Beiträge von Airen

    Tatsächlich gibt es deutschlandweit gesehen nahezu immer irgendwo Drahthaarwelpen. Auch weil es Züchter gibt die mehr als eine Hündin haben und entsprechend auch mal auf einen Hund verzichten können oder weil ihre bevorzugte Jagdart nun gerade keine Hochsaison hat.

    Unser Züchter hatte neben Quattros Wurf noch 2 weitere Würfe in dem Jahr, einen im Dezember, Januar und März. Sein Halbbruder ist wiederum im Juni gewölft. Da haben Jäger auch unterschiedliche Vorlieben. Manche wollen einen möglichst „alten“ Hund zu den Jugendsuchen im Frühjahr führen und manch einer mag es sogar, wenn der Junghund lieber etwas jünger ist. Wir sind mit unserem Januar-Welpen ganz gut gefahren, hatten aber auch einen Garten und der DD war tatsächlich echt robust auch wenn das Wetter mal kalt und eklig war.

    Ansonsten sag ich mal nichts zum DD. Die Kompetenz wurde mir in einer anderen Diskussion ja bereits abgesprochen.

    Nur eins: Unser Züchter würde schon deswegen nicht an Nichtjäger abgeben, weil sein Amtstierarzt ihm dann die Hölle heiß machen würde. Keine Ahnung wie das diese Züchter handhaben…

    Ich hab ja auch einen übertypisierten britischen Collie.

    Hab leider kein gutes Bild auf dem Handy, aber man kann es erahnen (da war auch dringend ein Pflegeaktion angesagt :hust: )

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    Seine Fellpflege und der Fellwechsel waren eigentlich bis zu seiner Kastration echt human. Seit dem hat sich die Fellstruktur in Teilen verschlechtert (besonders an der Hinterhand) und die Unterwolle hat nochmal zugenommen. Das macht es echt nervig und er neigt schnell zum verfilzen.

    Allerdings muss ich sagen, dass dieser Hund erstaunlich gut mit Temperaturunterschieden klarkommt. Der kann im Haus bei 26 Grad vorm Kamin liegen, bei 30 Grad noch in der Sonne und will auch bei Minusgraden stundenlang im Garten chillen. Da kann sich der Locken-Drahthaar (nur etwas mehr Fell als bei der Rasse gewünscht) teilweise eine Scheibe abschneiden.

    Obwohl ich es optisch tatsächlich schön finde, würde ich mir aber wohl nicht nochmal so ein Fellmonster holen, vor allem aber weil er trotz üben und schön füttern bürsten bis heute Kacke findet und baden eine mittlere Katastrophe bleibt. Außerdem ist er sehr empfindlich, wenn sich mal Zweige oder Kletten im Fell verfangen. Für diesen individuellen Hund ist es also vielleicht manchmal eine „Qual“, aber der „Fellmonster“-Collie für mich deshalb noch keine Qualzucht.

    Ja, Jäger sind schon ein besonderes Völkchen und einige Charaktere so speziell, dass mein langfristiger Plan noch den Jagdschein zu machen immer wieder ins Wanken gerät.

    Hier kann man auch nicht sagen, dass nur „alte Männer“ das Problem sind. Ich arbeite mit 2 Jägern zusammen, davon einer Berufsjäger, und es sind wirklich keine einfachen Kaliber. Vor allem die cholerische Art ist sehr vertrauenserweckend, wenn man weiß, dass die Waffen im Schrank neben dem Schreibtisch stehen.

    Andererseits habe ich durch meinen Freund auch genug nette, verantwortungsvolle Jäger kennengelernt und besonders diejenigen die sich der Hundeausbildung verschrieben haben, waren mir meist sehr sympathisch.

    Hier im Revier werden die meisten Hundehalter wirklich nur angesprochen, wenn der Hund offensichtlich Wild hetzt oder wenn sie sich unwissentlich in einen gefährlichen Bereich bewegen z.B. wenn ein rauschiger Keiler oder eine führende Bache in der Nähe sind. Kein Jäger will hier das Nachbar‘s Hund an ein wütendes Wildschwein gerät.

    Hier hat der Roborock Q Revo auch den ersten Test durchlaufen.

    Erstes Fazit: Absaugstation kommt offensichtlich deutlich besser mit den Haaren klar als beim Ecovacs T8. Wischleistung ist wirklich gut und auch weitaus besser als mit dem vibrierenden Wischpad vom T8. Kartenerstellung ging wirklich schnell. Ich bin gespannt, ob er bei täglich Einsatz weiter so gut abschneidet.

    Mein alter Roomba aus der 900er Serie bekommt dafür ein neues Zuhause bei meinen Eltern. Meine Mutter jammert so über die Haare vom Senior-Aussie, dass er da auf jeden Fall noch was zu tun bekommt.

    Damit hat er ja nicht Unrecht und gegen mehr Zusammenarbeit spricht ja absolut nichts... Grade wenn eher spezielle Rassen als Familienhunde gehalten werden oder es zu eher rassetypischen Problemen kommt, wäre es doch super, wenn die "normalen" Hundetrainer Ansprechpartner hätten, die sich mit den jeweiligen Hunden im speziellen auskennen.

    Gerade mit der Thematik wird er sich doch bei Rütter die Zähne ausbeißen. Der trainiert doch alle Hunde nach dem nahezu gleichen Schema. Selbst dem kirren Vollblutjagdhund wird munter der Futterbeutel geworfen und behauptet, dass das jetzt eine (adäquate) Ersatzbeschäftigung ist.

    Wenn das dann nicht fruchtet, dann sind die Züchter Schuld, weil sie so einen Hund „geschaffen“ haben. Das viele der Eigenschaften die Otto-Normal-HH Probleme machen, eben für die eigentliche Aufgabe enorm wichtig sind, wird oft dezent ignoriert.

    Er kommt vordergründig aus dem Jagdhundebereich und damit aus einer Ecke in der es um Arbeitshunde geht. Allerdings hat er zuerst Schutzhundesport gemacht und kam dann über die Hunde zur Jagd. Daher vermischen sich die Themen schnell etwas. Es passiert ihm generell gerne mal bei vielen Beiträgen und Themen, dass man sich am Ende fragt, was die Botschaft war :tropf:.

    In letzter Zeit hat er etliche Posts und Videos zum Thema „Erziehungsstand“ beim klassischen Familienhund, den er im Durchschnitt wohl eher beklagenswert findet. Außerdem plädiert er gerne für mehr Zusammenarbeit zwischen Hundetrainern auch gerne zwischen den Spezialisten (Jagdhunde, Gebrauchshunde) und den Familienhundetrainern. Was rausgekommen ist bisher eher selten.

    Ich glaube aber nicht das M. Rütter überhaupt großartig reagieren wird. Dennis Panthen entspricht als Jäger mit Schutzhundesportvergangenheit ja doch sehr seinem klassischen „Feindbild“ und von Jagdhundearbeit und -ausbildung hat Herr Rütter bisher auch wenig Hintergrundwissen bewiesen. Ich sehe da wenig Diskussionsgrundlage, aber vielleicht hätte der Dennis ihn auch nur gerne als Gast in seinem Podcast :D.

    Und nicht falsch verstehen. Dennis Panthen hat für mich durchaus gute Ansätze in der Jagdhundeausbildung und ich finde es positiv, dass er versucht alternative Methoden (Clickertraining, Placeboard,…) zu etablieren. So richtig ganzheitlich und ausgereift, wie er es präsentiert, ist sein System aber für mich nicht.

    Ich hab eine Dyson V8 und bin nicht sonderlich zufrieden. Hier ist er nur noch für die Stufenmatten zuständig, weil er handlich und leicht ist. Für das reguläre Saugen hat er mir zu wenig Power und der Akku hält auch nicht für die komplette Etage.

    Dafür hat ich jetzt beim Roborock Q Revo zugeschlagen. Ich mag ja schon die Wischfunktion meines Ecovacs Ozmo T8 und daher haben mich die „Wischmops“ mit Selbstreinigung gelockt. Da fällt dann das tägliche Wechseln der Wischpads weg.

    Allerdings repariere ich auch mit Begeisterung meine alten Robis. Dann fahren hier bald 2 Roombas, der Ecovacs und der Roborock rum :grinning_squinting_face:. Egal, mein Freund hat eh gemeckert, dass die Robis öfter mal in sein Jagdzimmer müssten. Dann bekommt er jetzt eben einen für sich allein.

    Ich habe hier so ein Kaliber, der diese unmöglichen Zeiten nicht mehr raus bekommt, obwohl er mittlerweile fast 2 ist.

    Hier wird morgens zwischen 04:00-04:30 Uhr rum immer angetestet, ob man denn nicht schon Frühstück bekommen könnte :verzweifelt:. Da steht der Drahthaar auf und tritt 2-3 mal mit Schmackes gegen die Schlafzimmertür. Dann wartet er 2 Minuten und wenn sich keiner rührt oder er einen Anraunzer bekommt, schmeißt er sich mit einem enttäuschten Seufzer wieder auf Frauchens Rücken und schläft weiter. Ich kann dann natürlich nicht mehr einschlafen und stehe um 05:00 Uhr leicht genervt auf, um zur regulären Zeit zu füttern und kurz in den Garten zu lassen.

    Er hat damit also keinen Erfolg, es ist auch nicht wirklich nötig und trotzdem hört der Sack mit dem Verhalten nicht auf, weil es als Junghund ja auch funktioniert hat.

    Wir geben auch seit dem Frühjahr Nexgard und bis jetzt hilft es ganz gut. Angefangen haben wir mit dem DD, weil das Scalibor bei der vielen Wasserarbeit nicht mehr gut gewirkt hat. Beim Senior hat sich meine Mutter noch eine Weile gesperrt, weil er Anfang des Jahres eine Reaktion auf Frontline hatte. Nachdem aber alle natürlichen Mittel und Kräuter nicht wirklich geholfen haben und ich bei jedem Besuch den Hund abgesucht habe, hat sie eingelenkt. Zuletzt habe ich mich dann beim MDR1 -/- Collie dran gewagt und bis jetzt haben es alle gut vertragen und es wirkt zuverlässig.

    Da wir hier einen frechen Igel haben, der es irgendwie in unseren Fort Knox-Garten mogelt und definitiv Flöhe hat, bin ich ganz froh über den Schutz.

    Mal schauen wie der Winter wird und ob wir Nexgard durchgeben müssen.