Beiträge von Ariodante

    Eher als Support.

    Das verstehe ich jetzt nicht, wie du das meinst

    Hm, ich hätte den Stern spontan gewissermaßen als positive Selbstbeschreibung gelesen und die Botschaft entsprechend als „Wir sind da (und gehen auch nicht weg)“ oder so gelesen, ein bisschen wie ein Graffiti-Tag. Aber vielleicht ist das kompletter Unsinn, die Deutung.

    Andere lesen das ja eher als Markierung und Drohung „Ich weiß, wo du wohnst“, da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen, aber das könnte natürlich sein. Und wär furchtbar.

    Heute mal durchgezählt beim Verräumen der neuen Leckerli-Lieferung:

    • 4 kg Happy Dog Toscana
    • 600 g Happy Dog India
    • 1 kg Wolf of Wilderness Testpackungen
    • 4 kg Aus trocken wird nass
    • Ca. 400 g Köbers Light
    • Je ca 400 g Vetactiv light und hypoallergenic
    • 6 x Platinum Iberico & Turkey
    • 6 x Rinti Feinest mit Gemüse
    • 6 x Fred & Felia divers
    • 4 x Herrmann‘s Pouches
    • Einen Haufen Lachshaut getrocknet, Ochsenziemerchen, Rinderhautknöchelchen, Kauzeug von dm
    • 23 x Gimdog Treat & Train Tintenfisch-Ingwer und Wild-Salbei
    • 4 x Rinti Drinki
    • Olewo Karotten, Reisflocken und Hirse
    • 12 x Fleischeslust Trainingswurst
    • Diverse Katzensnacks zum Rückruftraining

    Und das alles für einen 7,6 kg-Hund, der Mini-Mengen kriegt, weil sie sonst aufgeht wie ein kleiner Germknödel. Hier ist sowas von Futter-Kauf-Moratorium bis Mitte 2024.

    [….] aber auch durch das richtige Futter positiv beeinflusst werden. Bei Bartträgern hat es sogar Einfluss, ob man die Haare, die ins Maul hängen, entfernt.

    Hast du dazu eine Quelle? Ich kenn nur die Theorie, dass Trockenfutter die Zähne pflegt (erzählen mir immer noch viele HH), aber das ist veraltet, soweit ich weiß? Gibt es Neueres, welches Futter wirkt denn nachweislich positiv? Das würde ich sehr gern mal nachlesen.

    Zahnstein ist ein Symptom.

    Das verstehe ich immer noch nicht. Zahnstein selbst ist ein medizinisches Problem, klar, aber wofür ein Symptom?

    Wobei ich es schlüssig finde, wenn der Hund wg. Zahnsteinemtfernung eh in Narkose ist, auch zu röntgen, um unentdeckte Probleme aufzuspüren.

    Ich werde so müde, über dieses Thema aufzuklären, weil man gegen Windmühlen kämpft. Zahnstein ist, genauso wie Übergewicht und zu lange Krallen, gefährlich für ein Tier. Und zwar nicht nur in dem Moment, in dem er da ist, sondern nachhaltig. Er macht Schmerzen.

    Aber es ist einfach etwas, was von allen Seiten hin genommen wird. Ist halt so. Ist ja nicht so schlimm. Ne, da warten wir, bis es schlimm ist, bevor wir was unternehmen.

    ich versteh deine Frustration im Salon (habe da zufällig das letzte Mal eine wirklich frustrierende Situation miterlebt), aber hier in der Diskussion finde ich das gar nicht. Ich denke, keiner redet hier Zahnprobleme und Zahnstein klein, aber da die Diagnostik nun mal aufwendig und invasiv ist, machen sich die User eben Gedanken über den besten Weg.

    Ich dachte tatsächlich, Zahnsteinentfernung ginge nur in Narkose? Wie macht man das ohne?

    Und zweite Frage, auch in die Runde: Ich wusste bisher nur, dass Zahnstein und Paradontose sowie Organprobleme (wobei mir der Zusammenhang schon ehrlich gesagt unklar ist) kausal zusammenhängen. Aber Zahnstein und Wurzelprobleme, Kieferprobleme? Ist das so?

    Ich war bisher davon ausgegangen, dass die Neigung zu Zahnstein (also die Speichelzusammensetzung) vor allem genetisch sei (gegen den man anputzen sollte), dass Futtereinfluss ein Mythos und nicht, dass Zahnstein ein Symptom, also eine Folge anderer Zahnerkrankungen sei?

    Aber ja, ich persönlich verstehe es sogar, wenn jmd aus finanziellen Gründen vllt mal nicht die "gründlichste" Option mit allem Drum und Dran an Hugh-Tech auswählt. Ist in meinen Augen immer noch sinnvoller als gar nichts zu machen, was ja auch oft genug vorkommt.

    Wenn man bei den Zähnen bleibt, bedeutet das aber, dass der Hund wunderschön saubere Zähne und weiterhin Schmerzen hat und in spätestens einem Jahr wieder zur Reinigung antanzen darf.

    Man sagt doch auch bei einem gebrochenen Bein nicht, man operiert ohne Röntgen, weil geht schon irgendwie ohne und ist billiger.

    Zahnschmerzen sind furchtbar, unentdeckte und nicht behandelte wurzelprobleme haben Auswirkungen auf den kompletten Körper und all das kostet am Ende so viel mehr Geld, als einmal dieses Zahnröntgen machen zu lassen.

    Wann lässt du denn deine Hunde dentalrötgen? Regelmäßig als Vorsorge oder aus Anlass? Und was wäre der Anlass? Ich würde mich halt schwertun, meinen Hund regelmäßig in Narkose zu legen und der Strahlenbelastung auszusetzen, wenn ich keinen Anhalt habe, dass es ein Problem gibt, daher würde mich interessieren, wie du die Balance findest.