Beiträge von Ariodante

    Doch, bräuchtest Du für allgemeingültige Aussagen. Es sei denn natürlich, es ist Dir egal, ob Du Quatsch erzählst, dann brauchst Du sie nicht.

    Sie erzählt keinen Quatsch, sondern ihre Erfahrungen - und die solltest Du ihr nicht absprechen, nur weil Du anderer Meinung bist, oer eigene Erfahrungen gemacht hast. Sie hat für sich ihre Schlüsse daraus gezogen, und gut ist. Deswegen ist das noch lange kein Quatsch. SIE möchte das Risikio schlichtweg nicht eingehen, für sich. Ich empfinde es als respektlos, diese ihre Entscheidung als Quatsch abzuqualifizieren. Sie hat ihren Grund dafür, und hat FÜR SICH entschieden. niemand hat um die Bewertung dieser Entscheidung gebeten. SIe hat sie nur mitgeteilt.

    Das ist hart formuliert, aber doch: Eine Schlussfolgerung über Impfungen aufgrund eigener Beobachtungen und wahrgenommener Erfahrung, die notwendigerweise verzerrt sind, zu ziehen, ist Quatsch.

    Gerade alte nicht mehr 100% fitte Hunde profitieren doch von einem vernünftigen Impfschutz? :???: oder hab ich einen Denkfehler?

    Wenn Du so fragst - ja, hast Du. :rolling_on_the_floor_laughing: Gerade nicht mehr 100% fitte Hunde profitieren davon, daß ihr Immunsystem nicht unnötig mit Impfstoffen kämpfen muß und damit belastet wird. Bibs mußte ich bis sie 13 war impfen lassen, wegen der Staffel, da war das Vorschrift. Das hielt dann, bis sie 16 war - und mit 15 isse in Rente gegangen, ich mußte ihr das daher nicht mehr antun.

    Ach je, schade, dass nach Corona nicht mehr Grundwissen über Impfungen hängen geblieben ist. So geht das nicht mit den Impfungen. Und es hatte seinen Grund, warum damals die Hochbetagten als erstes geimpft wurden.

    Es ist nicht so, dass das Immunsystem gegen die Impfung „kämpft“ und dann keine Energie mehr hat, sich um andere Erkrankungen zu kümmern. Das Bild mit dem Trainieren des Immunsystems führt da etwas in die Irre.

    Bei der Impfung werden inaktive Erreger gespritzt. Das gibt dem Körper die Chance, gefahrlos Antikörper aufzubauen. Und die sind dann, vereinfacht gesagt, schon da, wenn der „echte“ Erreger kommt. Und so kriegt gerade ein alter Körper die Chance, gegen die Viren zu gewinnen. Die Zumutung für das Immunsystem des alten Hundes/Menschen sind nicht die Impfungen. Sondern die aktiven Krankheitserreger, denen er dann ohne Schutz ausgesetzt ist.

    Ich kann ihn nicht mit ins Büro nehmen, Leute zum aufpassen geht nicht da Texas fremde ja nicht mag, also kann keiner nachhause kommen und wir haben hier nur eine HuTa die erlaubt aber nur kastrierte Hunde, die anderen HuTa‘s sind 20 Minuten entfernt und da wäre er alleine in einem Raum weil er eben nicht kastriert ist, da

    In der Regel betreuen Hundesitter den Hund bei sich zuhause, da kannst du Lui allein ohne Texas abgeben, schau dich mal in den einschlägigen Apps/Websites um.

    Zur Frage, wie man allein sein üben kann:

    Ich habe erst mal mit Lilly (erwachsener Tierachutzhund) entspanntes Alleinsein mit mir im der Wohnung geübt. Also erst mal ich nebenan mit offener Tür und Kindergitter, dann die Tür immer weiter zu gemacht und in der ganzen Wohnung bewegt. Das war für Lilly ein wichtiger erster Schritt. Total hilfreich fand ich, das über konditionierte Entspannung aufzubauen, auch wenn ich das nicht ganz konsequent umgesetzt habe:

    https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hund…ress-behandeln/

    Lilly bleibt inzwischen sehr gut allein (wobei es auch manchmal schlechte Tage gibt, wo es länger dauert, bis sie sich entspannt), und ich versuche es nicht persönlich zu nehmen, dass sie, wenn ich heimkomme, mich nicht mehr stürmisch begrüßt, sondern zielstrebig an mir vorbeitrabt, um die Einkaufstüten einer sorgfältigen Inspektion zu unterziehen.