Beiträge von Yelly

    Ich weiß nicht wo ich dann hätte skeptisch sein sollen

    Bei allem... ehrlich gesagt. Davon angefangen dass da kein Verband hinter steht der irgendwas prüft.


    Wenn ich gut erzogene tolle Hunde draußen sehe und ins Gespräch komme frag ich gern mal nach wie das so war bis zu diesem "Zustand".


    Die einen schlagen die Hände über den Kopf und flehen mich an nicht den gleichen Fehler wie sie zu begehen (überspitzt gesagt), und das andere Lager sieht mich an wie ein Auto und fragt was ich denn bitte meine, der war schon immer "so".

    Naja... und die meisten Aussies gehören ins Lager eins und ich könnt mir besseres Vorstellen als Anfänger bzw Mensch der einfach nen normalen Begleithund sucht.

    Sehr schade. Das mit dem TA wäre mir am allerwichtigsten (sagst du ja auch selbst dass du dir eine Zweitmeinung holen möchtest). Die Broschüre findest du ganz leicht wenn du "Euthanasie Hund Broschüre" im Netz eingibst (ist eine kostenlose PDF Datei). Ich kann sie hier leider nicht verlinken.


    Und noch eine Stimme für Karsivan! (Auch wenns dann noch ein Medikament mehr ist...)

    und würde es heute so nicht nochmal machen

    Aber der Hodentumor ließ doch keine Alternative zu?! Eine Kastration ist hier völlig indiziert und normal. Der Hinweis mit dem fehlendem Testosteron war nur für dich zum Verständnis, nicht im Sinne von "hättest das mal nicht zugelassen"

    Wie sehr eine Kastration sich bemerkbar macht kann man vorher nie wissen. Millionen Hunde werden grundlos kastriert weltweit (was so nicht sein sollte, schon klar).


    Ich lese zwischen deinen Zeilen sehr viel Missgunst dem TA ggü .., mein erster Ansatz wäre hier tatsächlich mir einen TA zu suchen dem ich vollumfänglich vertraue und seine Untersuchung + Medikamentenempfehlung (was sollte er sonst auch tun? Was erwartest du stattdessen?) Nicht als Verkaufsshow bezeichne.

    Ich finde das sehr wichtig mit krankem alten Hund jemand fachlich versierten an meiner Seite zu haben bei dem ich mich (den Umständen entsprechend) wohl fühle mit meinem Tier. Nichts ist schlimmer als da auch noch Abstriche machen zu müssen wenn die Lage eh schon sehr angespannt und extrem belastend ist.


    Dass Hunde, wenn sie krank sind, sehr viel Geld verschlingen ist kein Geheimnis dazu kann dein TA aber am allerwenigsten.


    Die Worte klingen härter als sie sollten ich wünsch euch nur das Beste.


    Aber Schmerzabdeckung ist trotzdem das allerwichtigste und wenns dafür vier Medikamente (inkls des Herzmedikaments) benötigt dann ist das so. Ich finde das nicht viel.


    Bei unserem TA liegt eine sehr gute Broschüre zum Thema Euthanasie aus, die gibt's aber auch im Netz, ich schau mal ob ich sie finde.

    Hier möchte ich nochmal erklären warum ich sage ich habe mich vorbereitet, weil das in Frage gestellt wurde:

    Warum holt man sich dann so ne Mischung wo man NIE weiß was auf einen zukommt?


    Warum kein Labbi von ner vernünftigen ordentlichen VDH Zucht?


    Wenn du doch seit Monaten hier mit liest dürfte dir das doch nix neues sein dass sowas gerne gewaltig schief geht bzw Vorstellung und Realität stark auseinandergehen. Der Aussie ist knackiger unterwegs als er aussieht.

    bin auch für deutlich mehr med Diagnostik


    Ansonsten verstehe ich den rauen Ton hier grad überhaupt nicht (bis auf das mit der AL und der fehlenden Diagnostik).


    Hund beißt, trägt vorbildlich erstmal einen Maulkorb (wird sonst mehrstimmig hier dazu geraten)


    Hund ist komplett drüber, Programm wurde heruntergeschraubt, was Konsequenz bedeutet kennt man offenbar auch, langsam (über Monate!) rantasten vernünftig erstmal das Haus verlassen zu können usw (wird sonst mehrstimmig hier dazu geraten)


    Freilauf bekommt der Hund auch regelmäßig, da er hier vollens unter Kontrolle ist. Das fehlt bei vielen "Problemhunden" ja sogar komplett...


    Über die fehlende Arbeit, ja, kann man streiten, aber versetzt euch in die Lage des Halters .. mit "SO" einem Verhalten auf den Platz? Dummy? Der ja als noch alles normal war offenbar vernünftig ausgelastet wurde, der Wandel kam ja urplötzlich.


    Diese Schübe und dieses echt heftige Verhalten ÜBER NACHT nach einer völlig unspektakulär verlaufenden Welpenzeit ist sicherlich NICHT normal bzw "muss man sich nicht wundern, wenn..."


    Und dann will man über den Schreibstil des TEs Rückschlüsse bilden wie er mit seinem Hund umgeht...


    Mir kam der Text alles andere als naiv oder uninformiert vor was Hundeverhalten betrifft, schlicht verzweifelt.

    Also verstehe ich Euch richtig? "Gefahr" besteht nur bei selbst gewonnenem Samen?

    Bei gekauften Samen und gekauften Pflänzchen passiert nichts, so sie denn in ihrem ganz persönlichen Wohlfühlraum wachsen?

    Man würde es auch definitiv schmecken.


    Ich liebe die Sorten die so platzsparend vertikal wachsen, weiß nur leider nicht wie meine von letztem Jahr hieß.

    Ich habe eine Frage zu mineralischem Substrat.

    Irgendwie werden mir derzeit Pflanzen YouTube shorts angezeigt, wo die Pflanzen in mineralischem Substrat stehen/umgetopft werden.


    Das sind doch nur Steine, oder?

    Mögen das Pflanzen (Rhododendren, Palme,.. wirklich?

    Mir kommt das irgendwie so (klingt blöd, ich weiß) "lieblos" vor...

    Gibt sogar Leute die Gemüse in mineralischem Substrat anbauen.


    Studien zeigen dass auf LANGE Sicht Pflanzen sich in organischem (dafür darf die Erde die man nutzt aber halt auch nicht tot sein) wohler fühlen aber es gibt trotzdem gute Gründe für mineralisches Substrat wie ich finde.


    Weniger Wurzelfäulnis als in erdiger Matschepampe (gut, dafür reicht es schon Erde aufzulockern mit Bims etc), Gasaustausch möglich (Perlite), Je nach Mix speichern die ja auch mehr oder weniger Nährstoffe (nix anderes tut Erde auch). Düngen ist natürlich wichtig, klar. Genauso wie der PH Wert (was wiederum ein Vorteil sein kann für empfindliche Pflanzen da ich den exakt anpassen kann mit Wasser + PH Stabilen "Steinen" + OH Up/Down).

    Ich find v.a. schwierige Pflanzen leichter in mineralischem Substrat (mit/ohne Selbstbewässerung) wie bspw Calatheas da die mir bei Erde immer eingehen wegen falschem Gießverhalten und Ungleichmäßigkeiten im Substrat.


    Viele die Erde nutzen haben obendrein gar nix lebendiges mehr da drin weils mal komplett ausgetrocknet ist oder so (dafür nutz ich Kompost bei meinem Mix wenn ich Leben hinzufügen möchte um organ. Dünger zu verwenden)


    Erde ist ja im Endeffekt auch "nur" ein Nährstoffträger genauso wie Perlite und Bims auch (Zeolith, Lava, Ton...).

    Nur bei den mineralischen Substraten kommt es find ich schon drauf an WAS man genau nutzt, denn jedes davon hat eigene Eigenschaften (auch auf den PH wert bezogen)... nur dazu valide Infos zu finden find ich eeecht schwer, im englischsprachigen Raum gehts noch aber in Deutschland tappt man da noch total im Dunkeln hab ich das Gefühl.



    Ich hab bei mir fast alles in 30/70 stehen, also 30% "toter" Erde und 70% mineralischem Gesteins, dazu halt ne Hand voll Kompost ab und an da ich mineralisch/organisch dünge.