Beiträge von Ariodante

    Find es auch sehr erschreckend wie immer auf die Pharma geschimpft wird und wie geldgierig diese sei. Euch ist schon klar was für ein ekelhaftes Geschäft das der Homöopathie ist? Da wird einem echt schlecht...

    Insofern stimme ich zu, dass es gerne genutzt wird, genauso wie bei Naturheilkunde teilweise, es hinzustellen "nehmen sie diese kleinen Kügelchen und ihr Krebs ist weg" (und ja, Naturheilkunde ist was anderes aber auch da wird gerne so eine Aussage getätigt), was natürlich mit den Hoffnungen von betroffene spielt.

    Dennoch hat es unterstützend seine Daseinsberechtigung, ob es nun "Placeboeffekt" ist oder nicht - wenn es hilft, dann hilft es (solange halt weitere Medikamentenvergabe oder Behandlung etc nicht verweigert wird)

    Es ging Yelly ja auch um das Klischee der gierigen Pharmakonzerne vs. die tapferen kleinen Homöopathen, oder? Die bösen Pharmaleute müssen ja immerhin Zeit, Wirkungsnachweise und Schotter investieren, bevor sie ihre böse Chemie verticken dürfen, die tapferen Homöopathen können ihre Kügelchen mit geringem Aufwand, vagen Versprechen und gigantischen Margen auf den Markt werfen. Das nur zum Thema Gier.

    Nun, verdünnte Inhaltsstoffe oder Extrakte sind ja auch bei anderen Medikamenten gar nicht ungewöhnlich, gerade in höherer Dosierung giftige. Etwa Efeu in Prospan. Warum man allein daran nun eine Nichtwirksamkeit aller homöopathischen Medikamente festmachen will, erschließt sich mir nicht, da fällt man doch ins andere Extrem.

    Weil es bei Homöopathie nicht um eine niedrige, ungefährliche Dosierung geht, sondern darum, dass bei der Verdünnung halt keine Inhaltsstoffe mehr drin sind.

    Im Tiertraining nennt man so etwas 'Zwang' - und jenach Zwang und Pflanze kann auch was ganz Anderes, Blödes rauskommen 😎

    Bei harmlosen kleinen Begleitpflanzen geht das aber meistens problemlos. Man muss halt nur bei den krassen Gebrauchspflanzen aufpassen, die fliegen einem mit solchen Methoden irgendwann um die Ohren.

    Ja nee, eigentlich umgekehrt. Die kleinen Begleiter werden total meidig und wachsen dann schepp, während die Gebrauchspflanzen, die brauchen so was manchmal. Traut sich halt heute keiner mehr zu sagen. Das Ergebnis sieht man dann ja in den Vorgärten.

    Ich dachte immer das insbesondere kleine Hunde es da leichter haben weil sie ja mehr verbrennen müssen bei weniger Weg xD:lol:

    Ist ja beim Hund wie beim Mensch, die Gewichtsabnahme kommt übers Futter, weniger über die Bewegung, schätze ich mal.

    Und ich bin da bei -Ann- , ich finde es auch anstrengend, einen kleinen Hund auf Diät zu halten und bin ein bisschen neidisch auf Grosshundehalter. Was man in so einen großen Hund so reinwerfen kann, ohne seine Linie zu sabotieren!

    Bei Lilly geht nichts ohne abwiegen. 5g Futter mehr pro Portion, und sie nimmt zu. Kleine Leckerli, die ein Labrador wahrscheinlich aus Versehen einatmen würde, werden für Lilly in 4-5 Mini-Mini-Stücke geteilt. Sonst würde sie nach einer kurzen Trainingseinheit aufgehen wie ein Hefeklösschen.

    Ehrlich gesagt, ich finde ja, du machst den zweiten Schritt vor dem ersten. Ich würde dringend erst mal mit Trainer*in am Grundgehorsam arbeiten, bevor ich weitere Ausbildungen ins Auge fasse. Dann merkst du auch, ob dir das gemeinsame Training so viel Spaß macht, dass du Lust auf eine Ausbildung als Schulhund hast. Und du kannst besser einschätzen, ob Lotta dafür prinzipiell in Frage kommt.

    Wenn du sagst, wo du herkommst, können dir bestimmt einige Leute hier Trainerempfehlungen geben.

    Der Hund ist 14 Jahre und hat Spondylose. Da passiert hoffentlich gar nichts (mehr) in Richtung 'Huerdensport' oder aehnliches!

    Der 14 Jahre alte Hund sollte keinen Sport mehr machen. Die Energie muss dann halt irgendwie anders raus aus dem Hund, vielleicht mit Schnuffeln oder Tricks die nicht so belastend sind.

    Nicht böse sein, aber wenn ich (habe hier seit 4 Jahren einen schlecht und recht erzogenen Havanesermix sitzen und würde mich vieler Hinsicht immer noch als Anfängerin sehen) hier vom Mitlesen etwas gelernt habe, dann dass man sich zur Auslastung und zu Problemen mit Aussies und Co nur äußern sollte, wenn man tatsächlich Ahnung davon hat. Sonst hält man nur die Diskussion auf. Die sind schon anders als dein Labrador, und der Freund eines Freundes hatte auch einen aufgedrehten Aussie, läuft nicht unter Erfahrung.

    Gibt es Trainingsschritte, die ich vorher unbedingt machen sollte, wenn ich sie mit in die Schule nehmen möchte?

    Es fehlt ja an echten Basics im Grundgehorsam, Leinenführigkeit, keinen anspringen, Dinge abbrechen können etc. Bevor das nicht geht, ist ein Schulbesuch m.E. überhaupt kein Thema. Ich würde mir dazu professionelle Anleitung suchen und erst mal diese Trainingsschritte abarbeiten, bevor man über Schule und Begegnungen mit Kindern überhaupt nachdenkt. Ich würde das bis dahin auch mit dem Testkind sein lassen.

    Sich selbst zu fragen, ob man ein Brett vorm Kopf hat, dürfte übrigens von der Nettiquette gedeckt sein. Der Ton hier kann durchaus weitaus rumpeliger werden, bevor da eingegriffen wird, das nur mal als Warnung…;)