Beiträge von Ariodante

    Der Hund einer Freundin ist heftig von einem Labrador attackiert worden. Es gab vorher schon mehrere Vorfälle - sie war die erste die das gemeldet hat.

    Hier wäre auch noch einer, der sofort bei Bbylabi einziehen könnte, kann ja alles gar nicht der Wahrheit entsprechen und ist bestimmt nur ein harmloses, unverstandenes Schätzchen..

    http://www.tierheim-dorsten.com/neo.html

    Mir ist unklar, worauf du eigentlich gerade hinauswillst. Die Fälle, von denen du erzählst, sind halt auch nicht mehr als anekdotische Evidenz, die sich jeder Beurteilung entzieht, und die Aussage, die du Bbylabi unterschiebst, hat sie nie getan, nicht einmal im Entferntesten. Was soll das denn?

    Kommt es nur mir so vor oder wird das Forum derzeit überschwemmt von überdrehten Hunden? Das ist ja gigantisch.

    Naja, langes Wochenende...

    aber mir kribbelt es auch schon in den Fingern, einen Thread zu eröffnen, ob es klug ist, den Welpen morgens um 10 abzuholen, 2h nach Hause zu düsen, und um 12 Uhr am Welpenkurs teilzunehmen. Hab ja den ganzen Kurs bezahlt, und kann ja nix dafür, das der Kurs am gleichen Tag startet... hab ja auch den Sonntag quasi schon bezahlt :rolling_on_the_floor_laughing: :nerd_face:

    Hm, beschreib mal deinen Tagesablauf, vielleicht machst du einfach zu viel :D?

    Labradore verbeißen sich untrennbar in ihr Fehlgeleiteter-Jagdtrieb-Opfer und verletzen die Halterin bei dem Versuch zu trennen schwer? Wär mir neu.

    Das von dir genannte Beispiel Gefahrenpotenzial rückwärtsgewandter Aggression spielt wohl doch eher in einer anderen Liga.

    Grosse Ausnahme und 'man' ignoriert es, weil die genetischen Anlagen anders sind?

    Ja, genau 🙄. Nein, nicht ignorieren, sondern nicht so tun, als sei das alles das Gleiche. Wurde doch schon ein paarmal erklärt.

    Labradore verbeißen sich untrennbar in ihr Fehlgeleiteter-Jagdtrieb-Opfer und verletzen die Halterin bei dem Versuch zu trennen schwer? Wär mir neu.

    Ja, auch das ist schonmal vorgekommen...

    Naja, die Genetik von dem einen ist darauf ausgerichtet, mit weichem Maul Beute zu apportieren, von dem anderen, sich in Hunde/Bullen/whatever zu verbeißen. Das ist doch einfach nicht dasselbe.

    Ich glaube, Hasilein hatte eine NRW-Statistik verlinkt, die (schwere) Beissvorfälle in Beziehung setzt zur Anzahl der Hunde einer Rasse. Schade, dass das immer wieder untergeht.

    Labradore verbeißen sich untrennbar in ihr Fehlgeleiteter-Jagdtrieb-Opfer und verletzen die Halterin bei dem Versuch zu trennen schwer? Wär mir neu.

    Das von dir genannte Beispiel Gefahrenpotenzial rückwärtsgewandter Aggression spielt wohl doch eher in einer anderen Liga.

    warum müssen Hunde sich immer auf frisch bezogenen Betten wälzen?

    Ich hab heute die Couchdecken gewaschen. Der Staff wälzt und "reibt" sich schon den ganzen Abend über diese Decken...

    ich glaube, es ist Boshaftigkeit.

    Die gleiche Boshaftigkeit, die Hunde dazu antreibt, möglichst viele Haare auf dem frisch gesaugten Teppich unter Schmerzen des extatischen Kratzens aus sich heraus zu befördern. Die gleiche, die sie veranlasst, nach dem Buddeln gezielt nur über alle gewischten Bereiche zu laufen, um dann ins Bett zu springen, um dort jegliche Resterde in die Laken zu reiben. Die gleiche, die sie dazu zwingt, wenn sie selbst frisch gewaschen sind, einen Fuchs per Telekinese dazu zu veranlassen, sich in der Nähe zu entleeren, nur, damit sich darin gewälzt werden kann.

    Die einen sagen Boshaftigkeit, die anderen Wunsch nach Selbstwirksamkeit.

    Habe heute den frischen Apfelkuchen kurz auf einem Tritthocker abgestellt, um ihn in der engen Küche aus dem Weg zu haben. Und dort vergessen. Zugegeben, unter Sicherheitsaspekten eine begrenzt gute Idee. Tatsächlich: Einige Stunden später sieht ein Viertel des Kuchens merkwürdig aus: Mürbeteig - check, Mandelfüllung - check, Äpfel: weg.

    Eine Hauptverdächtige ist trotz betont unschuldigem Blick schnell im Visier der Ermittlungen. Aber (wichtiger Ermittlungsgrundsatz: auch entlastende Tatbestände eruieren): Die Verdächtige hat zwar kein Alibi, aber nur kurze Zeitfenster, in der sie allein die Küche betreten konnte. Keine Zahnspuren, keine Haare. Und die Konstellation Kuchen-Hocker-Tablett war eher instabil, da braucht ein Apfeldiebstahl, ohne alles ins Kippen zu bringen, viel Feingefühl, wofür die Verdächtige beim Thema Essen nicht unbedingt bekannt ist. Mysteriös. True-Crime-Podcaster*innen, meldet euch!