Beiträge von DaisyMaisy

    Die Diagnose ist: dir kann hier keiner 100%-ige Tipps geben, da die meisten von uns keine Trainer sind und vor allem dich und deinen Hund nicht live sehen. Wir können nur das nach besten Ermessen beurteilen, was du uns mitteilst. Die Diagnose ist außerdem: du musst dich jetzt mit Körpersprache und Trainer richtig reinknien (was du ja schon beginnst und super ist)


    Und ich persönlich bin der Meinung, dass du dich von dem Gedanken mein Hund verhält sich nur so, weil ein BC drin steckt verabschieden solltest und mehr darauf guckst, von welcher Stelle du deinen Hund abholst. (soll nicht heißen, dass es unwichtig ist ich denke nur, dass es eben nicht Grund der Problematik ist.)

    Öhm ich weiß leider nicht, was du mir damit sagen möchtest. Also wie gesagt, es gibt verschiedene Vorgehensweisen. Der entspannteste Weg ist eig. das Training von Zuhause mit einem Leckerchen unter einem Sieb. Ich schau mal, ob ich den Beitrag finde, von dem ich das damals hatte.

    Draußen starten würde für mich persönlich keinen Sinn machen, da die Reizung da einfach zu groß ist (heißt nicht, dass es grds. falsch ist, wäre nur nicht mein Ansatz). Zuhause sind alle entspannter und du hast eine viel bessere Kontrolle über die Situation.

    Natürlich kannst du nicht auf alles achten, du bist auch nur ein Mensch.

    Ich würde mit dem Hund ein s.g. Giftködertraining machen. Bei dem lernt er, gefundenes nicht einfach zu kauen und essen, sondern es anzuzeigen und du sagst dann ok oder nicht. Dafür gibt es verschiedene Herangehensweisen. Daisy ist mit der Nase auch ständig am Boden und nahm "früher" auch gerne mal sowas wie Eicheln mit (auf unserem Weg vom Haus bis zum Feldweg laufen wir gefühlt nur durch Eicheln) heute ist das kein Problem mehr, da sie gelernt hat, dass wir nichts vom Boden einfach essen.

    Meine hat auch Schiss davor selbst, wenn ich meine Haare föhne nimmt sie großen Abstand und auch sie hat im Lager gar kein Problem mit lauten Geräuschen außer dem Föhn.


    Auf Zwang würde ich das nicht machen, damit gefährdest du eure Bindung. Das wäre für mich keine Option. Wie reagiert er denn, wenn der Industriestaubsauger an ist?


    Entweder das Ding mal laufen lassen und mit dem Hund parallel versuchen zu entspannen (zB den Föhn im Nebenraum laufen lassen, sodass er es hört aber nichts passiert und dann nach und nach (wir reden von Tagen, nicht von Minuten) kann man sich immer näher an den Föhn begeben und erst wenn der Hund es schafft, neben bem Föhn zu entspannen kann man langsam die Pfoten mal anföhnen)


    Oder wie bereits erwähnt wurde Mantel an. Da bleibt der Großteil trocken. Vorm Haus betreten abrubbeln, nochmal drinnen und zwischendurch drinnen immer wieder mit einem Handtuch das Wasser "ausdrücken" und ab auf ne Wärmedecke für Hunde das ist immer noch für langsam trocknende Hunde mMn die Beste Lösung.


    Du darfst auch nicht vergessen, dass Hunde viel intensiver hören als wir. Die Lautstärke wird nicht das Problem sein, sondern die Frequenz.

    Dankeschön für die genau Aufdrosselung von Auslastung 😁


    Liebe Te, da hast du das mit der Ruhe falsch verstanden. Dem Hund Ruhe beizubringen heißt nicht, ihn einzusperren sondern, dass er lernt runterzukommen. Du sagst ja selbst, dass er das alleine nicht kann und genau deswegen ist es deine Aufgabe, ihm das beizubringen.


    Du fokussierst dich da mMn viel zu viel auf die anderen Hunde und die Vorbesitzerin und zu wenig auf deinen. I h würde dir raten den Hund da abzuholen, wo er jetzt ist und nicht so nach dem Motto ich mach mehr als die Vorbesitzerin also ist das gut. Bei dem Thema Auslastung gilt nicht mehr ist mehr. Im Gegenteil zu viel ist genauso schädlich wie zu wenig. Du musst genau die richtige Mischung haben. Bei meiner Maus musste ich auch etwas probieren um rauszufinden wie viel weder zu viel noch zu wenig ist.


    Es ist super, dass du dir einen Trainer holen möchtest! Das ist der erste Schritt.


    Trotzdem würden wir uns sehr freuen, wenn du mal etwas von deiner Auslastung (Erklärung s.o.) erzählen könntest.



    Was mir oben bei der Aufdrosselung noch gefehlt hat, ist die geistige Auslastung. Ein Hund wird nicht alleine durch körperliches ausgelastet. Sondern auch durch soziales (was du denke ich schon gut erfüllst) und geistiges. Das kann von Intelligenzspielen bis Mantrailing sehr viel sein und da gilt auch wieder das richtige Maß für den Hund finden.


    Meine Shih Tzu Hündin zb (die Rasse hat im Übrigen denselben Ursprung wie der Pekinese und der Lhasa Apso (daraus entstand die Rasse des Shih Tzus überhaupt)) ist über eine Stunde Action zu viel. Bei ihr ist es viel wichtiger den Kopf anzustrengen, weswegen wir vor einigen Monaten mit unserem Trainer die „Spürsiche“ begonnen haben. Sprich sie muss selbstständig mit ihrer Nase Gegenstände finden und sie zu mir bringen also auch darüber grübeln, wie sie an verstecktes rankommt (würde ich sie das professionell machen lassen würde sie es natürlich anzeigen und nicht bringen)

    Nur weil dein Hund ein gemixter Border ist hat er keinen Freibrief alles zu fixieren was nicht bei 3 aufm Baum ist. Und drauf rennen schon 3x nicht.

    Ich hab Shelties da dulde ich das auch nicht.


    Ein Hund mit 7 Jahren und "spielen " ist eh schon ne Sache für sich

    Ich will das auch nicht dulden, deswegen bin ich hier. Sie macht das auch nicht bei jedem Hund, meistens bei einem den sie nicht kennt. Ohne Leine würde sie das auch nicht machen. Ja, sie ist mit 7 Jahren noch sehr verspielt. Sie benimmt sich wie ein Welpe. Ich erkenne, dass ich jemanden brauche, der sich wirklich auskennt, ob das an ihrer Rasse liegt oder sie sonstwie Störungen hat. Auslauf bekommt sie genug. Bei der Vorbezitzerin hatte sie zu wenig. Bei mir geht es schon wesentlich besser, bei ihr hat sie jeden Hund schon auf 50 Meter Entfernung schon extrem angebellt.

    ich möchte dir nicht zu nahe treten aber vielleicht solltest du die Schuld nicht ausschließlich beim Hund suchen. Ich sehe euch beide nicht und kann es dementsprechend nicht beurteilen aber ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage zu 90% liegt das Problem am anderen Ende der Leine.

    Die Schuld nur beim Hund zu suchen ist weder fair, noch zielführend.


    In dem von dir markierten Beitrag ist übrigens auch die Rede von anderen Rassen, die keine Hütehunde sind.

    Wie bereits gesagt, du darfst den Pekinesen darin auch nicht unterschätzen. Du scheinst dich sehr auf den Border Collie zu Fixieren, vllt weil es die einfachste Antwort ist? Ich weiß es nicht. Wie gesagt suche nicht ausschließlich beim Hund.