Beiträge von Cave Canem

    Okay es gehört hier eigentlich nicht hin, aber wenn der Rotti gelistet ist im Bundesland, darf er dann überhaupt SD machen!? 🫣

    In Bayern darf man das.

    Nach dem bestandenen WT ist es ein "normaler Hund".

    Meine Freundin hat mit ihrem Rotti SD gemacht.

    OT

    Wilma hat ja auch den Test machen müssen und jetzt interessiert das niemanden mehr, was du mit dem Hund machst.

    Unsere Prüferin hätte so eine Situation während des WT nie verlangt, das ist vollkommen an einer Alltagssituation vorbei!

    Ich wäre auch niemals in den Fahrstuhl gestiegen, obwohl Wilma Aufzug fahren kann.

    Das sind so vollkommen absurde Tests, klar, dass die Hunde den nicht bestehen können.

    Ich habe in Bayern den Test machen müssen und obwohl es immer heißt, oh je Bayern, hatte ich einen richtig fairen Alltagstest!

    Nein, aber du beschreibst deinen Hund als Hibbel und kaum zu bremsen.

    Und das ist sicher nicht nur der Rotti in ihm, sondern eben auch die anderen 50% DSH.

    Und ein Mischling ist eine Wundertüte und eben nicht wie ein reinrassiger Hund, auch wenn nur zwei Rassen mitgemischt haben.

    Insofern spiegelt dein Hund nicht so ganz die Rottis, wie ich sie kenne.

    Sie mag schon einiges vom Rotti haben, aber halt auch die andere Seite und die erwähnst du irgendwie nie.

    Es kommt mir bei so vor, als hätte der DSH gar keinen Einfluß auf das Wesen deines Hundes.

    Dabei sind es doch auch 50%.

    Vieles, was du beschreibst, kann doch genauso gut vom DSH kommen, weil so wie du deinen Hund schilderst, kenne ich keinen Rotti.

    Es ist, meiner Meinung nach, halt auch eine explosive Mischung die du da hast, und deshalb für Rottiinteressierte nicht unbedingt aussagekräftig.

    Zwei Gebrauchshunderassen gepaart ergeben halt schon eine gewisse Wundertüte!

    Trotzdem ist ein großer Unterschied zwischen einem Goldie, der einen Jogger anspringt und einem Hund, der eine Joggerin tötet.

    Ersterer fällt bei mir nicht zwingend unter einen gefährlichen Hund!

    Und seitenlange Diskussionen, was die Intention bei dem Goldie gewesen sein könnte und wie die HH jetzt bitte schön damit umgehen soll, finde ich doch etwas übertrieben.

    Wir alle leben mit unseren Hunden in der Öffentlichkeit und müssen bestmöglich dafür sorgen, dass es zu keinen Vorfällen kommt, aber das hat in dem Thread, wo es um wirklich gefährliche Hunde geht, nicht wirklich etwas verloren.

    Es ist doch eigentlich erfreulich, dass bei den Millionen Mensch-Hundbegegnungen täglich nicht mehr passiert.

    Und das zeigt doch, dass der Hund schon sehr gut in unserer Gesellschaft angekommen ist und damit zurecht kommt.

    In den nächsten Wochen soll deine Bekannt höllisch auf Jogger achten (auch von hinten kommende, eben immer wieder mal schauen, ob da jemand angerannt kommt), den Hund dann mit Leine sichern, sie selber soll den Jogger dann völlig ignorieren (auch nicht anschauen, nicht grüßen oder sonstiges), sich statt dessen auf ihren Hund konzentrieren, mit Leckerchen vollstopfen, ihn beschäftigen (Fußarbeit z. B.), und dann, sobald der Jogger sie und ihren Hund passiert hat, in die Gegenrichtung des Joggers gehen (also nötigenfalls eben auch umdrehen, wenn ein Jogger von hinten überholt hat), so lange, bis der Jogger außer Sicht ist.

    Also das halte ich doch für einen übertriebenen Aktionismus!

    Erst einmal nur angeleint passieren, aber je mehr Tamtam um jeden Jogger gemacht wird, umso interessanter werden sie doch!

    Das erzeugt doch schon eine Erwartungshaltung des Hundes auf irgendeine Aktion der HH, wenn nur ein Jogger in Sicht kommt.