Beiträge von DaisyMaisy

    Also ganz ehrlich? Ich persönlich würde den Trainer wechseln. Alleine schon, weil eure Ansichten nicht zusammen passen. Wenn es keinen Kontakt gibt, egal wieso, wäre ein Trainer, der mit "Highlight für den Hund, sei weniger streng" kommt, direkt bei mir raus. Das ist für mich ein Zeichen, dass sich nicht mit eurem Problem wirklich beschäftigt und evtl auch nicht wirklich ernst genommen wird. Außerdem finde ich es widersprüchlich, dass du auf der einen Seite den Hund konsequent mitnehmen sollst und auf der anderen Seite ihn machen lassen sollst (so versteh ich das zmd)

    Hier gibts aktuell einen ähnlichen Thread bzw. einen mit manchen Überschneidungen "Aufregung bei Hundebegegnungen", lies dich da mal durch. Keine Ahnung, wie man andere Threads zitiert.

    Wie sieht der Rückruf denn allgemein aus?

    Wenn ich mich nicht verrechnet habe, ist der auch erst etwa 6 Monate alt. Halte ich noch für sehr viel erwartet, dass er da bei so einem großen Reiz widersteht und auf dich hört.

    Ich würde auch erstmal etwas Sammeln. Fotos von Hinterlassenschaften etc. und ne Art Lärmprotokoll mit Vorfällen. Für ganz blöde vielleicht sogar der Vergleich zu den Hinterlassenschaften von deinem Hund (im Sinne von meiner war es nicht, das würde so aussehen). Evtl. Rücksprache mit anderen Nachbarn halten und definitiv mit Vermieter in Kontakt treten.

    Ist der Rotti nicht in Berlin ein Listenhund? Gerne korrigieren, falls meine Erinnerung falsch ist. In dem Fall gäbe es ja noch strengere Regeln.

    Ich weiß nicht, was du zu den Nachbarn gesagt hast aber je nach Mensch, vielleicht nochmal deutliche Worte finden, dass du reagieren musst, wenn der Hund euch anfällt. Würde ich aber abhängig vom Gegenüber machen. Manche verstehen die Warnung, manche könnte es aber hochdrehen.

    Btw ich bin mir rechtlich nicht ganz sicher, ob dies im Treppenhaus auch gilt, das wäre zu klären aber 9 jähriges Kind ist alleine mit Hund ist ja erstmal schwierig. Sowas würde ich definitiv auch dokumentieren. Also solche Details.

    Oder - ganz wilde abgedrehte Idee - man macht seinen Mund auf und spricht miteinander, statt das eigene Ego zu pushen und die Situation selbst für alle noch schwieriger zu machen.

    der Hund ist hier nach aussage von TE entspannter, wenn er sitzt. Wo ist das Problem?

    Hunde sind Opportunisten ohne perfide Hintergedanken. Sie handeln also höchstens für sich, aber nicht gegen dich (was hätte sie davon?) Mach dich davon frei dass sie dich "bloß verarschen will".

    Nee nich verarschen, manipulieren!

    Sie weiß genau was sie tun muss, damit ich etwas tue, was sie möchte. Kommt schon, das wisst ihr doch alle. Eure Hunde machen das auch mit euch. Das ist doch normal.

    Kein Hund dieser Welt verhungert freiwillig.

    Angefangen hat diese Misere nämlich mit ihrem Adoptionstag, den wir mit sehr viel Empathie mit ihr gefeiert haben. Sie hat ein neues Spielzeug bekommen, einen laaaangen Extraspaziergang und einen Napf voll mit Leckereien. Seit diesem Tag rührt sie ihr Futter nicht mehr an.

    Leider ist Madame auch etwas futtersensibel, sie bekommt sehr schnell Durchfall. Abgesehen davon wurden meine letzten Kochbemühungen (weil Dosenfutter im Spiel war) am Schluss auch nicht belohnt.

    Hä? Da hast du aber hier ganz andere Dinge geäußert.

    Und doch, die Art, wie du über den Hund redest, sagt einiges aus

    Alleine diese „meine Bemühungen wurde nicht belohnt“ Alter.

    Wie kann der Hund es nur wagen, dich mit Durchfall zu bestrafen. Aber ne, der Hund hat ja keine Unverträglichkeiten oder Probleme vorher gehabt. Neee

    Ich würde auch zum Bauchultraschall raten, und wenn man gesundheitliche Ursachen dann wirklich, wirklich(!) ausschließen kann - ja mei, dann kocht man halt. Oder bietet ihr ein anderes geeignetes Futter an, wenn sie das mag.

    Ich habe gerade 18 Sorten Futter (in Probepackungen hauptsächlich) hier liegen und probiere mich da durch, währen sie mich auslacht.

    Der Hund macht das nicht mit Absicht oder um dich zu ärgern.

    Deine Kommentare sind alle mMn sehr gemein deiner Hündin ggü verfasst. Vielleicht ist es der Frust aber dem Hund eine Schuld zuschieben, ist weder fair, noch die Lösung. Wenn ich hier lese, wie du über den Hund redest, wundert es mich nicht, dass sie Probleme hat.

    Auch die nicht vorhandene Bereitschaft, mehr Aufwand in das Futter zu stecken, da tut einem der Hund echt leid, sorry. Die Zeit hast du dir zu nehmen, wenn der Hund nur das gekochte frisst. Dann frier ein oder änder deinen Alltag. Es kann nicht sein, dass der Hund in so einem Punkt zurückstecken muss nur, weil du fertig füttern willst.


    So wie ich es jetzt verstanden habe, hat sie von Beginn an Probleme mit Futter gehabt.

    Btw man kann auch vegan kochen. So oder so sollte man selbstkochen mMn begleitet machen.

    Edit weil zu spät: auch noch so ne Idee. Ich hab regelmäßig Verständigungsprobleme mit Pudelinski meiner Eltern, da ich meinen Hund und unsere Kommunikation gewöhnt bin. Die funktioniert normalerweise auch bei anderen Hunden nur bei Pudelinski nicht, die hat ne völlig andere Kommunikationsart.

    Die mag mich, wir reden nur manchmal einfach aneinander vorbei.

    Also aus auf Basis deiner Aussagen kann man da echt wenig zu sagen. Wie lange ist sie bei dir? Was bedeutet Bindung für dich bzw. wie definierst du das? Was für Erfahrungen hat sie gemacht (von denen du weißt)?

    Gerade sowas hier:

    Es gibt z.B. Situationen, wenn ich mich im Bett umdrehe (sie schläft neben dem Bett) dann steht sie von ihrem Schlafplatz auf. Wenn ich zu erst rausgehe oder zu erst zur Einfahrt rausgehe um die Lage zu checken, stresst sie das.

    hat für mich erstmal nix mit Bindung zu tun. Das eine ist ne Präferenz (zB dein Wackeln nervt und deswegen geht sie weg. Macht mein Hund auch, wenn ich mich ihrer Meinung nach zu viel bewege.) Das Andere klingt für mich eher ein Erziehung/Trainingsproblem. Edit: Vor allem, da du in anderen Threads geäußert hast, dass sie draußen sowieso angespannt ist. Ich denke nicht, dass eure Bindung damit zu tun hat.

    Was bisher im Training (begleitet) war fand sie zwar nett, Bisschen Kekse futtern. Mein Eindruck ist, dass man bei ihr was Bindung aufbauen geht nicht bei null anfängt, sondern eher bei Minus und erstmal auf null (die Bereitschaft sich drauf einzulassen) kommen muss.

    Was genau meinst du hiermit? Also dass sie eher wenig Bock auf Training hat, muss ja absolut nix mit dir oder eurer Bindung zu tun haben. Gibt einfach Hunde, die da eben nicht so Bock drauf haben.

    Also ich hab das Gefühl, du überanalysierst sie und machst dir selbst viel zu viel Druck.

    Meine Daisy zB findet streichen, kuscheln und anfassen einfach wirklich scheiße. Aber nicht, weil sie Menschen kacke findet oder von mir nicht gerne angefasst wird, sie findet es allgemein einfach kacke. Vor allem aber würde ich aufhören, sie mit anderen Hunden zu vergleichen!