinngemäß) darauf bezogen: "Eine Vergiftung ist beim Menschen nicht möglich, höchstens eine Allergie"

    Wird in Deutschland (hochdosiertes) Melatonin schon (nicht nur in der Theorie) zur Unterstützung einer Krebsbehandlung eingesetzt? Weiß das jemand? Falls ja wie findet man einen Arzt / eine Klinik die da "auf dem neuesten Stand ist" und gewillt ist?

    Reden wir über Mensch oder Hund?

    Von der Uniklinik Düsseldorf gabs da im humanmedizinischen letztes Jahr ne große Publikation:

    https://www.medizin.hhu.de/news-detailinf…more-schrumpfen

    Für weiteres müsste ich mal meine Frau fragen, die ist bei dem Thema evtl. besser drin, die macht u.a. Psychonkologie.

    Mensch.

    und Danke dir! Die Studien etc kenn ich alle (bei der von dir verlinkten geht's auch um bisschen was anderes, nämlich um die Aktivierung "kalter" Tumore, ich spreche aber explizit von einer unterstützenden Gabe nebst Bestrahlung als Primärtherapie)

    Seit 2005 geht das: "weitere Forschung notwendig, gibt in DE noch keine einheitlichen Richtlinien, sprechen Sie Ihre Klinik drauf an" (woher soll Hans Müller, 89 davon wissen?!?!)

    Meine Mutter hat jahrelang in der Onkologie gearbeitet, sämtliche Fortbildungen gemacht und noch nie auch nur im Ansatz was darüber gehört (Wahnsinn, oder?)

    In Amerika ist das schon längst Standard.

    Hilft mir also alles nix. Ich brauche HIER einen vernünftigen Ansprechpartner der nicht nur nach Schema F abarbeitet.

    (Und normalerweise bin ich die erste die unser Gesundheitssystem in den Himmel lobt und froh ist nicht in Amerika leben zu müssen... aber grad...)

    naja das was du genommen hast (außer Frontline) beruht ja auf keinerlei wissenschaftlicher Evidenz.

    Logisch, dass es nicht half und das hat auch nix mit Pech zutun sondern simpler Chemie/Physiologie.

    (Wems hilft, fein, die Diskussion möcht ich hier nicht aufmachen)

    Es gibt hier einen eigenen Zeckenthread, schau mal da.