Beiträge von Yelly

    Dann hat man ja nix spannendes zu erzählen

    Ich wünsch mir nichts sehnlicher als nen Hund über den es nix nennenswertes "krasses" zu erzählen gibt. :pfeif:

    Javik

    DANKE für deine Beschreibung. Ich saß nur da und hab genickt und innerlich zu allem was den Hüti betrifft "ja! Nehm ich! Will ich! Genau so!" gesagt.


    Ich hatte gestern noch nen Beitrag der irgendwie nicht losgeschickt wurde:

    Thema TENDENZIELL Verträglich/Nett ist mir tatsächlich recht wichtig und da bin ich froh hier immer wieder bestätigt zu werden auch von den Leuten im Forum die Collies mit "Special Effects" haben -> "aber sozial und tolerant isser"

    Ich hatte vorher noch nie einen Hund der so so schwierig mit (fremden) Artgenossen ist und ganz ehrlich? Brauch ich auch kein zweites Mal.

    Junghundtypische Leinenpöbelei/Fieperei aus purem Frust wäre für mich tragbar, auch wenns Hunde in der Nachbarschaft gibt auf die mein Hund verzichten könnte, geschenkt.


    Klar hat der Collie nicht DAS Siegel "immer und überall verträglich", aber die Tendenz ist da und das mag ich (wann immer jemand nen Collie hat und man kommt ins Gespräch frag ich da auch gezielt nach tatsächlich)

    ich hab keine Ahnung wie viel weniger/mehr Katzen im Vergleich zu Hunden im Alter/bei Krankheit kosten

    ot, aber es nimmt sich nichts, kommt auf die Krankheit(en) an. (hatten nen chronisch Kranken Kater, dagegen haben die Hunde fast nichts gekostet)

    Danke dir! Auch wenns kein schönes Thema ist... Hab überlegt ob ichs überhaupt hier zum Thema mache denn mir ner 17 jährigen Katze die Tabletten etc benötigte wird ihnen der u.U. enorme Kostenfaktor (insb älterer Tiere) keineswegs neu sein.

    Ich möchte mit dieser Info niemandem auf die Füße treten, ich weiß dass das ein sensibles Thema ist: bedenkt die mitunter enormen Kosten eines Seniorhundes der u.U. auch nicht mehr versicherbar ist bei Übernahme. Ich schreibe das, da ich den Eindruck hab, dass ihr gerne selbstlos extra (und das find ich so so toll) alte Katzen aufgenommen habt/aufnehmt und euch auch der enormen Verantwortung bewusst seid gleichzeitig zur u.U. relativ kurzen Lebenszeit bei euch. Es liegt daher nahe (schreibst du ja selbst) bei einem Hund genauso zu handeln, daher wollte ich das nur vorsichtig in den Raum werfen (ich hab keine Ahnung wie viel weniger/mehr Katzen im Vergleich zu Hunden im Alter/bei Krankheit kosten).

    Für mich wäre es einfach toll einen Hund zu haben, mit dem man eben auch verschiedene Aktivitäten machen kann z.B. verschiedene (Hunde-)Sportarten oder aber auch in die Richtung Mantrailing, etc..

    Das geht eigentlich mit jedem gesunden Hund, Qualzucht ausgenommen.

    Dafür brauchts keine Spezialisten durch die man sich ganz andere "Probleme" ins Haus holt meine ich :-)

    Mehrhund
    5. Dezember 2024 um 18:35
    Yelly
    5. Dezember 2024 um 13:34
    physioclaudi
    28. Juli 2024 um 17:03


    Falls du die Threads nicht eh schon kennst, da gibt's echt viel spannendes nachzulesen zum Thema LHC / Linien / Auslastung / "worst cases"

    Genau das!

    Jetzt da ich es weiß (danke auch dir für die detaillierten Situationsbeschreibungen, ehrlich mir hilft das sehr denn wie SheltiePower schon schrieb verstehen Rasseneulinge allgemein gehaltene Begrifflichkeiten u.U. völlig falsch bzw verharmlosen sich das im Kopf), kann ich mich drauf einstellen und mir vollens bewusst machen "was ist der "worst case" und kann ich damit umgehen?"

    Mehrhund

    Die Collies meiner Züchterin find ich allesamt Traumhaft, auch den Jungspund.

    Genau so möchte ich ihn wenn ich ihn mir backen könnte.

    Aber ich maße mir (im Gegensatz zur Züchterin) nicht an zu sagen dass die "so sind wie sie sind". Die Frau wird einfach Ahnung haben mit dem was sie da tut, intuitiv oder geplant, egal. Vielleicht liegts auch an der Mehrhundehaltung (die Diskussion gab's ja auch schon im Forum dass es Hundetypen gibt die "im Rudel" einfach viel besser mitlaufen als als Einzelprinz/essin.)

    Dass ich Fehler machen werde ist mir absolut klar, aber die Basis (Mutterhündin) könnte ich besser nicht treffen (sag ich mal ganz kühn).

    SheltiePower ich weiß genau worauf du hinaus willst!

    Das Ding ist... ich hab sie kennengelernt (meine ich, mehr geht natürlich immer!)

    Und sie kamen mir in Summe eben viel weniger guckig und spannig vor als Ruby (jap, Ruby hat ihre Rassebeschreibung NICHT gelesen), viel weicher, sanfter, ansprechbarer. ENTSPANNTER. Und immer wieder dieser Satz "das bringen die mit"

    Und das mag Erziehung sein, Glück(?), Linie etc...

    Aber genau das ist es eben was mich in letzter Zeit so verwirrt als Kontrast zum "reaktiven Hütehund" wie es hier im Forum manchmal (immer öfter) heißt.

    Laut waren manche, ja, aber das mag ich ja. Find ich total sympathisch ein Hund der (meistens) tut was ich möchte aber nicht ohne ein bisschen zu motzen. I like!

    Im Endeffekt hast du recht... Es ist egal. Ich krieg was ich krieg und wenns der sehr spannige, guckige Typ wird dann komm ich auch damit klar (sag ich einfach mal).

    Ruby ist sehr (seeeeehr) quirlig, aber anders quirlig als manche Pudel die ich kennengelernt habe oder auch andere Rassen. Collies kamen (die, die ich kennengelernt hab) mir bisher eher "schwebend und leicht" vor, gar nicht quirlig (mochte ich, sehr)

    Aber auch hier: wenns der wuselige Typ wird, dann ist es eben so. Weiß ich ja nun (was gut ist).


    Hach... zerdenken trifft es natürlich. Das kann ich nicht dementieren :tropf:

    sorry schonmal für diesen Titel, ich möchte auch nicht wie der uninformierteste Rasseinteressent der Welt rüber kommen aber dieser Thread brennt mir schon seit Monaten unter den Fingern und jetzt kam der ausschlaggebende Punkt ihn zu eröffnen, ich schätze nichts mehr als die (unterschiedlichen) Meinungen/Erfahrungen des Forums und möchte andere Threads damit nicht zersprengen.

    Vorab: an meinem Rassewunsch Collie wird der Thread vmtl. nix ändern, nach 1.5 Jahren gereifter Idee, Kennenlernen und und und maße ich mir an zu wissen worauf ich mich im "worst case" einlasse (Himmel, das klingt als würd ich mir nen Kangal holen wollen, ihr wisst worauf ich hinaus will).

    Ein großes Danke an dieser Stelle natürlich an alle hier für das Teilen ihrer (negativen) Erfahrungen mit ihren "easy peacy" Collies und das (manchmal sehr sehr laute) Leben mit ihren Schätzchen. Ehrlich!


    So warum nun dieser Thread? Weil ich etwas verwirrt bin.

    Als ich damals nach ner Rasseempfehlung fragte (immer dabei Hund, plüschig, nett, alles kann nichts muss, idR gut erziehbar, will to please,...) kam der Langhaarcollie als Vorschlag, sofort und mehrmals! Ich habe recherchiert, ich hab kennengelernt (verschiedene Linien!) und mich dumm und dämlich belesen. Ja! Das isser! Nehm ich.

    Mir geht's hier nicht drum, dass der ein oder andere doch mehr braucht als das Begleithundleben, dass sie laut sein können (sind!), dass sie "knackiger" sein können als das was man von nem Collie erstmal erwartet...


    Mir geht's drum, dass hier im Forum immer wieder sehr sehr warnende Sätze zum Thema Hütehund (im Bezug auf den Collie! NICHT Border Collie) zu finden sind (ich hab mir das ehrlich über die letzten Monate alles rausgeschrieben/gespeichert aber seh jetzt mal davon ab das alles hier im Original einzufügen -> will meinen: ich denk mir das nicht aus!)

    Der ausschlaggebende Punkt war nun die Aussage in Claudis Thread (sinngemäß!) "mir tun die Leute in der HuSchu manchmal echt leid mit Hütehund im Gegensatz zu den Leuten mit Jagdhund"

    Und bevor mir jemand das verdreht: ich bin DANKBAR für solche Aussagen!

    So wie mach ich jetzt die Kurve worauf ich hinaus will... irgendwie passt das null zu dem was mir damals sowohl bei der Rasseempfehlung erzählt wurde, noch zu dem was ich bei den Züchtern sehe/gesehen habe, noch zu dem was hier geschrieben wird/wurde WENN der Collie mal empfohlen wird/wurde (momentan ja eher weniger, sind wir ehrlich)

    Es wurde damals betont, dass der Langhaarcollie schon immer ein Allrounder am Hof war, nie ein Spezialist wie der Border Collie, führig, weich, sensibel(!), du sagst dem einmal was und dann sitzt das (ja Ehrlich, ich denk mir das nicht aus), "das bringen die mit" hab ich gefühlt hundertmal gehört beim Züchter.

    Und jetzt stolpere ich seit Monaten über hingeworfene Sätze wie "Hütehund, musst dich nicht wundern wenn der reizoffen, reaktiv und drüber ist",

    "mhhh... mit Hund xy funktioniert das aber mit meinem Hüti würde es mir nicht einfallen durch die Innenstadt zu gehen dem knallt da alles raus",

    "Hund xy bringt das mit aber mit Hüti musst du dir das hart erarbeiten und vielleicht klappts auch nie",

    "mir tun Leute mit Hüti leid, würde davon abraten, mit nem Retriever hast du es so viel einfacher"

    - irgend ne stressige Situation - "Mit nem Hüti wird das nicht funktionieren"

    Das alles im Zusammenhang mit LANGHAARcollies, nicht BC, nicht KHC

    Also, bitte haltet mich nicht für komplett bescheuert ich weiß, dass der Collie ein Hütehund ist aber genau das hab ich eben immer als sehr positiv assoziiert bekommen.

    Es gibt nicht nur Wirkung, es gibt auch immer die "Nebenwirkung". Weiß ich! Ein Hund kann idR. nicht von Werk aus on fire sein wenn ichs brauch und auf Knopfdruck seine Gene ausschalten wenn ich der Meinung bin "jetzt nicht" - weiß ich.

    Aber mir persönlich fällt der Wandel schon stark auf hier im Forum vom heiligen Langhaarcollie der DER perfekte (und laute, zwinker) Begleithund ist für aktive Besitzer (die Linien hierbei nicht außer acht gelassen, klar!) zum Hütehundalbtraum und "oh gott warum solltest du es dir so schwer machen nimm nen Labbi, nen Collie knallt dir da sofort durch das ist ein HÜTEHUND hallooo!"


    Ich saß öfter da und hab wirklich gegrübelt ob da grad wirklich vom LHC geredet wird oder nicht doch von nem BC...

    So, bevor es noch länger wird... ich hoff man versteht irgendwie worauf ich hinaus möchte und was meine "Frage" ist. :-)

    Oma kocht so gut wie jeden Sonntag groß für die Familie + Anhang.

    An Weihnachten gibt's daher seit eh und je bei uns die goldene Regel: es wird kalt gegessen und jeder bringt was mit. Oma tut gefälligst gar nix.

    Am 1. Weihnachtsfeiertag wird dann wieder wie üblich groß aufgetischt.

    Kurz: ich kenne es auch so, dass an Weihnachten selbst das Essen vergleichsweise "spärlich" ausfällt.