Beiträge von Cave Canem

    Hast du denn jemand, der dir den Hund mal, für eine Stunde oder so, abnimmt?

    Dann könntest du mal durchschnaufen und Welpi erlebt etwas.

    Hast du generell jemand, der dir den Hund mal abnimmt, wenn du krank wirst, etc.?

    Auch mit einer schnöden Grippe läuft es sich nicht mal kurz vier Stockwerke runter und wieder rauf.

    Der Hund wird immer viel Auslastung brauchen und die Wohnung länger als zum Lösen verlassen müssen.

    Der Dalmatiner ist ja nicht als Couchpotato bekannt!

    Die Probleme, den Hund rauf und runter zu bekommen, wenn er verletzt, operiert oder krank sein sollte, wurden ja schon angesprochen.

    Ich will keine Spielverderberin sein, aber ich würde mir an deiner Stelle auf jeden Fall eine Lösung für diese Sachen überlegen.

    Du wirst sehen, da sind deine momentanen Stubenreinheitsprobleme noch die kleinsten!

    Ja, aber hier ist ja nur von 3 Mal im Monat 4 Stunden die Rede, das wären 12

    Stunden pro Monat, weniger als 2% der Zeit wird mit Bahnfahren verbracht.

    Wäre für mich nicht das ausschlaggebendste Kriterium wenn es um die Hunderasse geht, obwohl damit ganz unpassende Rassen raus wären.

    Ja, aber wenn das wirklich ein Problem für den Hund werden sollte, dann hat die TE ein echtes Problem.

    Alles andere könnte eher gemanagt werden, aber diese Fahrten müßten wohl auf jeden Fall klappen.

    Finde ich also nicht so unerheblich.

    Unabhängig von der Rasse kann sich natürlich immer ein unlösbares Problem ergeben, aber warum das Leben unnötig schwer machen, wenn es Auswahl gibt!

    Das ist doch in diesem Thread das Schöne, dass die TE schon so ziemlich weiß, was auf den Hund alles zukommen wird.

    Unvorhergesehenes kann immer passieren, also Plan B sollte eigentlich sowieso eingeplant werden.

    Ich bin in diesem Fall auch für einen Labrador.

    Diego war ein Labrador Mischling und hätte das alles problemlos mitgemacht.

    Obwohl sogar etwas größer als Wilma, wäre auch das Zug fahren kein Thema gewesen.

    Für Wilma wäre es zB. gar nichts! Viel zu unentspannt bei fremden Menschen!

    Ich verstehe auch, dass es total traurig ist, wenn man sich gedanklich von der Wunsch- und Traumrasse verabschieden muss.

    Aber vielleicht passt sie ja später einmal ins Leben!

    Käfer_Marie, ok, die DD wäre deine Wunschrasse.

    Kann ich persönlich total verstehen.

    Aber, das ist leider eine total kurzlebige Rasse, von den gesundheitlichen Baustellen gar nicht zu reden.

    Ich habe einen Hund, der zwar bei weitem nicht so groß ist wie eine DD, aber ich muss dennoch viel mehr planen und bedenken, als Leute mit kleineren, unkomplizierteren Rassen.

    Die Hundebetreuung, wenn du eine findest, die sie nimmt, kostet meistens viel mehr Geld als bei einer kleineren Rasse.

    Sie brauchen mindestens drei Jahre, um erwachsen zu werden, umso länger dauern auch die Erziehungsschritte, bis sie zuverlässig sitzen.

    Könnte beim Alleinbleiben lernen genauso sein.

    Viele Leute haben Angst vor (großen) Hunden, das mußt du immer bedenken, wenn du unterwegs bist, daher ist auch der Platzbedarf (mit "Sicherheitsabstand") viel größer.

    DD sind sehr vorbelastet, du wirst viel Zeit bei TÄ verbringen (unbedingt KV abschließen oder gute gefülltes Konto haben!).

    Also ich finde DD auch echt toll, aber leider wirst du Plan B, C, D, E..... brauchen!

    Kann es sein, dass das Dackelchen nicht mehr so gut hört und erschrickt?

    Vielleicht bekommt er nicht mehr so gut mit, was um ihn herum passiert.

    Er ist zwar noch nicht alt, aber ich würde es vlcht. trotzdem einmal abchecken lassen.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Ich würde beobachten und aus dem Bauch heraus entscheiden, was zu tun ist.

    Und vielleicht gleich so etwas wie eueren "normalen" Alltag leben.

    Der Hund ist erwachsen und du merkst Juna bestimmt an, was sie brauchen wird und was zu viel ist.

    Ich wünsche euch eine gute, stressfreie Eingewöhnungszeit!

    Das ist ein Feelgood-Argument. Man ist dagegen und es fühlt sich gut an wenn man der „Gegenseite“ auch noch Faulheit anlasten kann.

    Naja, ich kann nur von meinen Bekannten mit dem Viszlador berichten.

    Man holt sich eine Mischung aus zwei Jagdhunden und ist genervt, weil er jagt!

    Richtiges Training erfordert Geduld, Zeit und Nerven.

    Und wenn es daran mangelt, greift man eben zu (unerlaubten!) Mitteln, um das leidige Thema Jagen schnell in den Griff zu bekommen.

    Das hat mit Feelgood-Argument, wie du es so neudeutsch nennst, nicht das geringste zu tun!