Beiträge von Yelly

    Ich glaub du denkst da bisschen falsch herum.


    Eine erwachsene gefestigte Tierschutzhündin aus einer seriösen Orga/Pflegestelle vor Ort kann meiner Meinung nach bedeutend besser eingeschätzt werden bzw das potentielle Zusammenleben mit beiden als bei einem Welpen. Aus nem Welpen kann theoretisch ALLES mögliche werden, unmöglich kann man das zur Gänze abschätzen wenn der Knirps 8 Wochen alt ist (und dann noch ein Aussierüde sollte das tatsächlich der Wunsch sein)

    Diese Ansicht "ich will den Hund aber selbst versauen" kann ich in so einem Fall nicht nachvollziehen, hat es mit Malouk und dem Border ja eben auch nur so semi gut geklappt, trotz dass Malouk als Welpe einzog.

    Off top: Ich find sydneyplantguy klingt wie ein Deutscher der schlecht englisch spricht bzw englische Wörter so extrem deutsch ausspricht, ohne "Gesang" in der Stimme sondern als würde er das nur stumpf ablesen. Ist das "normal" im Australischen? Weiß das jemand? Oder ist er tatsächlich kein Native sondern eigentlich Europäer? Jedenfalls fällt es mir dadurch extrem leicht ihm zu Folgen weil er wirklich jedes Wort akribisch so spricht wie es geschrieben wird ohne Nuscheln/Slang/Klang etc. Bei Amis ist das ja u.U. Ganz anders...

    Hää? Du kennst mich doch hier ausm Forum? Ruby ist secondhand und ich kläre permanent darüber auf?! Versteh ich jetzt nicht. Never ever hätt ich mich freiwillig für diese Rasse entschieden das kann man doch hier überall nachlesen?! :???:

    Klar dein Leben hing davon ab ob du diesen Hund nimmst oder nicht , da war nix freiwillig. |)

    Sorry aber das ist einfach Schönreden.

    Ja , du klärst auf aber halten tust du einen solchen Hund dennoch und einige Aussagen waren schon arg grenzwertig.

    Da braucht man einfach nicht so einen auftun bei dem Thema mAn.

    Okay wenn du meine Aussagen per se grenzwertig findest ist das was anderes bzw darfst du mir gerne so direkt sagen.

    Aber, dass ICH eine Qualzucht BESITZE macht meine Aussagen doch nicht weniger wert / unbedeutend. Eher im Gegenteil, oder nicht? Weil ich ja weiß wie es ist mit ner waschechten Qualzucht (und allen dazugehörigen Konsequenzen). Ob ne Dogge per se zu den Qualzuchten gehört oder "nur" Qualzuchtmerkmale hat weiß ich gerade ehrlicherweise gar nicht.

    Also wenn dich was an der Art und Weise stört wie ich etwas sage - okay, fair.

    Aber da hat doch mein secondhand Hund nix mit zutun? Das verleiht doch meinen Aussagen zu Qualzuchten eher noch mehr Gewicht?

    OT

    Und natürlich hab ich Ruby so gesehen freiwillig adoptiert/übernommen von ihren Vorbesitzen, aber die Umstände waren einigermaßen dramatisch damals ... ich bin unfassbar froh dass sie bei mir gelandet ist und ich die Mittel habe mich adäquat um ihre gesundheitlichen Bedürfnisse kümmern zu können (auch wenn das arrogant klingen mag)

    Bei einer deutschen Dogge fielen mir tausend andere Probleme neben/als dem/das Alleine bleiben und die Betreuung ein.

    Wieso möchtest du eine kranke Rasse mit einer dermaßen geringen Lebenserwartung haben? Und dann noch als Welpe? (Ergo die Zucht unterstützen)

    Wir hatten in unserem Tierheim eine "alte" deutsche Dogge, Zuckersüß, hat leider den Lebensabend im Tierheim verbracht denn die enormen Kosten wollte sich niemand antun (es ist wirklich irre teuer einen großen schweren kranken "alten" Hund einer kaputten Rasse daheim sitzen zu haben)

    Wenn du die finanziellen Mittel hast, schön, dann schau doch im Tierheim :-)

    Eine Dogge gehört für mich mitnichten zu den Rassen die man unbedingt als Welpe aufziehen muss da sie irgendwie gravierend schwierig bzw sonst nicht Händelbar wären (korrigiert mich, aber ich kenn nur super umgängliche Exemplare)


    Den Rest der Schwierigkeiten hat man sowohl mit einer secondhand Dogge als auch mit nem erwachsen gewordenen Welpen

    Diese bunten Trixie Rundleinen aus Stoff nutzte ich super gern fürs Training weil super leicht und perfekt zum hinterher schleppen. Aber im Zweifel reißen die SOFORT. Bei meiner 14kg Töle hat ein Satz gereicht das Ding war neu.

    Die Leine ist wirklich mittendrin zerrissen.

    Da war ich echt bisschen geschockt wie schnell das geht..

    Biothane ist bei mir an der Nietstelle gerissen. Zugegeben: die Leine war ururalt.

    Ich hätte es aber auch nie geglaubt..

    Wie bei Leder wohl auch ist Nieten nicht das Mittel der Wahl wenns um Sicherheit geht da links und rechts nicht mehr viel über bleibt vom Material. Das hab ich nun gelernt... lieber auf Genähtes zurückgreifen.


    Was Halsband angeht hab ich gelernt im Zweifel nur Dornschnalle oder eben Sicherheitsverschlüsse (Cobra), diese Plastikklickies können irre schnell brechen/ermüden/nachgeben

    Aber ist es nicht "normal" dass es Hunde gibt die mehr Hundeln und "schmieren" als andere?

    Der Kooiker zb wird ja sogar explizit beworben mit "geruchlos und vom Fell her eher katzenhaft"

    Bei Ruby lieb ich es auch dass sie einfach nach nix riecht.

    Mein Lockenmix vorher hat schon zuweilen "geschmiert" ... dachte das hat was mit der Herkunft/dem ursprünglichen Verwendungszweck der Hunde zutun?

    Klar, dass Ernährung da ne riesen Rolle spielen kann ist mir natürlich auch klar.

    Aber sind ja irgendwo trotzdem noch Tiere die halt... zuweilen Riechen und "fetten".

    Ich bade Ruby übrigens dank des Forums (gab im Fellpflegethread dazu vor kurzem ja ne sehr hitzige Diskussion zu dem Thema wie oft oder überhaupt man waschen sollte) nun viel viel öfter und es ist einfach wunderbar für sie und für uns :herzen1: man merkt wie wohl und "befreit" sie sich danach fühlt obwohl sie vorher ja nie merklich dreckig war (Wasser ist auch immer leicht bräunlich)

    Wir haben ganz "normal" gelbe Tonnen wie die schwarze und grüne/blaue eben auch (Bayern) und auswaschen sei ein Mythos, müsse/solle man nicht (viele machen es aber, v.a. Niederbayern so erlebt die tun die Behälter sogar mit in die Spüli - ich würde durchdrehen)

    (Bei nem gelben Sack der ewig in der Wohnung lagern MUSS, ist das vmtl. natürlich was anderes)