OT:
Manchmal frage ich mich schon, was bei (einigen) vielen Haustierhaltern schief läuft.
Wir lassen täglich tausende Tonnen Nutztiere für unsere Haustiere töten, aber wenn ein Hund eine Maus erwischt, wird ernsthaft diskutiert, ob das schon ein gefährlicher Hund ist.
Worum geht es? Weil die Maus ein paar Minuten Leidensweg hat, bevor sie verspeist wird, oder was ist das Problem?
Wir sind, denke ich, alles Tierfreunde hier, aber unsere Hunde müssen satt werden, oder füttern hier alle, außer mir, vegetarisch?
Ich lasse Wilma NIE jagen! Eichhörnchen oder Krähen würde sie schon gerne jagen, darf sie nicht und hat auch noch nie etwas erwischt.
Diego war gefährlich, ja, denn er hat sicher in seinem Leben mindestens zwei Mäuse erledigt.
Auch unsere Katzen haben schon die ein oder andere Maus vor unserem Haus abgelegt.
Ich tue mich einfach schwer, wie sich hier echauffiert gezeigt wird, wenn z.B. eine Maus erwischt wird.
Wir Menschen sind die gefährlichsten Jäger, aber das ist gesellschaftskonform.
ich bin mir meiner Verantwortung mit Wilma zu 100% bewußt und führe sie wesentlich umsichtiger, als 98% der HH um mich herum.
Nicht, weil sie gefährlicher ist, sondern weil sie aufgrund ihrer Rasse ein Listenhund in Bayern ist und deshalb hier mit zweierlei Maß gemessen wird.