Beiträge von DaisyMaisy

    Was meinst du genau mit ausgedehnte Spaziergänge? Was genau macht ihr in dieser Zeit?

    Wir haben einen kleinen Bach in der Nähe da gehen wir lang. Sie kann die Enten beobachten manchmal trifft sie da einen Hund und wir machen kleine Futtersuchspiele laufen, ein bisschen spielen fangen je nachdem

    ok, dann stell ich die Frage nochmal präziser: wie und was genau und macht ihr in der gesamten Zeit? In welchen Situationen genau bleibt sie stehen? Was genau passiert vorher, dass sie dich ins Hosenbein beißt?

    Mein klassischer Spaziergang mit Daisy früher sah zB so aus: wir haben meistens die ersten Meter an der Straße Fuß geübt (welches ich schon Zuhause, also drinnen, aufgebaut hatte. Dann konnte sie von der Straße weg viel ohne Leine oder Schleppleine laufen. Zu dieser Zeit bestand der Spaziergang weitestgehend aus stehen und schnüffeln also effektiv gelaufen sind wir eher wenig. Schnüffelspiele habe ich auch gemacht aber je nach Tag und Aufregungslevel vom Hund. Daisy würde das Schnüffeln in aufgeregter Stimmung zB nur noch hibbeliger machen und sie könnte sich gar nicht konzentrieren

    Für mich klingt das bei dir nämlich so, als ob ihr eher viel an direkter Leine lauft oder trainiert aber wenig nach "Hund ist mal Hund" und geht Hundbedürfnissen nach. So nach Hund schläft viel (was ja grds. nicht falsch ist) und wenn wach, dann wird der Kopf weitestgehend angestrengt. Auch das Enten beobachten ist ja für so eine 11 Wochen (?) alte Maus schon anstrengend. Deswegen die konkrete Nachfrage. Korrigier mich, wenn ich da falsch liege.

    Aber nochmal die Frage: kommt das vermehrt abends auf?

    Mit Beschäftigung wird hier übrigens nicht Auslastung gemeint! Eher solche Sachen, wie einfach mal ohne Leine oder Schleppleine richtig schnüffeln dürfen, von links nach rechts etc.

    Gerade Kabel etc unbedingt so wegräumen oder verstecken, dass sie nicht rankommt. Schuhe vielleicht erstmal nicht offen stehen lassen etc.

    Die Box an sich ist ja nicht schlimm, wenn sie darin gerne schläft, wieso nicht. Gerade wenn sie da gut zur Ruhe kommt und das gut verknüpft, lass doch die Tür einfach offen

    Du schreibst, dass sie im Büro und in der Mittagspause gut schläft. Bedeutet das, dass sie vor allem abends dann wild wird?

    Es gehen übrigens auch keine Informationen verloren, wenn man Dinge freundlicher äußert :) Was ist daran schwer?

    Ich hab die Erwartung, dass sie sich auch an mein Leben anpasst und dementsprechend sich nicht in der Wohnung löst und auch mal 5 bis 6 Stunden halten kann.

    Und länger als 1 Stunde lasse ich sie auch selten alleine. Gleicher Grund: Sie macht mir dann mit Sicherheit in die Wohnung.

    Offensichtlich ja schon. Nochmal: du erwartest von deinem Hund etwas, dass ein normaler 1 Jahr alter Hund können sollte. Ihr habt aber keine normale Situation und dein Hund ist kein normaler 1 Jahr alter Hund. Du erwartest zu viel in dieser Situation. Dein Hund ist vermutlich so gestresst, dass sie deine Anforderungen gar nicht erfüllen kann.

    Wie soll der Hund sich denn nicht in der Wohnung lösen, wenn sie gar nicht versteht, dass das falsch ist? So klingt hier nämlich.

    Und ich denke, dass eben genau das der erste Punkt ist, an dem du arbeiten solltest: deine eigenen Erwartungen ins realistische holen.

    Kann dein Hund denn überhaupt alleine bleiben? Also 1 Stunde bei dem, was du bereits hier so erzählt hast, halte ich für echt heftig.

    Btw wenn Daisy muss, starrt sie mich einfach nur an und sagt nix. Jacky bekommt dann gefühlt ihre 5 Min und rennt wild rum.

    Das ist halt nicht wirklich fair. Dieser Anspruch von 6 Stunden durchhalten ist für eine ich sag mal „normale“ Situation. Du hast keine normale Situation. Du hast einen Junghund, mit dem du viele Dinge jetzt machen musst, wie mit einem Welpen. Bedeutet eben auch, dass du mit ihr regelmäßiger raus gehst. Auch wenn das nervig ist. Sorry aber du hast dir Hund plus 4. Stock ausgesucht. Dass nun der Hund dafür büßen soll, ist nicht fair.

    Ich hab auch keinen Bock mit Daisy noch um 23 Uhr rauszugehen, mache es aber trotzdem für sie.

    Dich zu vergleichen macht gar keinen Sinn, da du wie gesagt, keine normale Situation hast. Es bringt dir absolut nix zu wissen, wie lange andere Hunde einhalten können, wenn deiner es offensichtlich nicht schafft, wieso auch immer.

    Komm du erst einmal selbst runter, zieh weiter das durch, was du am Ende geschrieben hast und halte das erst einmal durch. Deine Probleme verschwinden nicht von heute auf morgen. Du kriegst nicht 1 Jahr -sorry für die harten Worte- fast nix an Erziehung in dem Bereich an einem Tag weg.

    Pipimatten sollte man dem Hund auch zeigen. Der hat keinen eingebauten Chip, das zu verstehen.

    Niemand kann dir sagen, wie lange das Ganze dauert. Das hängt von dir und dem Hund ab.

    Bevor ich es vergesse hat mal jemand was von nem Frusky gehört? Ein Mix aus Franzose und Klee Kai...hätte grade einen auf meine Fy und der war zwar blau und natürlich kein Mischling :roll: aber sah äuserlich ganz passabel aus....

    DAS kannte ist auch noch nicht und der Preis haut mich mehr aus den Socken, als er sollte.:hust:

    https://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/…-mix-a85352083/

    "Mama ist eine liebe Französische Bulldogge mit super toller Atmung"

    Das ist ein Satz, den ich von einem super tollem, seriösen Züchter hören will :D

    Von dem zugehörigen "Verein" fange ich mal lieber gar nicht erst an...

    Bei uns war es letztes Jahr sogar so, dass die Hirnis die Dinger in einer "offnenen" Parkgarage in meinem Hinterhof gezündet haben. Also in der unteren, wo es eine niedrige Decke gibt aber 3 der 4 Seiten offen sind. Glücklicherweise wurde niemand bekannterweise verletzt und die Autos sind auch soweit bis auf ein paar Kratzer heil geblieben.

    Zum Glück waren Daisy und ich an dem Tag nicht Zuhause. Die hätte wohl den Schock ihres Lebens gehabt, da die Garage direkt ggü. von unserem Balkon ist und das echt laut gewesen sein soll.

    Eine Bekannte von mir erzählt mir auch jedes Jahr davon, wie vor allem Jugendliche in der direkten Stadt es gerne auf Hunde abgesehen haben und extra warten, bis man nah genug dran ist. Ist mir etwas abseits zur Stadt zum Glück noch nicht passiert.

    . Ich habe es für ein paar Tage mal versucht, in dem ich sie sehr sehr viel ignoriert habe, und generell mehr Grenzen gesetzt habe (kein Kuscheln auf der Couch, sie muss im Körbchen bleiben etc.). Dadurch wurde es zeitweise besser.

    Hier gibst du dir die Antwort eigentlich selbst. Jetzt musst du nur durchhalten auch, wenn’s blöd ist.

    Den Hund komplett für längere Zeit in den Flur zu sperren halte ich für drölfzig Schritte zu viel. Der Hund muss sich jetzt langsam daran gewöhnen, dass sie nicht 24/7 Zugriff auf dich hat und andersrum auch!