Beiträge von Yelly

    Ja, ich hab es von Yazio berechnen lassen. Dafür hab ich es ja runtergeladen.

    Deine Seite sagt 1.900 kcal. Das kommt mir wiederum sehr viel vor.

    Was hast du denn bei Yazio als Wochenziel und Aktivitätslevel angegeben? Dementsprechend spuckt es dir natürlich auch die Kalorien aus. Man kann auch so ganz schön damit spielen und für sich herausfinden was sich am Ende gut anfühlt. Hab für mehr kcal zb auch auf "moderat" gestellt (dafür tracke ich keinerlei "extra" Aktivitäten da die so ja quasi schon zum Großteil mit eingerechnet wurden)

    Ich hab 1kg die Woche eingestellt (nicht zwangsläufig das gesündeste, ich weiß) und lande so bei 1300kcal wovon ich zumindest unter der Woche nochmal selbstständig was abziehe, damit am Samstag die Welt nicht unter geht wenn ich bei 2000 kcal lande. Eine Woche ist rum und 1kg ist "weg", was ich als "ist zwar hart, aber funktioniert wenigstens" verbuche.

    Es bringt aber natürlich nichts wenn du ständig hungerst also stell evtl die Gewichtsreduktion pro Woche etwas niedriger? :-)

    Witzig sind auch die Berechnungen von Tracking Apps. Hatte Mal eine die hat mir für Gassi 600kcal berechnet. Eine Wanderung war da schnell Mal bei ü 2500 kcal. Zusätzlich. Ja klar.

    Also meine Garmin (Forerunner 245) ist da recht akkurat

    Meine Garmin auch... mir zb gings jetzt dabei nur um Yazio und deren sehr großzügigen Angaben was wie viel kcal verbrennt

    Yelly 1.8g Protein finde ich schon krass viel, schaff ich nie. Sonst finde ich es toll.

    Eigentlich werden oft sogar 2g empfohlen (speziell für Sportler/Muskelaufbau), laut DGE nur 0.8g. Also hab ich mir gesagt 1.5-1.8 ist ne gute Mitte, zumindest kurzfristig, ewig schaff ich das auch nicht und möchte ich auch nicht. Es scheint aber aktuellen Studien nach auch nicht zu schaden (sofern man genug trinkt).

    Nur ich möchte nicht wie früher "einfach nur abnehmen", da müssen unbedingt Muskeln her. Ich bin zwar sonst leicht aber eben trotzdem wabbelig. Ganz wird es nie wie ich es mir wünsche, aber vielleicht wenigstens ein bisschen.

    bzgl Yazio und den Aktivitätskalorien. Kann man mEn lassen (habs mir deshalb Mal gekauft). Ich traue denen nicht. Am Sonntag war ich gemütlich radeln(zwar Hügel aber dennoch keine nennenswerte Strecke) und war Spazieren. Radcomputer und Smartwach verbinden mit Handy. Soll 1100kcal verbrannt haben. Dasselbe am Samstag als wir Pilze suchen waren. Ja wir waren einige km unterwegs aber gehend.

    Seh ich genauso! Deshalb hab ich bei Yazio einfach nur "moderat" generell angegeben und lass den Rest einfach sein. Wenn ich mehr verbrenne täglich als Yazio bei "moderat" von ausgeht und dadurch tiefer im Defizit bin als da steht, schön, wenn nicht dann nicht.

    Passend zu meinem Vorhaben hat mein Handy den Geist aufgegeben und dadurch war erstmal der Zugang wegen der 2FA zum Dogforum weg. Schlimme Tage! Sag ich Euch... jetzt erstmal wieder hier zurecht finden.

    Aber das Wichtigste:

    So, über eine Woche im Kaloriendefizit, jeden Tag um die 2L Wasser trinken (von vorher nichtmal nem halben Liter vermutlich), jeden 2. Tag angepassten Kraftsport und ansonsten die üblichen Runden mit dem Hund.

    Ich neige sehr dazu aus allem ne Wissenschaft zu machen. Wurd hier ja auch schon erwähnt, dass das echt kontraproduktiv sein kann da man sich irgendwann wie im Irrgarten fühlt.

    Dieser falsche Perfektionismus hindert mich dann eben oft am "Leg einfach mal los", und siehe da was passiert wenn ich einfach mal mache? Ich hab mich selten so gut gefühlt wie jetzt!

    Trotz momentan viel viel Stress im Privaten, Beruflichen und der ganzen Ohrengeschichte von Ruby.

    Ähnlich wie bereits beschrieben wurde, hat allein das Tracken nen positiven Effekt auf meine Psyche (mir ist bewusst, dass das höchst individuell ist! Stichwort Essstörung!)

    Für mich gab's beim Essen zunächst zwei simple Regeln:

    Defizit von um die 1000-800 kcal täglich.

    Auf die Proteinzufuhr achten (grooobe Makroverteilung momentan 30/30/40 KH, Fette, Protein), pro kg Körpergewicht 1.5-1.8g Protein

    (WICHTIG: das Normalgewicht für diese Berechnung heranziehen, nicht das Übergewicht, das hab ich zu Beginn nicht begriffen und war total verzweifelt SO VIEL Protein essen zu müssen bei vergleichsweise geringer Kalorienzufuhr).

    Ich bin mehr im Defizit je mehr ich tagsüber verbrenne, also ich persönlich rechne nix gegen im Sinne von "jetzt noch ne Stunde Joggen dann hab ich wieder paar Kalorien gut". Ich find die Aktivitätskalorien die man bei Yazio reinholt für zb simples Spazierengehen bisschen zu hochgegriffen also lass ich es gleich, überlege aber die Pro Version zu kaufen und die App mit meiner Garmin zu verbinden.

    Hab ich Cravings, gibt's nen kalorienarmen Proteinjoghurt (YoPro Erdnuss Banane EIN TRAUM) oder ner Handvoll kalorienarmer Snacks (für gut befunden bisher: Russisch Brot, Amarettinis und Popcorn). Geholfen hat mir definitiv, dass das halt auch immer daheim sein muss im Fall der Fälle.

    Schadensbegrenzung nennt Coach Stef das und das ist genau das was bei meinem Hirn sehr sehr gut zieht. Ich bin nämlich die erste die alles hingeschmissen hat wenn ich irgendwo im Schrank ne Packung Oreo fand und die inhalierte. Ja, dann brauch ich den restlichen Tag auch nicht mehr drauf achten. Oder weißte was? Die ganze Woche eigentlich nicht, pfft. Montag fang ich wieder an. Jaja...

    Vielleicht kommt es jemandem bekannt vor.

    Letztens bei einer Feier ein paar Schnäpse getrunken. Und dazu? Wasser. Das gab's echt noch nie bei mir und ist für mich petsönlich der Game Changer. Quasi permanentes Management haha :lol:

    Jede "Diät" ist nur insofern sinnvoll, solange du sie auch machst. Und allein zb zu wissen, dass da was leckeres im Kühlschrank und auch im Snackschrank ist was nicht "verboten" ist, gibt mir viel mehr Disziplin eben auch mal an nem Abend bewusst nicht ranzugehen. Die Packung Amarettinis hält schon über ne Woche, auch das ist neu bei mir.

    Es gab auch tatsächlich mal Fastfood die Tage, statt Coke wurde es dazu ein Leitungswasser und schon wars (von den Kalorien her) nur noch halb so wild.

    Auch ne Dönerbox hab ich mir mittags gegönnt, trotz Defizit.

    Könnte ich mit meinen Regeln theoretisch auch einfach den ganzen Tag Schnitzel und Schoki essen solang ich im Defizit bin? Ja, theoretisch schon. Sinn davon ist: wenn ich mich sofort auf "alles muss sofort perfekt gesund sein" versteife, wird das nix... da komm ich nämlich vom Hundertsten ins Tausendste. Ich kenn mich ja...

    Erst das Grobe (Proteine für Muskelerhalt + Defizit), dann die Details. Damit fahre ich grad sehr sehr gut und die Details machen mir auch so viel viel mehr Spaß.

    Was mich nur... wirklich sehr bedrückt ist das momentane Maß an tierischen Produkten. Ich habe lange ohne tierische Produkte gelebt und nun ist das erstmal komplett über'n Haufen.

    Und natürlich weiß ich, dass es tolle pflanzliche Proteinquellen gibt! Da werd ich nun Schritt für Schritt dran arbeiten das mal genauer zu recherchieren/auszurechnen/Bioverfügbarkeit/Aminosäureprofil etc. Aber alles nach und nach, der Tofu jedenfalls liegt schon im Kühlschrank und ich freu mich sehr drauf.

    Auf der Suche nach nem Whey bin ich schon länger, evtl greif ich da gleich zu einer veganen Option?

    Mein (evidenzbasiertes) Kollagensupplement nehm ich nun auch endlich wieder regelmäßig. Das Broken Window Syndrom, nur andersherum sozusagen (mach ich eine Sache "richtig" am Tag, bin ich viel gewillter auch andere gute Dinge in meinen Alltag zu implementieren und das ohne große Anstrengung)

    Eier bekomm ich vom Nachbarn (eigene Hühner) aber mein geliebter Thunfisch aus der Dose muss nun langsam weichen ... auch wenns sehr praktisch so grad ist. Aber ich möchte das so nicht weiter.

    Zu Beginn wars jetzt sehr wichtig für mich erstmal nur Basics im Haus zu haben und damit easy was Passendes zaubern zu können. Es simpel halten für meinen Kopf. Quasi gar nix falsch machen können.

    (Ohne tierische Produkte hab ich unbewusst sehr high carb gelebt, und das passt grad nicht zu meinem Defizit- und Proteinziel)

    Fettarmer Joghurt, Eier, bisschen Mehl, Erythrit, gefrorene Beeren und paar Amarettinis -> ab in den Ofen, genial. Sowas zb.

    Achja, 16/8 läuft auch nebenher, ich (und auch Yazio) erlaube mir aber zwischendurch nen Kaffee (mittlerweile schwarz) und Zero Getränke die so um die 0-4 kcal haben.

    Weiß nicht, wie da momentan die Studienlage zu ist. Mir taugt das grad sehr gut. Über Süßungsmittel mach ich mir später Gedanken...

    Meine Mutter macht ja phasenweise Keto wegen ihrer Migräne und will mich immer wieder dazu animieren aber das kann ich mir grad so gar nicht vorstellen obwohl die Unterstützung und auch das Wissen da ist. Ich wills auch einfach nicht aus Vernünftsgründen weil ich mich kenn und dann eh nach 2 Tagen das Handtuch komplett werf und sabbernd beim Bäcker stehe.

    So wie es jetzt läuft find ich es genial. Nur an den tierischen Produkten muss ich wie gesagt noch bisschen Schrauben.

    Thema Sport:

    Kraftsport (genauso wie das Essen): es simpel und auf Wirksamkeit auslegen.

    Keine 30 Wiederholungen von ner super duper fancy neuen verbrenn 800 kcal in 10 Minuten Übung wie früher, sondern alle großen Muskelgruppen alle 2 Tage nahe bis zum Muskelversagen bringen bei 8-12 Wiederholungen a 3 Sätze.

    Anstrengung nicht mit Wirkung verwechseln (hab ich mich damals abgerackert bei Youtubeworkouts aber mehr als paar Kalorien verbrennen ist da halt nie passiert), das hab ich jetzt gelernt.

    Trotzdem: jede Bewegung ist besser als keine Bewegung, klar.

    Und dass Kraftausdauer auch wichtig ist, ist mir natürlich auch klar. Aber grade alles nicht mein primäres Ziel.

    Ganz wichtig: abgenommen wird in der Küche, ich mach Sport nicht um Kalorien zu verbrennen.

    Und ich genieße es gerade sehr mich durch sämtliche Fittnesskanäle durchzuklicken die sich mit neuesten Studien dazu befassen, einfach spannend! Viel weiß man so als Ottonormalverbraucher ja auch einfach gar nicht (woher auch)

    Was bei einer übergewichtigen Frau mit der Körperkraft einer zu lang gekochten Nudel sehr von Vorteil ist: es braucht momentan absolut nicht viel für ein wirksames Training. Jetzt wo es kälter wird (und ich stärker) such ich mir aber draußen ein paar Spots für Calisthenics bevor ich Klimmzugstange und Co bestelle (Gym möchte ich momentan nicht)

    Ich wollt vorhin in die Hocke um was vom Boden aufzuheben. Haha. Es brennt grad jeder Muskel und es fühlt sich SO GUT an. Ich hab ganz vergessen wie sich Muskelkater anfühlt, ich liebe es so arg.

    Jetzt im Winter ist für mich auch wieder die Badminton, Boulder und Squashzeit, da freu ich mich neben den paar extra Kalorien die ich dadurch verbrenn auch schon sehr drauf.

    Kurz: ich bin sehr happy grad! Auf die Waage steig ich jeden früh um ca die gleiche Zeit, da hat sich jetzt außer exakt ein Kilo (nach unten) natürlich noch nix getan. Meine Maße hab ich ebenfalls genommen :-)

    Kann natürlich bei meinem Defizit schon sein, dass das das erste gepurzelte Fettpölsterchen ist, aber kein falscher Optimismus!

    Tipp an alle die ähnlich Ticken wie ich: wenn ihr im Hyperfokus nachts um 3 mal wieder sooo viel Input gefunden habt und euch dadurch überfordert fühlt und Gefahr lauft deshalb aus Frust alles hinzuwerfen: erstmal raus aus dem Kopf und back to the Basics.

    Schreibt euch den Input auf, macht euch eine Memo oder fix einen Screenshot damit ihr wisst es ist da wenn ihr es sucht und dann kommt bevor ihr gar nix tut stumpf zu eurem Basicworkoutplan vom Beginn zurück und eurem Basic Essen. Ohne nachzudenken quasi.

    Mir hilft das ungemein. Schritt für Schritt wird dann erst das Neue implementiert (wie bei mir jetzt der Tofu und die Kichererbsen und sowas)

    Ich empfehle immer diesen

    https://wissenmachtwau-shop.de/shop/gelenkzusatz-fuer-hunde/

    Gelenkzusatz, ist evidenzbasiert und nicht überdosiert.

    Homöopathie schön und gut mach für dich was du möchtest aber doch bitte nicht als (alleinige) Therapieform bei einem Haustier, dass dir nicht sagen kann wie es ihm geht.

    Stichwort Placebo by Caregiver, das ist echt fies einem Schutzbefohlenem ggü.

    Von Reico halte ich auch nichts weil Schneeballsystem(?) aber dieses "je mehr Fleisch desto besser" gilt halt auch schon lange nicht mehr, nur dass du es schonmal gehört hast und dir keine Angst machen lässt vorm "bösen Getreide"

    Was du letztendlich fütterst ist natürlich deine Sache. In erster Linie ist bedarfsdeckend und wird vom Hund gemocht und vertragen schonmal die halbe (wenn nicht gar ganze) Miete.

    Gibt auch eigene Threads zum Thema Futter hier falls du mal querlesen möchtest.


    Kommt er aus einer seriösen Zucht? Wegen ED/HD Risiko.

    Dann müsste euch der Züchter im Idealfall ja auch diesbezüglich aufgeklärt haben wie das so abläuft mit dem Röntgen und Auswerten usw

    Grundsätzlich würd ich dir empfehlen deinem Tier zu liebe deine Abneigung der evidenzbasierten Medizin/Ärzten ggü etwas beiseite zu legen. Aber das nur am Rande und ich hoffe das kommt grad nicht arg bös rüber soll es nämlich gar nicht, aber in deinen Texten schwingt ein bisschen was mit und man merkt, dass du kein großes Vertrauen in deinen TA hast was für mich persönlich aber eine essentielle Grundlage wäre.

    .nur damit man dann im Ernstfall alles übergehen muss

    Deshalb sollte man es ja auch niemals "verbrennen" für derartige Dinge wenn man weiß der Hund würde nicht mitmachen (= löst das Signal) aber es MUSS sein (= ich übergehen das)

    Und ich kenne es eben auch so dass durch das tiptop aufgebaute Koopsignal AUCH potentiell schmerzhafte Behandlungen besser bzw überhaupt von statten gehen können (ohne den Hund einfach stumpf fixieren zu müssen). Wie weit man da mit seinem Hund gehen kann ist natürlich höchst individuell. Bei nem schweren Autounfall komm ich natürlich nicht mit "leg dich mal artig zur Seite" ... aber das ist ja auch nicht die Regel.

    Bei Ohren zb ist es bei uns auch einfach erstmal vorbei damit, da müsste ich monatelang dran arbeiten dass das wieder sitzt also nutz ich hier kein MT Signal sondern machs auf die bereits beschriebene Art und Weise.

    MIR persönlich liegen normal große (damit meine ich roundabout Labbigröße und bisschen drüber) Hunde mehr, das merke ich besonders deutlich da Ruby klein (und massig) ist.

    Klein und leicht find ich noch okay, klein und massig ist so gar nicht meins.

    Für MICH sind große Hunde alltagstauglicher, ich kann besser bestätigen (auf Hüfthöhe) und auch korrigieren. Der Hund wird nicht überall übersehen und als ein Kuscheltier angesehen sondern idR tatsächlich als vollwertiger Hund wahrgenommen.

    Auch bediene ich tlw das typische Kleinhalterklischee... Ruby springt (ihr bekannte) Leute an. Ich kriegs ums verrecken nicht raus weil auch die zugehörigen Menschen nicht "mitmachen" im Sinne von sie belohnen das Verhalten jedesmal bzw finden es selbst nicht schlimm. Also besteht kein absoluter Notwendigkeitsdrang. Mit nem Kaliber an Hund wäre ICH da viel mehr hinterher. Hab auch das Gefühl große Hunde die eh fast auf Augenhöhe sind haben nicht so die Notwendigkeit zu hüpfen da sie ja schon "da sind". Bei Kleinhunden knien sich deshalb viele ja auch hin sonst ist ein bequemes Streicheln ja auch kaum möglich.

    Dass große Hunde auch (beträchtliche) Nachteile mitbringen wurd ja hier schon erläutert. Ich glaube es kommt auch bisschen aufs Umfeld an und wie man mit dem Hund lebt bzw was man vor hat alles.

    Generell mag ichs einfach wenn der Hund "ein oder zwei Ebenen höher" ist als meine Fußhupe... weiß nicht... schwierig zu beschreiben.

    Für mich(!) also definitiv alltagstauglicher.

    Meine Sittinghündin ist ein Pyrenäen Berghund Mix das ist schon ein beträchtlicher (positiver) Unterschied zu Ruby.

    Außerdem, wenn ich dann schon Zeit habe und der Hund entspannt vor mir ist und ich im Bad alles da hab, wird regelmäßig mit Lauwarmen Wasser auf einem Tuch die Ohren gereinigt. Es ist also eine entspannte Atmosphäre dabei und das Lauwarme Wasser auf einem Microfasertuch ähnelt wahrscheinlich auch etwas, einer Hundezunge.

    So handhabe ich es mit der normalen Reinigung bzw Begutachtung auch. Ganz nebenbei ohne TamTam.

    Nur Tropfen sind für das kleine Ding ein signifikanter Unterschied |)

    Sie kriegt zb auch zwei verschiedene Tropfen momentan die einen sind jew nur ein halber Milliliter, die kann ich tatsächlich "nebenbei" verabreichen und sie bleibt danach auch genauso liegen wie vorher und es interessiert sie nicht, die anderen gehen (mittlerweile) auch problemlos ist aber trotzdem ein "Akt" für sie der definitiv nicht vollens entspannt abläuft, liegt vermutlich auch daran weil die Flüssigkeit Kühlschranktemperatur hat und die andere nicht.

    Erstmal gute Besserung!

    Ich bin immer für nett aber wenns nicht geht (sowas trainiert man ja nicht über nacht) dann gehts nicht.

    Was muss das muss.

    Ruby hat ja eine lange Odysee hinter sich Mit den Ohren und von panisch flüchtend in der Wohnung und mind 2 Leute sind nötig kann ich das mittlerweile problemlos bewerkstelligen. OHNE kleinschrittiges Training.

    Mit klassischem Medical Training war da erstmal nix mehr zu machen (musste ja SOFORT funktionieren), ihr hat es geholfen wenn ich selbst nicht unsicher und zögerlich war sondern mir wirklich beherzt den Hund geschnappt hab, gut ihr mir zugeredet habe, angekündigt hab was passiert "Achtung, nass" und rein damit. Dann gab's natürlich Keks und Lob. Fertig. So unspektakulär wie möglich halten.

    Das Fixieren hab ich jetzt wo ich drüber nachdenk trotzdem parallel ein bisschen "geübt" denn der größte Fehler war, dass ich sie zu Beginn immer hab flüchten lassen beim kleinsten Zappler, das hatte sie natürlich total schnell raus und hat sich immer heftiger gewehrt bis ich irgendwann halt gezielt drauf geachtet hab unabhängig von dem Ohrenmittel "du wirst nur losgelassen wenn du dich nicht bewegst, niemals während des Zappelns". Sodass der "Release" quasi die Belohnung fürs Ruhig halten ist aber möglichst niemals fürs Zappeln.

    Manchen Hunden hilft auch ein "3,2,1" Signal.

    Also quasi um während der Prozedur zu signalisieren "gleich geschafft, durchhalten", das geht ja relativ fix etablieren im Gegensatz zu einem doch sehr komplexen Medical Training mit Kooperationssignal und Co.

    Einfach so ne begleitende Geschichte.


    Medical Training kannst bzw solltest du unbedingt weiter machen natürlich, ist ja ne tolle Sache, aber für diese Ohrengeschichte grad nicht nutzen wenn es eh nicht funktioniert. Damit zerschießt man sich ja alles... oder? Also auch die Signale die du im MT nutzt jetzt nicht verpuffen fürs Ohr. Das komplett Trennen voneinander.

    Ähnlich wie beim Hundetraining: Leinenführigkeit üben, ja, aber (noch) nicht in Situationen wo der Hund eh nur alles "falsch" machen kann aufgrund des Settings