Beiträge von DaisyMaisy

    Versteh ich absolut. Wir machen auch Social Walks, sie hat genug Hundekumpels, diese sind aber alle nicht das Problem. Distanzlose Fremdhunde sind es. Ihre Kommunikation ist auch nicht das Problem.

    Das Blöde ist halt, dass es sooo gut funktioniert, an solchen Orten sie ab- bzw. umzulenken auf mich. Wir haben schon richtig gute Fortschritte gemacht. Hunde, die sie ignorieren und/oder abrufbar sind, dürfen sogar echt nah an sie rankommen und sie bleibt konzentriert auf mich. Wir haben schon echt viele Begegnungen, wo Besitzer gerufen haben, Fremdhund fixiert hat und öfter nahgefragt hat bei Besitzer nach dem Motto aber aber ich will dahin und dann doch weitergegangen ist, alles kein Problem. Deswegen gehe ich ja gezielt an Orte, wo wir Hunde treffen, um dies zu trainieren (also natürlich nur an guten Tagen. Wenn sie eh nen miesen Tag hat, gehen wir auch lieber zu unserem Feldweg, wo wir unsere Ruhe haben).

    Es sind nur die vereinzelnden kleinen Hunde, die sie eben oft von weiter weg schon fixieren, drohen und generell sehr, sehr unhöflich sind, welche sie triggern.

    Ich denke, ich werde sie bei Sicht dieser einfach auf den Arm nehmen und sie fürs ruhig sein belohnen, wie ich es bei einem Spezialfall bei der Arbeit auch mache (Ein Mali(?) der bei einem Autohaus ähnlichem Gelände draußen wacht, bellt alles und jeden ziemlich aggressiv an, Drisella spricht das natürlich voll an und wir müssen da vorbei. Eine Trainierin hat mir geraten, dass ich sie dort auf dem Arm nehme und ihr die Tubenwurst ins Gesicht drücke und nach und nach mehr an der Stelle laufen lasse. Hat mega funktioniert, der Hund ist ihr inzwischen fast komplett egal!) Vielleicht entspannt das Desiree und nimmt dem Fremdhund den Mut bzw. Lust.

    Ist schon witzig, weil die meisten das ja eher bei großen Hunden machen :D

    Danke euch auf jeden Fall. Mein Repertoire ist jetzt auf jeden Fall schon größer und wird genutzt.

    Mein Hauptproblem ist einfach, dass Daisy selbst auslöst, wenn die Hunde zu nah kommen. Ich muss also parallel meinen Hund zurückhalten und den Fremdhund von uns fernhalten. Ich fänds großartig, wenn Daisl das ignorieren würde aber soweit sind wir einfach noch nicht. Wenn die Hunde nicht so massiv unfreundlich sind und nicht zu nah kommen, ist ja auch alles gut und man kann ihre Aufmerksamkeit klasse zu mir umleiten. Und wenn Daisy sich in so etwas reinsteigert, kommt die auch nicht wieder runter. Ich hatte es einmal, dass uns eine sehr liebe Münsterländerin entgegen kam, die ich zu spät gesehen hatte und Daisy zu nah kam. Sie hat diese dann kreischend weggescheucht und wollte gar nicht mehr von der ablassen. Zum Glück war die andere Hündin lieb.

    Wenn Desiree unsere Jacky bspw, korrigiert, findet sie da auch kein Ende. Ein Grund, wieso ich solche Begegnungen auch nicht zulassen kann (und will).

    Heute würde ich mich definitiv besser informieren über Rassen, Herkunft und Sozialisierung

    Das ist was sehr Unterschätztes! Ich meine, wie oft haben wir es hier, dass jemand Probleme mit seinem Hund äußert und die Kommentare herzlichen Glückwunsch, du hast einen Dackel, Hüti, Schäferhund, was weiß ich lauten.

    Es wird sich heute kaum mehr richtig über Rassen informiert, sondern es werden nur viele der 0815 Beschreibungen gelesen oder es wird sich an anderen, bereits erzogenen Hunden orientiert, die man kaum kennt und sich dann über die Arbeit wundert. Nach dem Motto aber der Hund von einer Bekannten ist nicht so, ich will aber nicht, dass der Dackel einen Jagdtrieb hat usw.

    Oder auch bei Direktimporten hab ich das Gefühl, dass es immer öfter passiert, dass Hunde einfach zu unpassenden Haltern kommen (kommt natürlich absolut auf den Verein auch an!)

    Mein Hund will schlicht keine Begegnung ob der andere Hund aggressiv ist oder nicht, ist egal (wie gesagt heute gab es nach 2 Jahren fast die erste Beißerei). Es geht nicht darum, sich vor wild gewordenen Bestien zu verteidigen, sondern die von meiner Maus fern zu halten.

    Gerade, wenn der andere Hund du schon aus Entfernung durchgehend fixiert und in sie reinrennen will, kann sie davon nichts positives davon tragen. Wieso sollte ich das also zulassen?

    Es geht ja darum, dass ich die Hunde nicht treten will, da bei einem kleines des schnell zu viel sein kann.

    Ok das geht gerade etwas am Ausgangspunkt vorbei. Es geht mir darum, dass die Hunde gar nicht erst an meinen Hund rankommen (ist bisher auch noch nicht passiert). Mir geht es darum, dass die gar nicht erst so nah kommen, wie sie es bereits tun.

    Daisy ist so lange ruhig, bis die ihr zu nahe kommen.

    Daisy muss nicht am Halsband hochgezogen werden. Die wiegt 5kg das schaffe ich auch so zu heben.

    Es geht auch nicht darum, dass mein Hund eine körperlichen Schaden nimmt, sondern unser Training dadurch jedes Mal rückschrittig werden könnte und sie auslöst.

    Bisher waren es vergleichbare Rassen wie Daisy. Also Havaneser, Shih-Tzu, Yorkie, kleine Pudel, Mops, Mischlinge dieser

    Bei Frenchie und Mops gibt es ja auch von bis. Die sind ja nicht alle fett bis zum geht nicht mehr. Der Mops heute war etwa gleichschwer vielleicht minimal mehr wie Daisy aber auch kein Welpe (oder gerade raus). (Beißen hätte der mit der Schnauze aber auch nicht wirklich können. Daisy hätte den vermutlich fertig gemacht)

    Genau das ist es, was mir Gedanken macht. Klar kann ich die wegtreten oder ähnliches aber ich sehe nicht die Hunde als Problem, sondern die Halter. Dementsprechend fällt es mir schwer, da das richtige Maß zu finden, weil ich da ja auch nicht zuuu grob sein will. Ich muss auch sagen, wenn ich Daisl parallel festhalte (die da selbst voll drauf einsteigt) und dann noch den kleinen Mistkäfer abwehren muss ist das (für mich) auch schwer zu koordinieren. Wie gesagt, bei großen Hunden hab ich dieses Problem gar nicht.