Also mein Shih Tzu und der meiner Eltern
Grundsätzlich sind alle beide wie beschrieben:
-klug
-freundlich
-stolz bis arrogant
-Fremden gegenüber misstrauisch aber nach einer Weile extrem freundlich
-schwacher Jagdtrieb
-freuen sich über andere Hund bzw. mögen andere Hunde
-Anfänger geeignet
-sturr
-eine Tierärztin war auch mal der Meinung, dass die mehrmals täglich einfach umfallen
-brauchen nicht viel Bewegung
Fast alles davon trifft auf die Mäuse zu. Außer andere Hunde. Die große hatte als Welpe leider viele schlechte Erfahrungen mit anderen kleinen Hunden gemacht und findet die deswegen kacke. Große Hunde findet sie super, solange die nicht auf sie zu laufen.
Meine ist gut sozialisiert, hat aber Angst vor großen Hunden wie zB. die unglaublich lieben Windhunde meines Kollegen, welche sie von Anfang an kennt.
Was ich aber überhaupt nicht unterschreiben kann und glücklicherweise schon vorher wusste:
absolut KEIN Anfängerhund. Die kleinen Stinker sind unglaublich klug und finden jede Grauzone. Bspw. sie liegt und darf nicht aufstehen: dann kriecht sie halt. Wenn die Mädels nicht das kriegen was sie wollen, zicken die auch schonmal gerne rum. Genauso wie das mit der Bewegung Quatsch ist. Die Mäuse sind zwar klein aber auch Energiegeladen.
Und was ich sogar fast noch am Wichtigsten finde: Fellpflege. Dieses Fell darf man nicht unterschätzen. Es brauch wirklich viel Zeit das zu pflegen, wenn der Hund auch mal durch Match oder Ähnlicher laufen darf. Da reicht 1x die Woche bürsten auch nicht immer aus. Und die Augen müssen auch oft freigeschnitten werden.
Alle anderen Shih Tzus, die ich kenne, sind ganz genauso :)
Zum Glück wusste ich schon viel darüber, bevor Daisy zu mir kam und kann damit umgehen. Kann mir aber vorstellen, dass der Hund für viele Ersthundbesitzer ein Schock wäre.
Nachtrag: Wachhund Level 3000 vermutlich, da sie damals in der Mongolei dafür gezüchtet wurden.