Das hängt natürlich auch von der Erkrankung/Verletzung ab.
Unser 12 jähriger Rüde ist dank Cauda Equina sehr schwach auf der Hinterhand. Er wiegt 39kg, also zu schwer zum Tragen.
Er muss zum Glück eigentlich keine Treppen steigen, aber manchmal will er doch bei uns oben schlafen.
Rauf schafft er alleine, mühsam, aber es geht.
Wenn er da Unterstützung bräuchte, würde ich ihm ein Handtuch (einfach etwas Weiches) ziemlich weit hinten unter dem Bauch durchlegen und beim Raufsteigen unterstützen.
Runter geht er alleine gar nicht mehr.
Da haben wir eine (für uns) sehr praktikable Lösung gefunden.
Wir legen sein Kissen auf die Treppe, Hund setzt sich drauf und wir "fahren" ihn sozusagen die Treppen runter.
Diego lernt sehr schnell, bleibt ruhig sitzen oder liegen und genießt den Lift nach unten (was gäbe Wilma drum, auch einmal dieses Privileg zu bekommen, die wiegt nämlich 44,5kg)
Das schaffe ich auch alleine:
So werden übrigens im KH auch die Patienten evakuiert (auf die Matratze und runtergefahren).
Im öffentlichen Treppenhaus vlcht. nicht so praktisch, außer du kannst das Kissen derweil wo hinlehnen und dann wieder mit rauf nehmen.
Ich weiß nicht, ob das für dich praktikabel wäre, bei uns funktioniert das sehr gut und unproblematisch.