Beiträge von Ariodante

    Kann zufällig jemand eine*n Trainer*in in Rhein-Main empfehlen, die nicht ausschließlich positiv arbeitet? (Nicht für mich, ich bin happy mit meiner Positiv-Trainerin)

    Was ist das Thema, bei dem Handlungsbedarf ist?

    Hm, ich würde sagen, eher Basis-Menschentraining: "Wie lernt der Hund? Wie kommuniziere ich meinem Hund, was ich von ihm will?" Der Hund ist eigentlich ein ganz netter. Mein Eindruck ist, dass der Hund immer wieder mit seinem Verhalten zum Erfolg kommt (ziehen an der Leine, Rückruf als optional betrachten), aber im Grund nicht gelernt hat, was er eigentlich machen soll. Und warum. Die Halterin ist im Moment gefangen in einer "Der weiß genau, was er machen soll, der ist halt stur und will mich nerven"-Schleife gefangen. Und beiden fehlt grad ein bisschen der Spaß am Zusammenleben.

    Nicht rein positiv nicht, weil der Hund so dringend Grenzen oder whatever bräuchte (wobei, keine Ahnung, das müsste halt ein Profi sagen), sondern weil die Halterin im Grund nicht dran glaubt und dann die Übungen nicht durchzieht. Hund soll nicht nur für Leckerlis was machen, sondern weil. Ich schätze, jemand der nicht ausschließlich positiv festgelegt ist, dringt, mit welchem Ansatz auch immer, besser durch.

    Er ist der fast 7 Jährige und der Vorfall ist 4 Jahre her

    Das war vor ca. 1 Jahr und

    Die Bekannten haben ihn gewähren lassen und dann auch gewürgt.

    Besuch ist undenkbar, weil sich keiner rein traut ins Haus. Aber wie soll er sich denn dran gewöhnen?

    Er bringt ja auch Kauknochen zum Besuch und legt denen den in die Hand

    Ich glaube, ich gebe es auf, den Sachverhalt verstehen zu wollen….

    Qualzuchtrassen sind schlimmer -ja, aber das ist auch Whataboutismus. Es ist auch nicht so, dass man nichts weiß. Genug um zu wissen, dass Abscheren nicht geht.

    Nichtsdestotrotz würde ich mir mehr Forschung am Hund wünschen, vor allem zu gekürzten Vibrissen. Das würde eine Abwägung Pflege vs. Unbeeinträchtigte Organe auf bessere Füße stellen.

    Letzter Versuch, dann lasse ich es auch gut sein:

    Die Zusatzinfos erscheinen mir in der Nacherzählung hier eher unplausibel (warum, das hat Bonadea schon schon geschrieben). Daher hätte ich das gern im Kontext nachgelesen, um das überhaupt beurteilen zu können. Das ist alles. Wenn das nicht geht, weil die Posterin das auf privat gestellt hat, dann ist eben so. Ich finde es dennoch wenig sinnvoll, Beschreibungen aus dritter Hand einzubringen, wobei naturgemäß Details, Intentionen und Kontext verloren gehen.

    Bei der grundsätzlichen Facebook-Anmerkung ging es mir um das Argument „warum sollte sie lügen?“. Die sozialen Medien sind voll von subjektiven Wahrnehmung, unbeabsichtigten Verdrehungen, Übertreibungen, um seinen Punkt zu untermauern, ungenauen Formulierungen und handfesten Lügen. Die Frage, warum jemand lügen sollte, führt da m.E. wenig weiter. Was ich da rauslese, ist, steht auf Facebook, das stimmt schon. Was soll man damit anfangen, wenn man Post und Verfasserin nicht kennt? Darum ging es mir (war vielleicht blöd und verkürzt und missverständlich von mir formuliert, das kann natürlich sein). Umso wichtiger finde ich es, eine Aussage im Original und im Kontext zu lesen, damit man sich ein Bild machen kann, sonst ist eine Diskussion doch müßig. Das geht hier nicht, damit sind wir wieder bei dem ersten Punkt.