Beiträge von Yelly

    .nur damit man dann im Ernstfall alles übergehen muss

    Deshalb sollte man es ja auch niemals "verbrennen" für derartige Dinge wenn man weiß der Hund würde nicht mitmachen (= löst das Signal) aber es MUSS sein (= ich übergehen das)

    Und ich kenne es eben auch so dass durch das tiptop aufgebaute Koopsignal AUCH potentiell schmerzhafte Behandlungen besser bzw überhaupt von statten gehen können (ohne den Hund einfach stumpf fixieren zu müssen). Wie weit man da mit seinem Hund gehen kann ist natürlich höchst individuell. Bei nem schweren Autounfall komm ich natürlich nicht mit "leg dich mal artig zur Seite" ... aber das ist ja auch nicht die Regel.

    Bei Ohren zb ist es bei uns auch einfach erstmal vorbei damit, da müsste ich monatelang dran arbeiten dass das wieder sitzt also nutz ich hier kein MT Signal sondern machs auf die bereits beschriebene Art und Weise.

    MIR persönlich liegen normal große (damit meine ich roundabout Labbigröße und bisschen drüber) Hunde mehr, das merke ich besonders deutlich da Ruby klein (und massig) ist.

    Klein und leicht find ich noch okay, klein und massig ist so gar nicht meins.

    Für MICH sind große Hunde alltagstauglicher, ich kann besser bestätigen (auf Hüfthöhe) und auch korrigieren. Der Hund wird nicht überall übersehen und als ein Kuscheltier angesehen sondern idR tatsächlich als vollwertiger Hund wahrgenommen.

    Auch bediene ich tlw das typische Kleinhalterklischee... Ruby springt (ihr bekannte) Leute an. Ich kriegs ums verrecken nicht raus weil auch die zugehörigen Menschen nicht "mitmachen" im Sinne von sie belohnen das Verhalten jedesmal bzw finden es selbst nicht schlimm. Also besteht kein absoluter Notwendigkeitsdrang. Mit nem Kaliber an Hund wäre ICH da viel mehr hinterher. Hab auch das Gefühl große Hunde die eh fast auf Augenhöhe sind haben nicht so die Notwendigkeit zu hüpfen da sie ja schon "da sind". Bei Kleinhunden knien sich deshalb viele ja auch hin sonst ist ein bequemes Streicheln ja auch kaum möglich.

    Dass große Hunde auch (beträchtliche) Nachteile mitbringen wurd ja hier schon erläutert. Ich glaube es kommt auch bisschen aufs Umfeld an und wie man mit dem Hund lebt bzw was man vor hat alles.

    Generell mag ichs einfach wenn der Hund "ein oder zwei Ebenen höher" ist als meine Fußhupe... weiß nicht... schwierig zu beschreiben.

    Für mich(!) also definitiv alltagstauglicher.

    Meine Sittinghündin ist ein Pyrenäen Berghund Mix das ist schon ein beträchtlicher (positiver) Unterschied zu Ruby.

    Außerdem, wenn ich dann schon Zeit habe und der Hund entspannt vor mir ist und ich im Bad alles da hab, wird regelmäßig mit Lauwarmen Wasser auf einem Tuch die Ohren gereinigt. Es ist also eine entspannte Atmosphäre dabei und das Lauwarme Wasser auf einem Microfasertuch ähnelt wahrscheinlich auch etwas, einer Hundezunge.

    So handhabe ich es mit der normalen Reinigung bzw Begutachtung auch. Ganz nebenbei ohne TamTam.

    Nur Tropfen sind für das kleine Ding ein signifikanter Unterschied |)

    Sie kriegt zb auch zwei verschiedene Tropfen momentan die einen sind jew nur ein halber Milliliter, die kann ich tatsächlich "nebenbei" verabreichen und sie bleibt danach auch genauso liegen wie vorher und es interessiert sie nicht, die anderen gehen (mittlerweile) auch problemlos ist aber trotzdem ein "Akt" für sie der definitiv nicht vollens entspannt abläuft, liegt vermutlich auch daran weil die Flüssigkeit Kühlschranktemperatur hat und die andere nicht.

    Erstmal gute Besserung!

    Ich bin immer für nett aber wenns nicht geht (sowas trainiert man ja nicht über nacht) dann gehts nicht.

    Was muss das muss.

    Ruby hat ja eine lange Odysee hinter sich Mit den Ohren und von panisch flüchtend in der Wohnung und mind 2 Leute sind nötig kann ich das mittlerweile problemlos bewerkstelligen. OHNE kleinschrittiges Training.

    Mit klassischem Medical Training war da erstmal nix mehr zu machen (musste ja SOFORT funktionieren), ihr hat es geholfen wenn ich selbst nicht unsicher und zögerlich war sondern mir wirklich beherzt den Hund geschnappt hab, gut ihr mir zugeredet habe, angekündigt hab was passiert "Achtung, nass" und rein damit. Dann gab's natürlich Keks und Lob. Fertig. So unspektakulär wie möglich halten.

    Das Fixieren hab ich jetzt wo ich drüber nachdenk trotzdem parallel ein bisschen "geübt" denn der größte Fehler war, dass ich sie zu Beginn immer hab flüchten lassen beim kleinsten Zappler, das hatte sie natürlich total schnell raus und hat sich immer heftiger gewehrt bis ich irgendwann halt gezielt drauf geachtet hab unabhängig von dem Ohrenmittel "du wirst nur losgelassen wenn du dich nicht bewegst, niemals während des Zappelns". Sodass der "Release" quasi die Belohnung fürs Ruhig halten ist aber möglichst niemals fürs Zappeln.

    Manchen Hunden hilft auch ein "3,2,1" Signal.

    Also quasi um während der Prozedur zu signalisieren "gleich geschafft, durchhalten", das geht ja relativ fix etablieren im Gegensatz zu einem doch sehr komplexen Medical Training mit Kooperationssignal und Co.

    Einfach so ne begleitende Geschichte.


    Medical Training kannst bzw solltest du unbedingt weiter machen natürlich, ist ja ne tolle Sache, aber für diese Ohrengeschichte grad nicht nutzen wenn es eh nicht funktioniert. Damit zerschießt man sich ja alles... oder? Also auch die Signale die du im MT nutzt jetzt nicht verpuffen fürs Ohr. Das komplett Trennen voneinander.

    Ähnlich wie beim Hundetraining: Leinenführigkeit üben, ja, aber (noch) nicht in Situationen wo der Hund eh nur alles "falsch" machen kann aufgrund des Settings

    Jemand hat doch noch nach (konkreten) Tipps gefragt, ich mag Coach Stef sehr gerne. Er ist (zumeist) wissenschaftlich auf'm aktuellsten Stand, stellt seine Tipps nie als alleinigen Weg dar und spricht in seinen Videos generell sehr differenziert wie ich finde (von den Titeln darf man sich nicht abschrecken lassen, er will halt ne bestimmte Gruppe an Menschen erreichen, klar)

    Er betreibt weder Panikmache noch lockt er mir vermeintlichen Wundermitteln sondern hat so eine simple "hop krieg dein Hintern hoch, Abnehmen ist keine Wissenschaft du schaffst das" Attitüde die mir sehr gut gefällt.

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    Ich persönlich mag v.a. zu Beginn "an die Hand genommen zu werden" auch wenn mir natürlich bewusst ist dass viele Wege nach Rom führen :-)

    Das Problem Spiegelbild / Foto hab ich auch.

    Hängt wohl auch sehr vom... Objektiv /Winkel ab? (Sorry kenn mich damit gar nicht aus). Hab da mal ne Doku zu Fremd- und Eigenwahrnehmung und warum wir uns auf Fotos oft so schrecklich finden (und auf Selfies oft dann wiederum nicht).

    Auch mit verschiedenen Kameras/Entfernungen. Man hat die Leut teilweise nicht wieder erkannt... sehr beruhigend!

    Auf einer Hochzeit hat mal jemand von mir unbemerkt Fotos mit dem Tele gemacht. Einfach drauf gehalten als ich mich gerade unterhielt und dabei viel lachte.

    Ich liebe diese Bilder abgöttisch! War dem Typ so dankbar dafür. Seitdem weiß ich auch besser worauf es bei Fotos bei mir persönlich ankommt dass ich mich drauf leiden kann.

    Das hat mir tatsächlich einen entscheidenden Boost gegeben diese Fotos (umgekehrt haben mir "schlechte" Fotos auch schonmal die ganze Woche versaut, klar)

    Ich möchte auch nur für mich abnehmen und in ferner Zukunft wieder straff sein.

    Mein Partner ist eh blind für sowas und bei anderen die irgendwas auszusetzen haben bewirkt das bei mir eher ne Trotzreaktion "ich bleib so wie ich bin" als dass ich dadurch den Druck verspüren würd was zu ändern.

    Ne, nicht für die, für mich.

    Meistens ist das Problem ja wirklich, dass man total unterschätzt, was man den ganzen Tag so zu sich nimmt. Vermeintlich gesunde Gerichte können trotzdem ordentlich Kalorien enthalten - und Kalorien sind ja nicht immer schlecht, aber natürlich hilfts mir nichts beim Abnehmen, wenn ich zwar gesund esse, aber noch immer über meinem Verbrauch liege.

    Zeitgleich wird die Bewegung, die man am Tag hat, dann überschätzt. Natürlich sind - nur als Beispiel - 10.000 Schritte am Tag besser als 5.000, aber auch die Differenz macht keine 500 Kalorien aus

    Kann ich alles total so unterschreiben!

    Auch den Leitspruch "abgenommen wird in der Küche"

    Beispiel: es ist körperlich gesehen viel einfacher um eine gewisse Kalorienanzahl einzusparen auf eine zusätzliche Kugel Eis zu verzichten anstatt eine Stunde mit Joggen zu verbringen um diese 3 Minuten mehr Essspaß wieder runterzukriegen.

    Bei mir liegt das momentane generelle Übergewicht definitiv zum Großteil am Essverhalten (das Lipödem mal ausgeklammert).

    Ich ess gerne nur einmal am Tag ne (grooooße) Hauptmahlzeit (was ja grundsätzlich kein Problem ist) und das hat auch immer wunderbar funktioniert solang ich halt den restlichen Tag wirklich nichts zusätzlich gegessen hab. Das läppert sich einfach sofort...

    Früher wars Kaffee Schwarz und Ende, bis vorgestern war das noch: 3-5 Kaffee am Tag mit viel (Hafer)milch, Energydrinks (mal zuckerfrei, mal nicht), Cornflakes, Milchschnitte, Schokoriegel, Halbe Packung Chips, Softdrinks (Kalorien zu trinken ist eh das "dümmste" in meinem Fall.... ), Gläschen Alkohol am Wochenende,...

    Ja dass dann abends meine riesen Portion Pasta endgültig den Rahmen sprengt sollte klar sein :tropf:

    Ich glaub der einzige Grund warum ich momentan mein Gewicht zumindest halte ist, dass ich trotzdem sehr viel in Bewegung bin tagsüber. Ich hab keinen 8h Bürojob, das Haus, der Hund,... läppert sich natürlich ebenso aber so bleibts halt maximal wo es ist und geht nicht runter.

    Bist du denn mit der Schilddrüse gut eingestellt? Gegen hormonelle Dinge abzuarbeiten ist glaube ich echt schwer.

    Ansonsten zählen doch mal wieviele Kalorien das wirklich sind. Manchmal erschrecke ich, wenn ich das in meiner App eintrage...

    Ja, bin gut eingestellt. Habe das auch schon seit 20 Jahren. Aber Wechseljahre + Schilddrüse sind einfach der Supergau.

    Ja, vielleicht muss ich mal zählen und dr Schock heilt mich. Aber ich habe keine Ahnung. Wie viel Kalorien hat ein Gummibärchen? Gibt's da ne App für?

    Man unterschätzt das leider wirklich oft maßlos... am anfang ist man viel am googlen aber irgendwann hat mans "drin" und es geht auch ohne stundenlange Recherche von der Hand wie ich finde.

    Zum Eintragen der Kalorien hab ich damals (und jetzt wieder) Yazio verwendet.