Beiträge von DaisyMaisy

    Ich bin ehrlich entsetzt, wie vielen Hundehaltern fremde Hunde anscheinend egal sind. Und daß das von vielen unwidersprochen hingenommen wird. Abwehrspray, Hund wegtreten, sonst geht's noch gut? Das kann auch bei einem größeren Hund innere Blutungen verursachen oder gebrochene Knochen.

    Was würdet ihr sagen, wenn ich euren kleinen Hund wegtrete, weil der uns zu nahe kommt? Müßte dann doch auch in Ordnung sein, oder nicht? Oder darf man Verletzungen nur bei größeren Hunden billigend in Kauf nehmen? Zweiklassengesellschaft?

    Ganz einfach: mein Hund kommt dir nicht zu nahe, da ich verantwortungsvoll meinen Hund bei mir halte, wie es der Großteil der anderen hier auch tut.

    Wenn dein Hund allerdings meinen Hund verletzten will, bist du schuld, wenn ich meinen Hund

    situationsgerecht verteidigen muss.

    Ich habe einen großen Hund, der überhaupt kein Problem mit kleinen Hunden hat. Kontakt gibt es von meiner Seite aus trotzdem nie einfach so. Wenn er doch mal anfängt zu spielen, kann das blöd für die Kleinen enden.

    Aber selbst meinen Hund schütze ich vor anderen Hunden. Idealerweise sehe ich es rechtzeitig und kann Hundehaltergespannen, die mir suspekt sind aus dem Weg gehen. Meine voherige Hündin, auch groß, wurde einmal von einer franz. Bulldogge gebissen. Es kann also auch so rum sein.

    Hier klappt das zum Glück gut. Jeder hält seinen Hund bei sich und es wird akzeptiert, wenn man keinen Kontakt will. Wäre es hier schwieriger, würde ich mir Hilfsmittel mitnehmen.

    Selbstverständlich geht das auch so rum! Das bestreitet keiner. Es tut mir für deinen Hündin auch wirklich leid, dass sie gebissen wurde.

    Wenn es allerdings wirklich zu einer Auseinandersetzung kommt, hat der kleine Hund schlicht keine Chance und das Leben steht auf dem Spiel. Hier geht es ja um große Hunde, die den kleinen Hund attackieren und sogar noch am Menschen hochspringen.

    Ich will dir deine Erfahrung nicht absprechen oder runterreden aber das Gefühl, wirklich Angst um das Leben seines Hundes, bei fast jedem großen Hund zu haben und das beinahe täglich, ist leider einfach kein Vergleich.

    Einen kleinen Hund kann man als Mensch auch meistens auch besser abwehren, als einen großen.

    Vegan und Veganismus ist ein Unterschied.

    Vegan ist ja einfach nur die Essgewohnheit. Zumindest sagt das die deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.

    Bei Wikipedia steht: Veganismus ist eine aus dem Vegetarismus hervorgegangene Ernährungs- und Lebensweise.[1] Veganer verzichten auf alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs. Einige meiden darüber hinaus auch andere Tierprodukte (z. B. Leder) und lehnen weitere Formen der Nutzung von Tieren ab (z. B. Tierversuche).

    Peta hat den eher die Definition, dass es eine ganze Lebensart ist.

    Von daher gehe ich mit Runa-S mit. Scheinbar gibt es keine allgemeingültige Definition.

    Veganismus hat seinen Ursprung tatsächlich noch viel früher. Oxford zB definiert es richtig.

    Wer darüber ernsthaft diskutieren möchte, kann mir gerne privat schreiben.

    Btw Peta Definitionen sind mir ehrlich gesagt egal.

    Für dich weil du dir dazu einen ideologischen Überbau gebastelt hast und aus der Ernährungsgewohneit gleichzeitig eine Weltanschauhung machst bzw. Übernommen hast, aber von der Begriffdefinition her bedeutet Veganer erstmal nur keine Tierischen Produkte zu konsumieren bzw. zu essen.

    Nichts desto trotz wehre es wünschenswert wenn keiner, egal ob er sich nun vegan ernährt oder pesketarier ist oder sich sonstwie ernährt, Qualzuchtrassen kaufen würde.

    Und noch schöner wehre wenn Auch qualzuchtrsssen aus der Nutztierhaltung verschwinden würden.

    Naja offensichtlich hast du weder die Ahnung in dem Bereich, noch die Bereitschaft, dich zu informieren.

    Es ist schlicht falsch, das Veganismus eine Essgewohnheit ist. Dieser Irrglaube ist durch fälschlichen Sprachgebrauch entstanden. Laut Definition ist es eine Lebensweise. Du musst nicht der veganen Ansicht sein, um die Thematik verstehen zu können. Es fängt ja schon damit an, das Veganer und Veganismus verschiedenen Definition haben, was absolut keinen Sinn macht.

    Falls die Bereitschaft doch mal entstehen sollte, kannst du mir gerne schreiben. Bis dahin unterlass doch bitte einfach deine Fake News.

    Vegan bedeutest doch erstmal nur keine Tierischen Produkte zu verzehren bzw. Zu konsumieren. Aus welchen Gründen auch immer. Welchen ideologischen oder moralischen Überbau sich jemand zu dieser zu dieser Ernährungsform bzw. Konsumgewohnheit bastelt hat doch erstmal nichts mit dem Begriff vegan oder Veganer zu tun.

    Was hat das also mit schmücken zutun wenn jemand in seinen anderen Handlungen nicht konsequent die gleichen Wertvorstellungen anlegt wie seine Essgewohnheiten vermuten lassen. Vielleicht sind diese Menschen, ich kenne sie nicht, ja auch Veganer aus gesundheitlichen und nicht aus Moralischen Gründen.

    Ne, das stimmt so nicht. Die Ernährung ist ein Teil des Veganismus. Vegan ist keine Essgewohnheit.

    Es ist recht simpel: Veganer ernähren sich vegan

    Nicht Veganer ernähren sich pflanzenbasiert.

    Da Daisy seit einer blöden Begegnung mit einem Ridgeback aggressiv ggü Fremdhunden ist, sind wir zu einer Trainerin gegangeb, die mir gezeigt hat, wie ich Daisy in der Situation unterstützen kann bzw. Fremdhunde positiv verknüpfen kann. Bei uns gibt es auch definitiv keinen direkten Kontakt mit dem andere Hund.

    Zudem hat sie mir noch gezeigt, wie ich andere Hunde besser abblocken kann. Das wäre vielleicht für dich auch etwas, wenn dir das „professionell“ gezeigt wird

    Zur Not trete ich Hunde auch. Gerade in der Situation, als die Hunde an dir hochgesprungen sind, hätte ich die Hunde vermutlich getreten.

    Und ganz ehrlich: gerade anfangs hat es mir echt geholfen, ein Pfefferspray dabei zu haben.

    Ob das normal ist, kann man nicht sagen, das kommt auf deine Gegend an. Falls möglich würde ich evtl. An den typischen Stellen einfach nicht mehr langgehen.

    Ich finde es absurd, bei der Ernährung penibel auf Tierwohl zu schauen (Vegan) und sich dann ein leidende Qualzucht ins Haus zu holen. Das passt für mich nicht zusammen.

    In dem Fall sind die nicht vegan, sondern ernähren sich schlicht Pflanzenbasiert. Die schmücken sich scheinbar nur mit dem Begriff, sind es aber nicht.

    Genau darauf wollte ich im anderen Thread heraus, dass euer Spaziergang evtl zu aufregend oder "kopflich" zu auslastend ist

    Ja das würde ich auch gern aber sie setzt sich nur neben mich und schaut mich an. Sie schaut von alleine sich nicht selbst Sachen an. Sie läuft direkt neben mir oder zwischen meinen Beinen und zwickt dann in den Schuh oder möchte am Hosenbein reißen aber sie schaut sich leider selbst irgendwie nichts an.

    Ich glaube du unterschätzt auch etwas, wie aufregend das für so eine kleine Maus draußen ist

    Was meinst du genau mit ausgedehnte Spaziergänge? Was genau macht ihr in dieser Zeit?

    Wir haben einen kleinen Bach in der Nähe da gehen wir lang. Sie kann die Enten beobachten manchmal trifft sie da einen Hund und wir machen kleine Futtersuchspiele laufen, ein bisschen spielen fangen je nachdem

    ok, dann stell ich die Frage nochmal präziser: wie und was genau und macht ihr in der gesamten Zeit? In welchen Situationen genau bleibt sie stehen? Was genau passiert vorher, dass sie dich ins Hosenbein beißt?

    Mein klassischer Spaziergang mit Daisy früher sah zB so aus: wir haben meistens die ersten Meter an der Straße Fuß geübt (welches ich schon Zuhause, also drinnen, aufgebaut hatte. Dann konnte sie von der Straße weg viel ohne Leine oder Schleppleine laufen. Zu dieser Zeit bestand der Spaziergang weitestgehend aus stehen und schnüffeln also effektiv gelaufen sind wir eher wenig. Schnüffelspiele habe ich auch gemacht aber je nach Tag und Aufregungslevel vom Hund. Daisy würde das Schnüffeln in aufgeregter Stimmung zB nur noch hibbeliger machen und sie könnte sich gar nicht konzentrieren

    Für mich klingt das bei dir nämlich so, als ob ihr eher viel an direkter Leine lauft oder trainiert aber wenig nach "Hund ist mal Hund" und geht Hundbedürfnissen nach. So nach Hund schläft viel (was ja grds. nicht falsch ist) und wenn wach, dann wird der Kopf weitestgehend angestrengt. Auch das Enten beobachten ist ja für so eine 11 Wochen (?) alte Maus schon anstrengend. Deswegen die konkrete Nachfrage. Korrigier mich, wenn ich da falsch liege.

    Aber nochmal die Frage: kommt das vermehrt abends auf?