Alles Hörensagen, aber mich würde es doch wundern wenn „nur“ 1-2 Nachbarsparteien von 18 steil gehen, wenn die Hunde über mehrere Wochen oder gar Monate stundenlang durchbellen.
Ich gebe es gerne zu, ich würde da auch klare Worte finden und wäre irgendwann auch nicht mehr nett. Allein weil ich ein solches Verhalten sehr stressig für den Hund finde. Und klar, weil es mich höllisch stören würde (Homeoffice). Ich als Nachbar hätte selbstverständlich das Recht mich gegen massive Lärmbelästigung zu wehren.
Wenn ein Hund jedoch im Rahmen des rechtlich „festgelegten“ bellt, ist dies nunmal hinzunehmen. Und ganz offensichtlich scheint dies hier der Fall gewesen zu sein, denn die Nachbarsparteien haben ja alles aufgefahren was möglich ist.
Es ist in wahrscheinlich 99% aller Threads im DF so, das man nur eine Seite zu hören bekommt. Und daher werden wir in praktisch keinem Fall mit Sicherheit wissen wie was war. Ist halt so.
Die Probleme hat ja die TE selbst ganz offen im Detail geschildert. Ich habe da nicht rausgelesen, dass das über Monate ging, aber es gab Phasen, in denen es eben auch weit über dem lag, was Gerichte normalerweise schick finden. Das rechtfertigt die miese Tour der Nachbarn nicht, aber mit Hund Nr. 3 würde ich eben schon alles daran setzen, dass es besser läuft als mit Hund 2. Und mich darauf fokussieren, was ich selbst steuern kann - Hundetraining - und nicht darauf, wie man den Streit mit den Nachbarn prophylaktisch managt. Die Nachbarn kann ich nicht ändern. Meinen Hundetrainingsansatz schon.