Beiträge von DaisyMaisy

    Irgendwie wird hier aus einem wunderschönem, komplikationslosem Freizeitgebiet mit Freilauferlaubnis für Hunde eine "chaotische Spielwiese mit völlig unkontrolliert und vor Allem völlig überbordernd reagierenden Hunden" gemacht, deren Hundehalter gar nicht mitbekommen, wie gestresst die ganzen Hunde doch sind, weil dort keine Kommunikation stattfindet, sondern nur reinballernde, jegliche hündische Nettiquette vergessende Tut-Nix-Tölen da sind.

    hier zB tust du das. Hier sprichst du die Erfahrungen der Anderen ab. Mag sein, dass das nicht absichtlich war aber du tust es dennoch.

    Also alles, was du in deinem Kommentar vorwirfst (zB das Überstülpen), tust du selbst u.A. In diesem Kommentar.

    Ich habe nirgends gelesen, dass man die Hunde so erziehen solle, dass sie kein Interesse an Hunden haben. Dir wurde ja sogar mehrfach gesagt schön, dass es bei dir funktioniert. Zitier mir den Teil gerne, falls ich es überlägen habe. Ich habe hier nur mehrmals gelesen, Hund soll Rückruf beherrschen.

    Ich selbst mag Hunde aber deswegen muss ich nicht jeden von diesen Antatschen, die mir entgegenkommen. Dasselbe erwarte ich von anderen Menschen im Umgang mit ihren Hunden.

    Genau so eine Szene ist übrigens Auslöser für das Ganze bei uns gewesen 🙃

    Vizsla, Ridgeback ähnlicher Hund sieht aus weiter Entfernung meinen Hund, nähert sich immer weiter dem Boden geht schleichend nach vorne und legt sich letztendlich hin. Halterin ruft ihren Hund, dachte also alles klar, die hat den unter Kontrolle. Wenige Sekunden später sprintet der zu uns und stand absolut nicht freundlich vor uns. Daisy hatte bis zu diesem Zeitpunkt absolut gar kein Problem mit anderen Hunden, auch Fremdhunden. Diesen Hund hat sie aber im Gegensatz zu dessen Halterin richtig verstanden. Der war absolut nicht friedlich aber konnte noch von mir fern gehalten werden. Ließ aber auch nicht locker. Halterin kam tiefen entspannt nach ner gefühlten Ewigkeit angedattelt, war mehr mit telefonieren beschäftigt, während ich deutlich machte, dass der Hund weg soll. Und danach wollte sie noch diskutieren, dass ihr Hund ja nur spielen wollte. Der sei ja erst 6 Monate alt. Ach und weitergehen wollte sie übrigens auch nicht, nachdem ich sie mehrmals darum gebeten und dann gefordert habe.

    Ein Hund, der sich bei entdecken von Daisy hinlegt, lasse ich nicht in ihre Nähe. Da ist mir die Gesundheit meines Kleinhundes doch lieber, als das Ego der anderen Halter.

    Hundundmehr

    Ich denke das Problem ist eher, dass du anderen ihre Erfahrungen abspricht nur, weil du andere gemacht hast. Es freut mich, dass die Orte von denen du sprichst, Problem frei sind. Das ist aber wie du hier an den Erfahrungen der anderen siehst, nicht überall so.

    So ganz hab ich dein Problem auch noch nicht verstanden. Wenn dein Hund hört und nicht in andere reindonnert, musst du deinen Hund doch nicht anleinen und du berichtest durchgehend davon, wie supi die hundewiese bei dir ist.

    Dass Regeln eingehalten werden sollen und man sich nicht gegenseitig belästigen soll, davon wird hier doch durchgehend gesprochen.

    Was genau ist denn dein Problem? Komplett ernst gemeinte Frage, ich würde deine Gedankengänge gerne nachvollziehen.

    Ne, Lust hab ich nicht dazu. Deswegen geh ich nicht mehr zu orten, an denen Menschen ihre Hunde ohne Absprache in einen reinballern lassen. Bspw. Eine eigentlich ganz schöne Runde bei mir in der Nähe, der an einem Mini „Wald“ vorbei geht. Dieser ist direkt an der Straße und ich-geh-nur-bei-schönem-Wetter-Halter dort ihre Hunde einfach rennen lassen, obwohl diese nicht hören. Diese meide ich, weil es für meinen Hund und mich nur Stress ist und auch einfach gefährlich so nah an der Straße.

    Oder auf unsere eingezäunte Fläche gehe ich außerhalb der Zeiten, die extra für kleine oder ruhige Hunde sind auch nicht, da dann dort das jagen, mobben und hetzen ihrer Hunde als ach der spielt nur abgetan wird.

    Ich weiche also aus, weil andere sich respektlos verhalten.

    Und gerade mit meinem kleinen

    Und genau das kann es eigentlich nicht sein, dass man Orte meiden muss, weil andere sich so scheiße Verhalten bzw. das Verhalten ihrer eigenen Hunde nicht verstehen. Sind übrigens immer dieselben.

    Ich gehe ja auch nicht in Gebiete mit hoher Kriminalität. Nicht, weil ich das Problem bin, dass ich einfach nicht gerne überfallen werde (wie kann ich nur), sondern weil die Leute sich dort eben einfach Scheiße Verhalten.

    Mal eine Frage an euch: Hättet ihr Lust, alle (im Schnitt) 50m anhalten zu müssen und andere Hundehalter dazu aufzufordern, ihre Hunde anzuleinen?

    Wenn dein Hund auf den Rückruf hört und nicht in andere Hunde einfach reinbrettert, musst du den ja nicht anleinen. Wenn ich andere Halter treffe, egal wo, zu dem mein Hund aus verschiedenen Gründen kein Kontakt haben soll, bitte ich darum, dass der Hund zurückgerufen wird, wenn ich den Eindruck habe, der Hund kommt gleich zu uns.

    Meines Wissens nach sind es vor allem die Gebrauchshunde, welche als Familienhund leben. Gehe auch davon aus, dass es sich dabei schlicht um Unverständnis über die Rasse und Unterschätzung dieser handelt.

    Dafür muss man aber auch erkennen, dass der eigene Hund ein Stressfaktor ist und eingreifen ;) Stichwort: Meine Hunde hetzen, bis der Fremdhund nicht mehr kann...


    Ich denke ein wichtiger Punkt in der Diskussion ist einfach, dass Freilaufflächen anders sind und jeder seine Erfahrungen im Kopf hat.Hundewiese ist ja nicht gleich Hundewiese. Es gibt ja die, die von der Stadt sind, gibts in eingezäunt und nicht eingezäunt und es gibt die, wo ein Verein, Orga whatever für verantwortlich ist. Alleine deswegen kann man schon nicht alles über einen Kamm scheren. Und dann gibt es noch die Wälder bspw. wo Hund ohne Leine laufen darf aber auf dem Weg bleiben muss, mal so als Beispiel.

    Bei dem bei mir in der Nähe eingezäunte Platz ist von einer Orga organisiert, die eigene Regeln aufstellt, die die Stadt vielleicht bei ihren nicht hat.