Beiträge von Ariodante

    Nein, aber wenn denen das nicht sehr deutlich mitgeteilt wird, dass sie selbst mit dem Hund arbeiten müssen - ausbilden, erziehen, Gassi, dann führt das für die Kinder und den Hund in eine Katastrophe.

    Wenn erwachsene Menschen nicht selbst auf die Idee kommen, wie gefährlich dieses Handeln ist, dann muss das von außen kommen.

    Schlimm genug, dass das nötig ist!

    Edit: Das geht auch ganz ohne Shitstorm, sondern klar und deutlich und sachlich.

    Das hat ja alles schon Herr Rütter in der Sendung klar gesagt. Ist also unnötig, dass irgendwelche Leute deutlich und sachlich dafür sorgen, dass die „Eltern medial ihr Fett wegbekommen“.

    Innerhalb von 20 min 3 Threads öffnen, aber dann wie immer nix mehr sagen, wenn der Thread sich füllt. Das Muster wird langsam langweilig.

    Fairerweise: Der erste war ein Vorstellungsthread, der zweite wurde sofort wieder geschlossen und dieser ist grad mal 3h alt. Hängt ja nicht jeder dauernd im Internet, vielleicht muss Amy537 grad das Kaninchen bewachen.

    Ist nur der Einband betroffen? Dann Einband ab und beim Buchbinder neu binden lassen.

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    super da magst du Recht haben hat aber jetzt auch genau nichts mit der richtigen Ernährung des jungen Hundes zu tun. Säugetier, hundeartig, domestiziert. Kein Wal., keine Blaumeise.

    OT

    Aber warum bringst du dann das Argument „keine Tierart der Welt“ überhaupt ein, das kam doch von dir?

    Trockenfutter wird hier eingeweicht (und mit Rohkost ergänzt). So haben Hund und Frauchen gleich den Eindruck, der Napf sei voller, trotz Mini-Mengen. Langsamer gefressen wird damit auch.

    Ich verstehe halt nicht ganz, man vergleicht hier schon Äpfel mit Birnen.

    Es ist doch ein Unterschied, ob ich mit meinem Hund durch die Stadt schlendere und er läuft irgendwo um mich herum frei und es macht den Anschein, ich kümmere mich nicht. Oder ich laufe mit meinem Hund, der offensichtlich in einem Kommando steht durch die Stadt. Das ist doch nicht das selbe, also sollte man es auch nicht vergleichen.

    Ich bin halt oft alleine unterwegs. Und manchmal hab ich Situationen, wo ich auf eine Toilette muss, irgendwohin muss, wo die Hunde nicht mit können. Dann müssen sie davor warten 🤷‍♀️ sonst müssten sie halt daheim bleiben.

    Das sind schon Äpfel und Äpfel. Liegt dein Hund im Einkaufszentrum rum, erweckt das natürlich den Eindruck, der/die Halter*in kümmert sich nicht. Ist ja nicht mal da in deinem Szenario. Und ob der Hund „in einem Kommando“ steht, ist eben nicht offensichtlich. Woher soll ich wissen, ob das im Fall der Fälle hält? Und 90 % der Leute wissen doch nicht mal, was „im Kommando stehen“ überhaupt bedeuten soll.

    Und wenn dein Hund nicht mit aufs Klo kann oder du irgendwo hinmusst, wo er nicht mitkann, bleibt er selbstverständlich zu Hause, das ist doch kein Problem? Statt dessen blockierst du für Leute, die sich lieber nicht einem unangeleinten, unbeaufsichtigten Malinois nähern wollen, den Weg in einem öffentlichen Raum. Das finde ich unfassbar und hoffe, du bringst das nicht deinen zukünftigen Schüler*innen bei.

    Was wäre der Ansatzpunkt?

    Sie läuft in der Stadt, oder neulich im Einkaufszentrum einfach ohne Leine neben mir im Kommando. Warum mache ich das? Keine Ahnung ... weil Ambi das ableisten kann und ich auf ihre Ausbildung vertrauen kann. Bisher hat sich niemand daran gestört, oder Angst gezeigt.

    Ich wär mal nicht so sicher mit stört keinen und ängstigt keinen. Mal die Perspektiven im Vergleich, zum Beispiel gestern Morgengassi in der Stadt. Mein Hund auf Grünstreifen neben Gehweg, gemütlich kackend. Biegt was Schäferhundiges ohne alles um die Ecke, Herrchen latscht mit Abstand hinterher. Weg zum Ausweichen für mich abgeschnitten (selbst wenn ich den kackenden Hund hinter mir hergeschleift hätte), der andere weicht nicht aus, obwohl ganz einfach möglich. Ist genau die Situation, in der sich mein Kleinhund gern mal geifernd in die Leine hängt. Ich bin also massiv darauf angewiesen, dass mein Management in dem Moment funktioniert, weil ich wirklich, wirklich nicht wissen will, wie es das Schäferding findet, von so einem Zwerg angepöbelt zu werden. Wenn es schief geht, hätte der entspannte Dude null Möglichkeiten einzuwirken.

    Meine Perspektive: Unfassbar überflüssig, stressig, potenziell gefährlich und absolut rücksichtslos. Perspektive Dude: Alles entspannt, keiner fühlt sich gestört und mein Hund super im Gehorsam.

    Und ich wette, diese städtisch freilaufenden großen Hunden machen nicht nur mir, sondern einem Haufen Eltern, älteren Leute und anderen eine Menge Angst. Schön zu sehen, wie alle laaaangsam und vorsichtig in die Gänge zurückweichen, wenn so ein Gespann gechillt in die S-Bahn steigt.

    Und ich wette, auch vor deiner Ambi haben eine Menge Leute Angst.