Beiträge von Cave Canem

    Das wär doch mal eine neue Frage für die Runde, welche außergewöhnlichen, bzw. seltenen Rassen gibt es bei euch in der Siedlung, bei mir wäre es der Saarlooswolfhund (ein langjähriger Freund meines Hundes), eine bayr. Gebirgsschweißhündin(schon die zweite nacheinander, beide tolle Tiere) und eine große Elohündin(nett, aber nicht mein Beutechema), ein Norwichterrier(neu in der Siedlung, hätte ich am liebsten beim ersten Sehen schon geklaut)

    Darüber gibts bereits einen Thread

    Gast100486

    Ja, danke, da habe ich schon geschmökert.


    Die meisten Hunde, von denen ihr schreibt, kenne ich natürlich schon, hätte sie aber für mich nie näher angeschaut.

    Ich war ja auch so ein Kind, was alle Hundebücher und Rasselexika auswendig konnte!


    Mein erster Gassihund war übrigens ein salz/pfeffer Mittelschnauzer!


    Arri, und ich habe ihn geliebt! Auch wenn er mehr mit mir Gassi gegangen ist, als umgekehrt.

    Wäre heutzutage undenkbar als Grundschulkind alleine mit unerzogenem Hund unterwegs.


    Dann habe ich noch einen Zwergpudel, einen Jagdhundmischling und einen DSH betreut.


    Deshalb stand der DSH lange auf meiner Wunschliste.


    Dass es ein großer Hund für mich sein musste, war immer schon klar.


    Und als dann die Kinder aus dem Gröbsten raus waren, habe ich mit der Wundertüte Diego angefangen.


    Rottweiler hätte ich auch gerne, aber ich bin nicht so der Hundesportler, das ist mir zu viel.


    Deshalb Molosser: keinen Sport, aber ein perfekter Begleithund!

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich Hundehaltung nicht für so vielfältig gehalten habe.

    So viele Rassen, die ihr haltet, hatte ich gar nicht auf dem Schirm.


    Zumal es bei uns in der Gegend gefühlt nur die im Moment angesagten Rassen gibt (und Mischlinge, klar).

    Von ein paar Ausnahmen mal abgesehen.


    Und das ist genau das Schöne an dem Hobby Hund: es ist für jeden etwas dabei!


    Und ich freue mich riesig, dass so viele von euch über ihre Hundewahl erzählen, vielen Dank!

    Wow, vielen Dank, dass ihr so zahlreich erzählt, wie ihr zu eueren Hunden gekommen seid, bzw. warum die Hunde bei euch sind.


    Sehr spannend, wie vielfältig die Wünsche und Vorstellungen sind und wie oft das

    Schicksal und der Zufall die Hunde zu euch gebracht hat.


    Aber eins, glaube ich, haben alle diese Hunde gemeinsam: sie haben unheimliches Glück, bei einem von uns gelandet zu sein!

    Vielen Dank, schöne und interessante Geschichten.


    Unser erster Hund war auch ein Ups-Wurf bei Freunden und wir wollten auch nur mal schauen gehen.


    Vater war ein blonder Labrador, Mutter ein mittelgroßer, heller und lustiger Mischling.


    Wir konnten natürlich nicht widerstehen und haben den einzigen gestromten Rüden ausgesucht.

    Tja, aus Diego wurde ein 40kg Hund, der temperamentvoll, arbeitswillig und die ersten Jahre echt anstrengend war.

    Von seinen Eltern hatte er definitiv nicht viel geerbt!


    Aber er war verträglich, gutmütig, witzig und für jeden Spaß zu haben!

    Er war so toll und wir mussten ihn letztes Jahr mit 13 Jahren gehen lassen. Ich denke jeden Tag an ihn und vermisse ihn unendlich!


    Da ich immer schon einen Molosser wollte, habe ich mich ein paar Jahre nach Diegos Einzug mit CC und Bullmastiff Züchtern in Verbindung gesetzt.


    Von der Rassebeschreibung und Optik genau mein Beuteschema.


    Naja, bevor ich mich für einen Züchter entscheiden konnte, wurde bei meiner Hundetrainerin eine vier Monate alte CC Hündin abgegeben, da der Ersthund massiv Stress gemacht hatte.


    Da sie wußte, dass ich auf der Suche war, hat sie mich kontaktiert. Wir wollten nur mal schauen gehen.....

    Also wir wußten definitiv beim Frühstück noch nicht, dass wir zum Abendessen einen CC im Haus haben würden.

    Dieser Hund musste einfach zu uns, es sollte so sein!


    Wilma hat meine Erwartungen und Vorstellungen übertroffen!

    Ich will danach keinen Hund mehr, weil ich so etwas niemals wieder bekommen werde!

    Immer wenn ich Hunde mit ihren Halter*innen treffe, frage ich mich, warum sie ausgerechnet diesen Hund gewählt haben.


    Ganz besonders interessiert mich natürlich, warum es ausgerechnet diese oder jene Rasse geworden ist.

    Und bei Mischlingen, warum ausgerechnet die Wahl auf diesen speziellen Hund gefallen ist.


    Wenn ihr Lust habt, schreibt doch bitte, warum ihr euch für euere Rasse oder diesen bestimmten Hund entschieden habt.

    Und ob er auch euere Vorstellungen und Erwartungen erfüllt hat, oder ob alles ganz anders gekommen ist.


    Hoffentlich gibt es dieses Thema nicht schon.


    Vielen Dank an alle, die meine Neugierde befriedigen.

    Hat deine Mutter schon einen Pflegegrad?


    Wenn nicht, beantrage eine Begutachtung bei der Krankenkasse.

    Dann gibt es Pflegegeld und du kannst einiges bzgl. deiner Mutter outsourcen.


    Das würde dir viel Stress und Arbeit abnehmen und du könntest auch mal wieder schöne Sachen mit deiner Mutter und evtl. den Hunden machen.


    Du musst auch an dich denken und dir Hilfe suchen, wo es geht.


    Ich habe diesen Tipp wegen meiner dementen Mutter von meinem Hausarzt bekommen und das hat mir sehr geholfen.

    Bei diesem Satz schnürt es mir den Magen zu. Genau andersherum sollte es sein! Das arme Tier. :verzweifelt:

    Das ist anmaßend!

    Als würdest du den HH unterstellen, es mit ihrem alten Hund falsch gemacht zu haben!


    Sie wollten einfach im Sinne ihres Hundes entscheiden!


    Gut, wenn du immer in der Lage bist, perfekt zu handeln...

    Selbstoptimierung

    Ohne das geht es ja scheinbar eh nicht mehr.


    Bei der Ernährung, Work-Life- Balance, Sport, etc.

    Überall soll man sich selbst optimieren und verbessern.


    Genauso in der HH.

    Die Ansprüche und der Druck sind enorm gestiegen, seit die Hundedichte so groß ist und der Optimierungszwang alle Bereiche erfasst hat.


    Viele können und wollen es sich schlichtweg nicht mehr leisten, Fehler zu machen, oder sich einzugestehen, dass irgend etwas nicht so läuft, wie sie es sich vorgestellt haben.


    Dass dabei aber noch ein Lebewesen involviert ist, das sich eben nicht so optimieren lassen kann oder will, wird dabei oft vergessen.


    Die Anforderungen an den Hund sind massiv gestiegen. Der Hund muss überall funktionieren und soll möglichst nicht auffallen.


    Das erhöht den Druck auf den HH und schon ist man in einer Spirale aus Unzufriedenheit und Optimierungszwang.


    Und das verändert natürlich auch die Haltung, die man in der Hundeerziehung an den Tag legt.

    Schön, wenn es da gelingt etwas locker zu bleiben und eine "Leck mich am Ar..."- Haltung zu behalten.


    Ich gebe zu, mir fällt das nicht leicht!

    Ich kenne das Gefühl, bei "solchen" Rassen alles perfekt machen zu wollen und jegliche vermeintliche "Aggressivität" im Keim ersticken zu wollen.


    Dein Welpe ist 12 Wochen alt und vielleicht knabberaffiner als andere Welpen.


    Ich würde auch das Programm massiv runterfahren und dem Hund Ruhe, Ruhe und noch einmal Ruhe beibringen.


    Arbeiten tun die meisten Rottis eh mit Leidenschaft, da ist es schnell zu viel

    des Guten.


    Also Entspannung reinbringen, klare Signale, bewußte Spielsequenzen und konsequent Ruhe einfordern.


    Unser Rüde wollte nie getragen werden, war bei 40kg irgendwann auch nicht mehr möglich.

    Wilma, obwohl 43 kg, würde liebend gerne Trage- oder Schoßhund sein!


    Viel Spaß mit deinem Welpen!


    OT: Als unsere Wilma mit vier Monaten meinte, mich verteidigen zu müssen, habe ich auch kurz Panik geschoben, weil ich dachte, dass ich ihren Wach- und Schutztrieb nicht in den Griff bekommen würde.

    Aber sie geht nur ihren Rasse- und Zuchteigenschaften nach, also lag es an mir, das in von mir gewünschte Bahnen zu lenken.