Mal bezogen auf das Zittern: das muss nix mit Kälte zu tun haben. Daisy ist zB eine, die jegliche Form von Aufregung sehr körperlich zB durch zittern zeigt.
Wenn ihr im Garten seid, wird das für die Maus super aufregend sein. Du glaubst gar nicht, was er da alles riecht, hört und sieht. Das nimmst du alles gar nicht wahr. Und diese starke Aufregung draußen kann dafür sorgen, dass Welpe schlicht vergisst, dass er muss, das passiert tatsächlich gar nicht so selten. Wenn es dann wieder rein in die gewohntere Umgebung kommt, merkt Welpi ach da war ja was. Und diese Aufregung ist das, was alle hier mit Stress meinen. Also nur, weil eine Situation für dich entspannt ist, muss dies nicht für den Hund gelten. Für einen Hund, der seeeehr viel mehr wahrnimmt, als du es kannst, kann alleine das draußen aufhalten schon super aufregend sein.
Ich würde persönlich wirklich öfter nach draußen und auch auf jeden Fall langsam außerhalb des Gartens. Das mit dem Mantel ist auf jeden Fall schon mal super! Ich glaube wirklich, du kannst beim Thema Hund ist zu kalt wirklich gedanklich runterschalten :)
Man neigt am Anfang ganz stark dazu, alles richtig machen zu wollen und sich dabei zu stark an sowas zu verbeißen. Das ist absolut normal und schön, dass du alles richtig machen willst. Aber kleiner Fun Fact: du wirst Fehler machen. Niemand ist perfekt und kein einziger Hunde ist "perfekt" erzogen.
Falls es dir hilft: Daisy hat auch relativ lange gebraucht, bis sie das Konzept von drinnen machen wir nicht wirklich verstanden hat aber sie hat es verstanden :) Atme durch
2 Wochen sind nix
Edit: kleine Idee noch: vielleicht könnt ihr im Garten an einer Stelle kleine Überdachung hinbauen, damit es dort nicht nass wird und darunter die Reize etwas gedämmt werden. Daisy sucht sich draußen immer die trockensten Stellen vom Rasen aus. Vielleicht könnte euch das schon helfen :)