Beiträge von DaisyMaisy

    Ich denke auch, dass die arme Maus einfach völlig traumatisiert ist. Erst Herrchen weg, dann Unfall, dann Frauchen auch weg und dann zu einer neuen Person. Das ist einfach viel für den Armen.


    Ich könnte mir vorstellen, dass er sich drinnen einfach wohler fühlt als draußen auf Grund der Situation. Drinnen ist es sicher, draußen nicht.

    Ich denke auch, dass die 15 Min einfach zu wenig sind (je nach dem, wie genau er sich draußen verhält kann es auch schon zu viel sein, lässt sich schwer hierrüber einschätzen)


    Hast du einen Garten auf den man evtl auch ausweichen kann?
    Je nachdem, wo genau das Problem liegt und deinen Möglichkeiten, würde ich persönlich sagen, erst langsam anfangen vielleicht erst einmal gar nicht so weit weg von der Tür und auch mal irgendwo sitzen mit Hund und ihn sich beruhigen lassen oder einfach mal länger mit ihm draußen bleiben.

    Das Problem hierbei ist, dass es eben davon abhängt, ob das momentane zu viel oder zu wenig ist. Ich würde beide Ideen nochmal mit dem Trainer gemeinsam durchgehen. Solltest du nämlich die falsche Variante nehmen, kann es alles noch verschlimmern.


    Im Sinne von nervös sein bzw aufgeregt sein haben Welpen draußen auch, mit diesen wartet man einfach länger, bis diese machen.

    Sollte es aber Panik sein, wäre das lange Warten genau der falsche Ansatz

    @daisy2906 versteh die Kommentare hier auch bitte nicht falsch. Es geht hier absolut nicht darum, dich fertig zu machen o.Ä. Der Großteil hier sieht einfach nur den Hund als leidtragenden und möchte für euch beide das Beste.

    Und das ist u.A. Auch für mich die Lösung der Abgabe. Letztendlich musst du das selbst entscheiden. Denke bitte aber in erster Linie an deinen Hund bei dieser Entscheidung.

    Damit war gemeint, was sie vor diesem Zitat geschrieben hat. Sie hat darüber berichtet, wie sie mit solchen Vorfällen umgeht :)

    Allzu lange muss man einen Welpen auch nicht in diesem Zustand emotionaler Ausnahme belassen, auch wenn der von ein paar Tagen in einer anderen Umgebung nicht gleich kaputt geht. Außerdem möchte ich ihn noch neu vermitteln können und das geht bei einem 10-12 Wochen alten Welpen einfach besser als wenn man einen Junghund zurück bekommt.

    Hab den Kommentar leider erst nach meinem gesehen. Genau darauf wollte ich hinaus. Diese emotionale Ausnahme, wie du es so schön umschrieben hast, schädigt eben auf Dauer den Hund.

    Da der Hund bei ihr erst seit einer Woche ist, gehen wir mal (je nach Welpe und Rasse) von 10-13 Wochen aus.


    Im Übrigen finde ich die Vorgehensweise mit deinen Welpen super. Setzt aber voraus, dass diese sich bei dir melden...

    Und wer ist wieder der Leidtragende an einer unüberlegten Anschaffung? Richtig, der Hund!

    Der Hund leidet ja nun nicht, er wird versorgt, es geht ihm gut

    Bei dem Satz stimme ich nicht mit dir überein. Nur weil ein Hund nicht -mal übertrieben ausgedrückt- misshandelt wird, heißt das nicht, dass der Hund nicht leidet.

    Auf Dauer wird der Hund in so einer Situation nicht glücklich. Der merkt es doch, wenn er nicht gewollt ist und vereinsamt.

    Der Hund wird nicht wirklich begrüßt, für mich klingt es auch danach, dass er nicht oft genug raus kommt (ist natürlich ne Vermutung!) und gespielt wird auch nicht. Wenn das so auf Dauer geht, wird der Hund auch nicht erzogen, was nur zu noch mehr Problemen führt. Also ja, der Hund leidet darunter. Leid bedeutet nicht nur, dass ein Hund zB nichts zu fressen kriegt.

    Absolut kein Angriff auf dich aber ich sehe hier schon den Hund (auf Dauer!) als Leidtragenden.


    Ich verstehs gerade nicht... Anderen wird auf den Kopf getätschelt, wenn sie Welpenblues haben, und hier wird gesagt, werd erwachsen?


    Man darf doch Angst haben und mit der Verantwortung überfordert sein.

    Die Frage ist, wie man nun mit der Verantwortung für den Hund weitergeht. Ob man die Verantwortung für die nächsten Jahre tragen will oder in einer anderen Form Verantwortung übernimmt und dem Hund ein geeignetes zu Hause sucht.

    Das kann man auch so nicht vergleichen. Es macht einen sehr großen Unterschied, wie man über die Situation spricht. Wenn jemand sagt, mir ist das zu viel ich werde dem Hund nicht gerecht ist das eine ganz andere Ausgangshaltung als "und mich somit von der ganzen Verantwortung befreien ohne dass ich ein schlechtes gewissen haben muss", "ob mir meine freiheit nicht doch mehr wert ist" oder " freue mich nicht mal wirklich sie zu sehen. Ich will weder spielen noch spazieren gehen mit ihr"

    Der eine will dem Hund wirklich gerecht werden der andere sagt im Prinzip hab ich eig. kein Bock mehr.

    mich somit von der ganzen Verantwortung befreien ohne dass ich ein schlechtes gewissen haben muss.

    Uff. Ich bin ehrlich, ich muss mich gerade ziemlich zusammenreißen, um freundlich zu bleiben.


    Erst einmal vor ab: wenn abgeben, dann jetzt! Noch hat der Hund sich noch nicht an dich und das Umfeld gewöhnt, noch hat der Hund eine Chance, in ein Zuhause zu kommen, wo sich der Besitzer auch kümmern will. Umso länger du es "probierst", desto schwieriger wird es für den Hund.


    Problematisch hier finde ich, dass du selber sagst, dass dir deine Freizeit evtl wichtiger ist, als der Hund und genau da ist der Punkt. Der Hund ist nicht nur Verpflichtung der Hund IST die Freizeit. Klar, will man mal was unternehmen ohne Hund. Versteh ich absolut. Aber wozu bitte wolltest du einen Hund, mit dem du deine Zeit nicht verbringen willst?

    Deinen Hund auf deine Eltern abwälzen, finde ich genauso unfair, als wenn du ihn selbst behalten willst. Hunde merken es, wenn sie ungewollt sind.

    Wenn du echt der Meinung bist, Freizeit und Hund zu trennen, gib den Hund zurück an den Züchter oder suche vernünftige Halter (und bitte bloß nicht mal eben schnell bei Kleinanzeigen! Du hast den Mist gebaut, dann sorg auch dafür, dass dein Hund nicht irgendwo unterkommt.)


    Der Punkt ist hier auch nicht, dass deine Eltern nicht bereit sind, sondern DU. Dass du hier alles nur auf deine Eltern schiebst, geht gar nicht. Ich gehe mal davon aus, dass du alt genug bist, solche Entscheidungen selbst zu treffen. Dann übernimm auch die Verantwortung.

    Vielen Dank euch allen schon mal! Solche Kritik ist auch verständlicher als so manche Sätze die man von vielen Haltern kriegt (bei der kleinsten Kritik sei man ja einfach gegen die Rasse und auf die tatsächliche Kritik wird nicht eingegangen)

    Ich finde es aber spannend festzuhalten, dass wenige von euch selbst ein „Problem“ mit diesen Rassen haben, sondern erst, wenn es um den eigenen Hund geht. Versteht mich nicht falsch das ist absolut verständlich und geht mir auch so. Mein Hund ist auch nicht dabei wenn ich die benannte Freundin besuche.

    Ich find diese wirklich sehr sachlichen Meinungen einfach klasse! Aux so etwas hatte ich gehofft

    Keine Ahnung ob das hier richtig ist aber ich sehe momentan immer mehr Artikel mit der Überschrift Kampfhund hat das und das gemacht oder auf TikTok Videos von Leuten, deren s.g. Kampfhund extrem unerzogen ist am besten noch mit dem #Kampfund drunter.


    Ich habe zwar keinen, kann aber diese ganze Stigmatisierung einfach nicht verstehen. Eine ganz liebe Freundin von mir hat einen Amer. Bulldog und dieser ist einer der liebsten und besterzogensten Hunde die ich kenne.


    Wieso genau, sind es immer diese Rassen, die so extrem angefeindet werden? Klar haben diese ein größeres Potential und es reichen weniger Bisse aber wenn sich mal wirklich hier rumschaut, gibt es einige andere Hunde, die gefährlich sind (der Dackel zB. soll wohl statistisch gesehen am Öftesten zubeißen). Uns selbst das kann man mMn nicht an Hand der Rasse einteilen, sondern die Haltung der Besitzer.


    Keine Ahnung was ich mit diesem Thread erreichen will. Vielleicht einfach nur mal auskotzen, dass ich ständig lese "Hund muss eingeschläfert werden, weil er ein Kampfhund ist (und dabei nicht mal die Rasse benennt) bzw. dass ein Hund einfach nicht als dies gesehen wird.


    Wie steht ihr zu dem Ganzen?


    Edit: und natürlich kennen viele von diesen auch nicht den Unterschied zwischen Kampfhund und Listenhund

    Die anderen haben ja schon gute Sachen gesagt. Aber ich würde dir auch nochmal raten, wenn du siehst, dass Menschen zu deinem Hund wollen oder ihn ansprechen: geh dazwischen. Die merken das nicht von selbst. Man muss ja nicht direkt anpampen aber schon deutlich machen, dass das gerade respektlos bzw. ungewollt ist.


    Das gilt für die Momente, wo du nicht drum rum kommst bzw. keinen Abstand einhalten kannst. Wenn du zB schon siehst wie jemand ankommen will, hast aber noch genug Zeit um wegzugehen oder mehr zur Seite dann mach das!


    Da muss es dir auch egal sein, ob du gerade unhöflich bist. Diese Personen waren es ja mal ganz nebenbei schon davor :)

    Ich hab grad schon im Junghund-Thread nachgefragt, aber vielleicht ist ein eigener Thread ja nicht verkehrt: Cheese wird gerade im Auto immer nervtötender. Er fiept jedes Mal (und mit sich steigender Lautstärke) wenn er aus dem Autofenster einen Hund sieht (und das ist oft). Er ist halt zur Zeit auch super gefrustet, weil er nur mit verletzter Pfote zuhause rumsitzt. Deshalb haben wir auch angefangen ihn überall im Auto mithinzunehmen (und "einfach so" Auto fahren soll ja auch bei Ungeduld im Auto helfen). Also ich weiß schon dass er vor allem gelangweilt und unausgelastet ist, aber ich habe die Befürchtung, dass sich dieses nervtötende Hundesichtungs-Fiepen jetzt etabliert. Außerdem hat er vorher eben auch schon aus allgemeiner Ungeduld gefiept beim Autofahren. Hatte jemand sowas schon und hat irgendwas erfolgreich dagegen unternommen? Bis jetzt hat auch noch nichts funktioniert was wir versucht haben, und meine Einwirkungsmöglichkeiten während des Fahrens sind ja beschränkt. Einen Abbruch scheint er nicht auf das Fiepen zu beziehen, das klappt auch nicht. Im restlichen Leben ist er ein super stiller Hund. Er fiept sonst tatsächlich nie (selbst wenn man ihn aus Versehen auf dem Balkon vergisst), bellt auch nur wenig, und gibt generell kaum Laute von sich.

    Habt ihr das Auto fahren denn mal trainiert? Oder kam er direkt rein und los?

    Wie genau hat er sich vor dem ganzen im Auto verhalten bzw. was genau hat sich am Verhalten geändert?


    Verhält er sich nur so wenn er andere Hunde sieht oder durchgehend?