Beiträge von Yelly

    Da belegen viele Studien etwas anderes wo genau das untersucht wurde. Grundsätzlich gebe ich dir recht: Hundehaltung ist IMMER egoistisch (generell Tierhaltung), das sollte man einfach im Hinterkopf haben.

    Nichts desto trotz liegt dem Hund das "ich bin der beste Freund des Menschen" in den Genen, das ist KEIN erlerntes Verhalten.

    Ich hab diesen "Fakt" auf meinem Instagram mal aufgegriffen und die entsprechende Studie dazu ist selbstverständlich auch verlinkt falls es jemanden interessiert.

    Aber es ist wirklich faszinierend wie Wölfe und Hunde sich dahingehend MAßGEBLICH unterscheiden. Teilweise gehen Hundewelpen mehr auf Primatenverhalten ein als Affenbabys.

    Simples beispiel: du hast doch sicher schonmal mit deinem Finger wohin gezeigt um deinem Hund was zu verdeutlichen (zb "bring das da") was so verdammt banal klingt ist in Wahrheit wirklich beeindruckend, denn die Fähigkeit unserem Finger zu folgen bzw diese Information zu verstehen ("guck da und da hin") haben weder Affen und erst recht nicht Wölfe und es ist auch nicht erlernt bei den Hunden es ist tatsächlich "in ihnen drin". Aber da gibt's noch vieeel mehr was diese Studien untersucht haben im Bezug auf Mensch + Hund.


    Sorry für OT aber ich finde das alles zeigt auf beeindruckende Art und Weise wie sehr der Hund über die letzten Jahrtausende auf uns geprägt wurde und wie wichtig wir als Sozialpartner sind für die meisten allg. Hausrassen.

    Mir fiele da tatsächlich nur schnalzen ein 🤔 aber das könnte ja auch schon zu "hart" für sie sein. Ansonsten kann man natürlich Geräusche jeder Art nutzen, aber das ist für den Alltag halt alles andere als praktikabel, aber theoretisch Würde es reichen mitn Fingerknöchel aufn Boden zu klopfen (bringt dir draußen natürlich gar nix ich weiß).

    Vielleicht noch das Geräusch was manche Leute nutzen um Hunde anzulocken bzw zum Aufmerksamkeit kriegen? Mit diesem "Küsschenmund". Aber ich glaube da würden mir nach 20 Wiederholungen die Lippen weh tun 😄 Aber das wäre noch recht "sanft".

    Obs Clicker mit anderen Geräuschen gibt müsste man mal googlen, weiß nur dass es die in unterschiedlichen Lautstärken gibt.

    Meiner Meinung nach sind Hunde die unauffällig im Alltag "nebenher" laufen eigentlich der Innbegriff von gut Erzogen 😅 die müssen ja wirklich wahnsinnig viel leisten und können UM eben einfach NUR mitzulaufen ohne dass man ständig n Auge drauf haben muss (dass der Hund trotzdem adäquat beschäftigt wird davon gehe ich aus).

    Das kann man so pauschal auch nicht sagen, weil eben jeder einen anderen Alltag hat und nebenher laufen für jeden was anderes bedeutet.

    Auch der Typ Hund spielt da eine Rolle.

    Deshalb wird bei „uns“ nicht nur das Wissen vom Menschen geprüft, sondern auch der Ausbildungsstand von Hund.

    Alle unsere Hunde werden regelmäßig geprüft.

    Jaaaa natürlich! Deshalb meine ich ja manche Menschen differenzieren da ja auch eben zwischen erzogen und trainiert usw usw. Dass du andere Anforderungen an deine Hunde hast ist natürlich auch klar :-) und vor sowas hab ich auch wahnsinnig Respekt.

    Mir ging es darum dass die TE dachte weil ihre Hunde nicht aufm Platz 1A Fuß laufen dass sie deshalb nicht gut erzogen wären dabei leisten sie (nachdem was sie danach schrieb) in MEINEN Augen unglaubliches.

    So so viele Menschen wünschen sich den "entspannten Familienhund" und "mehr muss der gar nicht können" und ich weis wie diese Menschen es meinen aber ich sag in unserem Tierheim schon immer, dass "einfach nur" Familienhund sein schon eben ein enorm hoher Anspruch an einen Hund ist und vielen ist das gar nicht so bewusst...

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    Oh nein Yelly das mit Chap hab ich gar nicht mitbekommen. Das tut mir schrecklich Leid :(

    Herzlichen Glückwunsch 🍾

    Ich bin sehr gespannt was für ein Collie es denn am Ende sein wird

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    Alles gut! 🍀 das hat so gut wie niemand und das war auch Absicht daher auch der Rückzug erstmal aus social media er hat zum Schluss wirklich unsere volle Aufmerksamkeit gebraucht. Ich vermisse ihn so so arg... aber die Rasse kommt erstmal nicht mehr in Frage (nicht wegen Chap per se). Danke für dein Beileid!

    Ich freue mich auch so unendlich. Hab das Gefühl endlich "meinen" Typ Hund gefunden zu haben. Bald arrangiert sie mit uns noch ein Treffen mit einem Rüden aus ihren vergangenen Würfen damit ich da auch mal einen männlichen Vertreter kennenlernen kann. Diese Züchterin ist für mich ein 6er im Lotto. Ruby wird den Neuzugang auch lieben lernen da bin ich mir sehr sicher. Mit Chap hats ja auch zum Schluss geklappt und der war nicht grad nett 😅

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    Witzig wirklich wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist. Bei "gut erzogen" würde ich niemals nicht an Fußlaufen und Pylone denken 😅 aufm Platz wäre meine Kröte auch total die Vorzeigeschülerin. Ich hab sofort an Alltagsgehorsam gedacht und eben die wirklich wirklich wichtigen Dinge wie v.a. sowas, dass der Hund sich ohne Tamtam mal Ablegen lässt etc.

    Da definiert halt jeder anders zwischen Erzogen oder trainiert oder oder

    Und so tut sich gleich ein völlig anderes Bild auf Im Gegensatz zum Eingangspost.

    "Hund der nebenherläuft" kann eben auch alles bedeuten und jeder versteht was anderes darunter. Meiner Meinung nach sind Hunde die unauffällig im Alltag "nebenher" laufen eigentlich der Innbegriff von gut Erzogen 😅 die müssen ja wirklich wahnsinnig viel leisten und können UM eben einfach NUR mitzulaufen ohne dass man ständig n Auge drauf haben muss (dass der Hund trotzdem adäquat beschäftigt wird davon gehe ich aus).

    Ich finde es fast schon leichtsinnig, jemandem, der nach eigener Aussage bei den eigenen Hunden nicht so viel Wert auf Erziehung legt, zu empfehlen etwas problematischere Fremdhunde auszubilden.

    Was ist denn etwas problematisch? Ein Hund der nur ein bisschen beißt?

    War vielleicht bisschen blöd ausgedrückt sorry. Mir ging es in erster Linie ums Dogwalking und dann eben damit einhergehend dass man sich bereiterklären KÖNNTE (Thema Kundenbindung, Kundenstamm, Alleinstellungsmerkmal usw) eben auch Hunde zu nehmen die die meisten schon vom Anblick her ablehnen würden. SELBSTVERSTÄNDLICH adäquat gesichert.

    Ich sehe es ja hier was solche Dogwalker für einen Ansturm erleben, deshalb kam mir die Idee. Dabei geht's wie gesagt primär einfach ums unterbringen / Gassi gehen und nicht ums ausbilden.

    Natürlich mit vorhergehender Ausbildung (was ja wieder alles oder nichts heißen kann ich weiß).

    Also statt gleich Hundetrainer zu sein mit allem was dazu gehört eben "nur" Dogwalking. Das mit den "Problemhunden" war nur so n persönliches Ding von mir weil ichs bei mir im Umfeld so krass mitbekomme und ich (ohne Ausbildung etc) übernehme ja auch ab und an mal problematische Hunde und die Leute sind einem immer so immens dankbar...

    Selbst meine (nicht beißende, nicht artgenossenunverträgliche) 13kg Hündin würde ich keinem 08/15 Dogwalker geben können eben wegen ihrer Leinenaggression und weil die meisten sich das (völlig I.O.) nicht aufbürden wollen.

    Für so jemanden würde ich locker das doppelte zahlen und ich kenne viele denen geht's ähnlich 😁

    Das meinte ich quasi mit "problematisch".

    Wäre sowas wie dogwalking etc eine Alternative? Wenns jetzt primär erstmal um Geld verdienen geht.

    Ich meine der Hundemarkt boomt und zumindest bei uns sind Pensionen (das wär natürlich auch ne Idee 😁) und professionelle Gassigänger chronisch ausgebucht. Gerade vormittags wäre ja IDEAL für die meisten Kund/innen.

    Als Benefit kann man ja angeben dass man auch ein bisschen mit den Hunden arbeitet soweit gewünscht und sie vernünftig auslasten:-) Oder aber du konzentrierst dich speziell auf "problematische" Hunde aber ohne eben wirklich zu trainieren (zumindest nicht tiefergehend), sondern es rein um die Betreuung geht.

    Bei vielen Dogwalkern hat man ja schon mit nem unkastrierten Rüden schlechte Karten... (nur als Beispiel), geschweige denn wenn der dann auch noch Mauli und Co braucht.

    Also nur von meiner Erfahrung her: der Markt ist überschwemmt mit problembehafteten (was auch schon ne simple Leinenaggression sein kann) Hunden und die Besitzer dahinter haben massive Probleme diese adäquat unterzubringen und sei es nur für 3 Stunden.

    Alles wertfrei.

    Schau mal unter medical Training. Man kann das wirklich enorm enorm (enoooorm) kleinschrittig aufbauen. Stichwort Kooperationssignal etc. Aber das dauert und während dieser Zeit sollte es auch nicht gleichzeitig mit "du musst da jetzt aber durch " überlagert werden sonst wäre das ganze training wieder im Eimer.

    Aber manchmal "muss der Hund da eben durch" und da fielen mir zb für den Anfang ne simple (Nagel)feile ein, mehr auf Asphalt laufen falls möglich, ein Dremel statt ne Schere oder letztens hab ich gesehen wie jemand Sandpapier auf ein Brett geklebt hat und den Hund dazu brachte daran zu kratzen (gibt's verschiedene Möglichkeiten das hinzubekommen).

    Und ansonsten hab ich es zu Beginn tatsächlich mit "Augen zu und durch" gemacht und danach gab's den größten Leckerliregen dieser Welt. Das würde ich aber echt nur für Hunde empfehlen die durch kurzes Fixieren und über sich ergehen lassen nicht gleich danach ein Trauma entwickeln, mit meinem Rüden hätte ich das bspw. nie machen können, der hätte mich dann wochenlang gemieden und es wäre von Mal zu Mal schwieriger geworden das muss echt nicht sein.

    Wichtig ist dabei auch selbst nicht zögerlich zu agieren und immer wieder hin und weg und total ambivalent zu agieren weil man es eigentlich innerlich selbst nicht so richtig will. Da muss man schon so ne "wir ziehen das jetzt durch" Attitüde haben und da ich die nicht habe (selbst nicht bei meiner sehr unsensiblen Hündin) hab ich das aufgegeben 😅 (aber es ist ne Möglichkeit)

    Ich war nach dem Besuch ernsthaft irritiert warum nicht jeder Mensch dieser Welt nicht mindestens einen Collie hat. Pöh! 😁😁😁😊

    Ich hätte da so Ideen. Soll ich Dir mal meinen Jodelfreund vorbeibringen? Dann weißt du warum |)

    Er ist ein großartiger Hund, aber kann schlicht wenig unkommentiert lassen. Bellen tut er eher nicht... aber sonst hat er ein buntes Kaleidoskop an Tönen parat. Und zu allem eine Meinung :roll:

    Ich liebe ihn jetzt schon und würde mich gerne auf eine Tasse Tee mit ihm zusammensetzen und quatschen ❤️