Beiträge von DaisyMaisy
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Ich weiß gar nicht, was ich zu deinen Aussagen hier sagen soll... Das macht echt sprachlos, wie man das Wohl der Hunde so vehement ignorieren kann und sich Leid schön reden kann. Wie können einem die Lebewesen so egal sein?
Deine ganzen Aussagen wirken wie ich will aber. Tut mir leid für die Worte aber du hast kein Anrecht auf ein Lebewesen. Der Hund muss leiden, weil du einen Hund haben willst, der null seiner Rasse entspricht in einer fancy Farbe aus scheinbar unseriöser Hand. Kein vernünftiger, seriöser Züchter würde bei solchen Anforderungen einen Hund abgeben.
Btw 2 Geschwister übernehmen geht in seeeehr vielen Fälle schief
Über den Verein finde ich übrigens auch keinerlei seriöse Punkte.
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Stress Anzeichen sind für mich zb Knurren , Rute eingezogen , Übermaßiges Hecheln, Rückzug …
Naja Stress ist auch nicht gleich Stress. Stress kann positiv sein (wie zB Freude) Stress kann aber auch negativ sein (zB Angst oder Unsicherheit). So wie wir Menschen, gehen auch Hunde unterschiedlich damit um. Es gibt weiiiiit mehr Stressmerkmale, als deine paar hier. Dazu gehört zB auch rammeln (Hündinnen können dieses bei Stress auch, Rammeln ist nichts rein sexuelles), schütteln, über die Schnauze lecken, hochgestellte Nackenhaare und und und. Die Liste kann man ziemlich lang führen, weil es eben so viele und vor allem so viele schwerer zu erkennende Anzeichen gibt.
Daisy ist zB eine, die bei jeglicher Aufregung zittert. Sowohl wenn sie sich freut aber auch, wenn sie zB unsicher ist.
Ich würde dir als aller erstes raten, dich viel intensiver mit Körpersprache auseinanderzusetzen. Da kann man sprichhund absolut empfehlen!
Zudem kannst du nicht nur, sondern du solltest auch solche Situationen unterbinden und solche Situationen gar nicht erst entstehen lassen. Es ist für diesen Punkt komplett egal, wieso der Hund rammelt. Er hat dies nicht zu tun. Und es ist nicht die Aufgabe von anderen Hunden, deinen Hund zu erziehen. Das ist deine!
Früher oder später kommt dein Hund an den falschen Hund und es kommt zu ner Beißerei. Hab ich vor ein paar Tagen noch erlebt mit 2 Prollos. Der kleine Hund wäre fast gestorben. Ich will dir keine Angst machen aber du solltest wirklich den Ernst der Lage verstehen. Shih Tzus haben übrigens ein massives Ego. Hab so eine selbst hier sitzen.
Du hast dich an das Forum gewandt, weil du selbst nicht weiter weißt. Das ist schon mal ein super Schritt, sich Hilfe zu holen. Zu Liebe deines Hundes nutze diese Hilfe. Auch, wenns unangenehm ist.
Niemanden geht es hier darum, dich persönlich anzugreifen. Es geht hier allen nur darum, dass du und dein Hund einen schönen und entspannten Umgang findet. Den Stress, den du beschreibst (und ja, das ist Stress), ist auch für deinen Hund nicht angenehm. Nur, weil der Ton evtl. unangenehm ist, ist der Rat nicht weniger wahr.
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Wobei man auch erwähnen muss, dass der Gesetzgeber (wichtig für evt. Beschwerden) einem Hund in einem Mietshaus 30 Minuten bellen am Tag erlaubt. 10 Minuten bellen am Stück/ und nicht länger als 30 Minuten pro Tag.
Allerdings sollte man die Ruhezeiten beachten.
https://www.landtiere.de/weitere-tiere/…r-91516561.html
Nachts daf ein Hund bis zu 15 Minuten Minuten bellen.
https://www.vergleichen-und-sparen.de/tierwissen/hun…er/hundegebell/
Als ich noch mit meinem wachsamen Terrier in einer Mietwohnung mitten in der Innenstadt gewohnt habe, habe ich mir folgende Formel gemerkt: 10-30-15 und in den Ruhezeiten sollte man (m)einen Hund nur sehen und nicht hören.
Bei mir hab es i durch diese Vorgehensweise in 10 Jahren leben in der Mietwohnung nie ein Problem wegen Hundegebell, obwohl meine direkten Nachbarn wirkliche Stänkerer waren. Und sich ihr erst mittelgroßer Mischling sowie der später nach dem Tod des Ersthundes angeschaffter DD-Rüde im Mietshaus aufführen durfte wie die sprichwörtliche Axt im Walde.
Meine Nachbarn waren nämlich der Meining, dass das Mietshaus einer Genossenschaft Ihnen ganz allein gehört.
Der TS geht es hier nicht um die maximale Ausnutzung des rechtlich möglichen sondern um die Lösung einer für sie unangenehmen Situation.
Naja sie hat Angst geäußert, dass der Hund mehr Bellen könnte nach dem Umzug. Da kann man schon hinweise zu geben, welches Maß (zmd gesetzlich) in Ordnung ist. Gibt mehr als genug Menschen die der Meinung sind, ein Hund dürfte man in Mietwohnung niemals hören.
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steht auch dauernd im weg rum.
Wenn Daisy das machen würde, würde ich ihren Raum begrenzen zB durch Gitter o.Ä.
Für mich klingt das stark danach, dass der Hund dich reguliert. Das ist weder für dich, noch für den Hund auf Dauer angenehm.
In dem Zustand der scheinbar gerade herrscht, wo Hund komplette Kontrolle hat, würde ich auch keinen Freilauf ohne Sicherung geben.
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1,5 - 2 Stunden sind ja nicht wenig oder wie meinst du das? Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass alle Hundehalter täglich! abends noch länger als 2 Stunden durch die Gegend laufen.
Also ganz ehrlich? diese 1,5-2 Stunden schafft sogar meine Qualzucht (natürlich auch extrem abhängig vom Wetter) Wobei da auch ganz wichtig ist: die Länge des Spazoergangs sagt absolut nichts über die Qualität von diesem aus! Es macht zB einen erheblichen Unterschied, ob du ne lange Zeit straight an der Leine gehst oder der Hund an der langen Leine oder abgeleint viel am Schnüffeln ist und stehen bleibt.
Nur weil es leider mehr als genug Halter gibt, die ihre Hunde nicht ordentlich beschäftigen und auslasten heißt das nicht, das dies das Maß der Dinge ist oder sein sollte!
Bei deiner Beschreibung hab ich auch stark unsere Jacky rausgelesen. Sie ist ein Zwergpudel aber die gibts ja auch in groß :) Also ich empfinde Pudel als absolute Allrounder. Das Einzige was mMn schwieriger ist, ist das Fell. Das braucht halt andere Pflege, als ein Aussie. Nicht unbedingt aufwendiger, das kommt eher auf das Empfinden an. Für mich wäre das Putzen der Wohnung bei Fell, was ausfällt aufwendiger, als das ordentliche Bürsten. Aber da ist halt jeder anders.
Also ich finde, bei euch passen echt viele typischen Begleithunde und Familienhunde rein.
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Ansonsten wird er tagsüber auch ausgelastet durch Spaziergänge oder Kopfarbeit in der Wohnung. Er zerstört nichts in der Wohnung aus Frust oder macht sich auch nicht anderweitig wegen Langeweile bemerkbar.
Nur nochmal zur Erklärung um zu verstehen, was die anderen meinen. Es gibt Beschäftigung und es gibt Auslastung. Eine Beschäftigung kann auslasten, muss es aber nicht. Wenn ich zB mit Daisy nur viel an der Leine spazieren gehen würde, wäre sie zwar körperlich fertig aber wäre nicht ausgelastet. Das würde sich in ihrer Lernqualität bemerkbar machen. Also umso schlechter sie mir folgen kann, desto unausgelasteter ist sie. Das ist nur so ein Punkt, woran man das bei meinem Hund erkennt aber das ist natürlich je nach Hund auch unterschiedlich. Was ich damit sagen will ist, dass ein nicht auffallen von Langeweile nicht heißt, dass der Hund ausgelastet ist. Das könnte sich bei deinem Hund durch zB sowas äußern.
Auch was die Anforderungen von Auslastung angeht ist jeder Hund unterschiedlich.
Ich verstehe, dass du dieses schauen auf die Rasse blöd findest aber die hohe Wahrscheinlichkeit von typischen Verhalten, darf man auch nicht ignorieren. Du hast da sehr nennen wir es mal anspruchsvolle Rassen drin, die sich meines Wissens nach (gerne korrigieren, falls falsch) teilweise im typischen Charakter widersprechen.
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Danke für die Infos :)
Ich bin vor allem darauf gekommen, weil ich schon ne kleine Labertasche bin und dem Hund es mit so einem Geräusch leichter machen möchte. -
Ich klink mich mal hier ein, da ich gerade mit dem Clicker Training starte und den Thread gerade gefunden habe
Langfristig würde ich gerne weniger Leckerlies geben. Meint ihr, man könnte den Clicker grds. auf Dauer als Belohnung nehmen? -
Bislang konnten mir auch weder Trainer noch Bekannte mit Hundeerfahrung weiterhelfen.
Was genau sagt denn der Trainer dazu?