Beiträge von Yelly

    Jemand hat doch noch nach (konkreten) Tipps gefragt, ich mag Coach Stef sehr gerne. Er ist (zumeist) wissenschaftlich auf'm aktuellsten Stand, stellt seine Tipps nie als alleinigen Weg dar und spricht in seinen Videos generell sehr differenziert wie ich finde (von den Titeln darf man sich nicht abschrecken lassen, er will halt ne bestimmte Gruppe an Menschen erreichen, klar)

    Er betreibt weder Panikmache noch lockt er mir vermeintlichen Wundermitteln sondern hat so eine simple "hop krieg dein Hintern hoch, Abnehmen ist keine Wissenschaft du schaffst das" Attitüde die mir sehr gut gefällt.

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    Ich persönlich mag v.a. zu Beginn "an die Hand genommen zu werden" auch wenn mir natürlich bewusst ist dass viele Wege nach Rom führen :-)

    Das Problem Spiegelbild / Foto hab ich auch.

    Hängt wohl auch sehr vom... Objektiv /Winkel ab? (Sorry kenn mich damit gar nicht aus). Hab da mal ne Doku zu Fremd- und Eigenwahrnehmung und warum wir uns auf Fotos oft so schrecklich finden (und auf Selfies oft dann wiederum nicht).

    Auch mit verschiedenen Kameras/Entfernungen. Man hat die Leut teilweise nicht wieder erkannt... sehr beruhigend!

    Auf einer Hochzeit hat mal jemand von mir unbemerkt Fotos mit dem Tele gemacht. Einfach drauf gehalten als ich mich gerade unterhielt und dabei viel lachte.

    Ich liebe diese Bilder abgöttisch! War dem Typ so dankbar dafür. Seitdem weiß ich auch besser worauf es bei Fotos bei mir persönlich ankommt dass ich mich drauf leiden kann.

    Das hat mir tatsächlich einen entscheidenden Boost gegeben diese Fotos (umgekehrt haben mir "schlechte" Fotos auch schonmal die ganze Woche versaut, klar)

    Ich möchte auch nur für mich abnehmen und in ferner Zukunft wieder straff sein.

    Mein Partner ist eh blind für sowas und bei anderen die irgendwas auszusetzen haben bewirkt das bei mir eher ne Trotzreaktion "ich bleib so wie ich bin" als dass ich dadurch den Druck verspüren würd was zu ändern.

    Ne, nicht für die, für mich.

    Meistens ist das Problem ja wirklich, dass man total unterschätzt, was man den ganzen Tag so zu sich nimmt. Vermeintlich gesunde Gerichte können trotzdem ordentlich Kalorien enthalten - und Kalorien sind ja nicht immer schlecht, aber natürlich hilfts mir nichts beim Abnehmen, wenn ich zwar gesund esse, aber noch immer über meinem Verbrauch liege.

    Zeitgleich wird die Bewegung, die man am Tag hat, dann überschätzt. Natürlich sind - nur als Beispiel - 10.000 Schritte am Tag besser als 5.000, aber auch die Differenz macht keine 500 Kalorien aus

    Kann ich alles total so unterschreiben!

    Auch den Leitspruch "abgenommen wird in der Küche"

    Beispiel: es ist körperlich gesehen viel einfacher um eine gewisse Kalorienanzahl einzusparen auf eine zusätzliche Kugel Eis zu verzichten anstatt eine Stunde mit Joggen zu verbringen um diese 3 Minuten mehr Essspaß wieder runterzukriegen.

    Bei mir liegt das momentane generelle Übergewicht definitiv zum Großteil am Essverhalten (das Lipödem mal ausgeklammert).

    Ich ess gerne nur einmal am Tag ne (grooooße) Hauptmahlzeit (was ja grundsätzlich kein Problem ist) und das hat auch immer wunderbar funktioniert solang ich halt den restlichen Tag wirklich nichts zusätzlich gegessen hab. Das läppert sich einfach sofort...

    Früher wars Kaffee Schwarz und Ende, bis vorgestern war das noch: 3-5 Kaffee am Tag mit viel (Hafer)milch, Energydrinks (mal zuckerfrei, mal nicht), Cornflakes, Milchschnitte, Schokoriegel, Halbe Packung Chips, Softdrinks (Kalorien zu trinken ist eh das "dümmste" in meinem Fall.... ), Gläschen Alkohol am Wochenende,...

    Ja dass dann abends meine riesen Portion Pasta endgültig den Rahmen sprengt sollte klar sein :tropf:

    Ich glaub der einzige Grund warum ich momentan mein Gewicht zumindest halte ist, dass ich trotzdem sehr viel in Bewegung bin tagsüber. Ich hab keinen 8h Bürojob, das Haus, der Hund,... läppert sich natürlich ebenso aber so bleibts halt maximal wo es ist und geht nicht runter.

    Bist du denn mit der Schilddrüse gut eingestellt? Gegen hormonelle Dinge abzuarbeiten ist glaube ich echt schwer.

    Ansonsten zählen doch mal wieviele Kalorien das wirklich sind. Manchmal erschrecke ich, wenn ich das in meiner App eintrage...

    Ja, bin gut eingestellt. Habe das auch schon seit 20 Jahren. Aber Wechseljahre + Schilddrüse sind einfach der Supergau.

    Ja, vielleicht muss ich mal zählen und dr Schock heilt mich. Aber ich habe keine Ahnung. Wie viel Kalorien hat ein Gummibärchen? Gibt's da ne App für?

    Man unterschätzt das leider wirklich oft maßlos... am anfang ist man viel am googlen aber irgendwann hat mans "drin" und es geht auch ohne stundenlange Recherche von der Hand wie ich finde.

    Zum Eintragen der Kalorien hab ich damals (und jetzt wieder) Yazio verwendet.

    Der Thread kommt wie gerufen.

    Darf ich mich kurz auskotzen?

    Packs mal in den Spoiler vorsichtshalber

    OT

    Ich habe mit Mitte 20 begonnen schlimm zuzunehmen, private Problemchen, Psyche etc

    Dazu mein Lipödem.

    Besonders furchtbar find ich dass ich davor (trotz schon immer unfassbar schlechtem Bindegewebe etc) sehr sehr happy mit mir war. Solide 56kg bei 160cm Körpergröße. Über meine Dellen hab ich mich nie beschwert. Tja, gefühlt über Nacht sah ich dann aus wie Hefekuchen sodass ich sogar gefragt wurde ob ich Medikamente nehm weil ich plötzlich so aussehe :lepra: auch eine Schwangerschaft wurde mir natürlich das ein oder andere mal angedichtet. Es war wirklich schlimm für mich. Auch die Kommentare und abschätzigen Blicke der anderen... Dehnungsstreifen von den Oberarmen bis zu den Kniekehlen, alles war ständig Wund und tat weh... ich hab mich überhaupt nicht mehr wiedererkannt und hab bis heute Probleme damit da ich in meinem Kopf noch das 23 jährige Mädl vor mir hab. Mein Kopf kam und kommt mit dieser heftigen Änderung bis heute nicht ganz zurecht.

    Langsam hab ich mich gefangen, psychisch und physisch. Fand mich wieder okay so und hab das alles langsam akzeptiert was "ich meinem Körper angetan habe". Für eine OP irgendwann lege ich schon lange Geld zur Seite ... (Lipödem und überschüssige Haut)

    Ansonsten hab ich aber nichts mehr aktiv getan gegen mein Gewicht.

    Gestern dann war ich einkaufen mit meiner Mutti, sie wollte sich ein Dirndl kaufen. Ich stand neben ihr vorm Spiegel und sie sah so unfassbar gut aus mit ihren Mitte 50 in dem Teil. Mir hat natürlich kein einziges gepasst...

    Hab dann beschlossen: mir reichts.

    Yazio ist runtergeladen, die Garmin aufgeladen und losgehts. Ich hab keinen Bock mehr auf diesen Zustand.

    Diesmal möchte ich auch aktiv am Muskelaufbau arbeiten und auf meine Proteine achten, das hab ich ansonsten immer sehr vernachlässigt aber Studien nach zu Urteilen ist Kraftsport wohl key für meine Zwecke, Cardio wohl sogar nur mäßig sinnvoll.

    Auf low carb springt mein Körper sehr gut an, das weiß ich noch von früher.

    Jetzt muss ich mir trotzdem erstmal ne Waage kaufen um irgendwie nen Anhaltspunkt zu haben. Ich werd locker 30kg zu viel drauf haben aber sicher bin ich mir nicht.

    Umfang von Armen, Beine, Bauch und Po hab ich genommen.

    Ich hab wie gesagt ne total verzehrte Wahrnehmung meines Körpers, das macht es mir unfassbar schwer.

    Und jedesmal wenn ich im Klamottenladen steh und das zuversichtlich vom Stapel genommene riesige Shirt in der Umkleide kaum drüber bekomme gibts die harte Realitätsklatsche: Mädel, du bist adipös. Akzeptier es endlich und tu was dagegen.

    Yelly war dein Hund auch als Welpe schon mäkelig?

    Ab Tag 1.

    Es war furchtbar... ich hab mich in dem geschriebenen absolut wiedererkannt.

    Erst als ich entspannter wurde, wurde es der Hund ebenso und hat vernünftige Mengen zu sich genommen (bei mir steht Futter mittlerweile so gut wie immer zur freien Verfügung)


    Ich möchte nochmal betonen dass man Selbstverständlich erstmal alles medizinische abklären sollte und in dem Alter/bei der Rasse nicht ewig herumexperimentiert!

    Mir ging es bei meinem Beitrag eher um die generell Haltung dem Thema Futter und Mäkelhund ggü.

    Denn Mäkelhunde werden für gewöhnlich nicht plötzlich zu Fressmaschinen, (Ausnahmen gibt's sicher) das bleibt ja meistens so...

    bemerkst du sonstige Anzeichen für Unwohlsein? Schmatzen, Übergeben, Sodbrennen?

    FALLS nichts Medizinisches dahinter steckt wäre mein erster Rat dem Thema Futter nicht so eine übermäßig riesige Bedeutung zukommen zu lassen. Dieser Druck den man sich (und damit auch dem Hund) macht, machts oft absolut nicht besser.

    Ich krieg schon Stress beim Lesen wenn du versteh wie ich meine (dieses Futter, dann hier ne Gabel, dann hab ich das gekauft, dann wieder Futterwechsel, Nachbar hat geholfen, hier ein Brocken, dieser Napf, jener Teller, von Protein a zu y...)

    Ich hab hier eine Mäklerin sitzen die ab Tag 1 bei mir ähnlich wie bei dir alles verschmähte.

    Klar ist es mir wichtig dass sie das Futter was ich ihr gebe grundsätzlich mag, aber ansonsten: durchatmen. Druck rausnehmen.

    Futter hinstellen und den Hund in Ruhe lassen. Dann bleibts halt stehen (ich weiß dass das mit Barf und Nass nur bedingt möglich ist). Meine Hündin ist dann zu den unmöglichsten Zeiten irgendwann zum Napf, aber sie hat gegessen und es wurde immer besser und wir haben uns dementsprechend eingegrooved.

    Das erste Jahr war es einfach nur ein Kampf und ich hab ihr ähnlich wie du allerhand anderes Zeug zum Essen gegeben dass sie überhaupt was im Magen hatte, bringt aber ja nix so rührt der Hund ja erst recht nicht sein eigentliches Futter an.

    V.a. die Bedarfsdeckung (auch beim Barf) sollte gewährleistet sein!


    Wichtig

    dass man in dem Alter und v.a. bei so einem Leichtgewicht an Hund keine ewig langen Experimente wagen sollte ist natürlich klar und weißt du natürlich auch! Wollte es nur nochmal betonen.

    aber da sie ja grundsätzlich Neues sehr gut annimmt kann es auch schlicht und ergreifend sein, dass du sie zum Mäkeln erzogen hast. Dann heißt es: durchhalten bzw durchziehen.

    Aronstabgewächse mögen es gerne durchlässig, Erde (egal wie teuer) ist halt in erster Linie sehr fein und pampig, es gibt keine gute Belüftung und allg begünstigt es Wurzelfäulnis v.a. bei falschem Gießverhalten. Das heißt nicht, dass es einer Monstera in normaler Erde nicht auch gut gehen könnte, allg sind die ja recht dankbar :-)

    Grob heißt bei mir: max 10-20% Erde (+bissl Kompost falls grad da) der Rest sind Kokoschips (oder Pinienrinde), Bims (gibt's von Compo mittlerweile im Baumarkt, yay) und Perlite

    Tonkugeln (alleine) gingen auch, ja (Bims ist dabei aber die deutlich umweltfreundlichere Variante die auch noch PH stabil ist)

    Es hat einfach sehr viele Vorteile wenn Hohlräume im Substrat sind sowohl für Mensch als auch für Pflanze :-)

    Beeblebrox Ich persönlich dünge zb auch im Winter (bzw ich dünge eh bei jedem gießen mit angepasster Menge)

    Monsteras sind Starkzehrer, die kriegen bei mir auch die volle Dröhnung (1500-2000 mikrosiemens um genau zu sein)

    Wundstellen versorge ich mit Zimt.

    Würd sie in grobes Substrat setzen und dann abwarten und Tee trinken :-) Rankstab noch irgendwann für große Blätterbildung falls du das möchtest

    Gießen ist sehr individuell je nach Standort und Substrat

    Faustregel: je gröber das Substrat desto weniger Fehler kann man beim (Über)gießen machen.