Der Hund soll ja auch nicht den ganzen Tag nur Scheintot in der Ecke liegen.
Ich find da kommen bei dir halt einige Faktoren zusammen... meine Hündin ist auch die typische Vormittagsschläferin, am Nachmittag möchte sie dann gern ihr Programm haben, aber das besteht halt aus EINER großen Runde und gezielter Kopfarbeit und nicht sechs oder mehr Kleinen Ründchen über den Tag verteilt und mal hier mal und mal da was. Verstehst du worauf ich hinaus will?
Dass das so momentan nicht möglich ist aufgrund der Blase weiß ich...
Das bedingt sich ja auch alles gegenseitig, Stress erhöht den Pipidruck und alle 2h kurz raus zu müssen und jedesmal erneut wieder zur Ruhe finden zu müssen würd bei meinem Hund das Stresslevel massiv erhöhen. Usw...
Abgesehen davon dass da med. was im Argen zu sein scheint.
Ist halt mein erster Hund.. habe mich viel belesen, aber leider steht auf jeder Website irgendwas Anderes.
Einmal heißt es, Zwergspitze bzw. Kleine Hunde brauchen mehrere kleinere Runden als lange Runden.
Woanders heißt es, dass Zwergspitz viel Auslauf und Beschäftigung brauchen, da sie sonst in die Wohnung urinieren.
Da fällt es einem schon echt schwer zu beurteilen was richtig ist.
Aber ich übe ja z.B den Rückruf oder auf den Namen reagieren während der großen Runde, nicht durchgehend. Ich merke ja, wann er sich nicht mehr konzentrieren kann und dann lass ich es auch.
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Ich finde es hilft, wenn man sich nicht auf sowas konzentriert, sondern auf den eigenen Hund. Die sind ja Individuen, die unterschiedliche Anforderungen haben können. Du siehst bei deinem Hund ja, dass dein Programm nicht funktioniert...
Was viele auch verwechseln ist, dass die länge eines Spaziergangs eher wenig aussagt. Mein Hund wäre bei langem Fußgehen komplett drüber und gleichzeitig null ausgelastet. Wenn sie aber dieselbe Zeit schnüffelt, buddelt, rennt und halt Hundedinge tut, ist das Ergebnis ein ganz anderes. Sie hat auch ganz andere Ansprüche, als unsere verstorbene Hündin derselben Rasse. Die sind ja keine homogene Masse.
Du uns bei aller Liebe: gesundheitliche Dinge bespricht man mit dem TA, nicht mit der Trainerin. Gerade, wenn der Hund Medikamente bekommt/bekommen hat
Also dem Hund Wasser nicht durchgehend zur Verfügung zu stellen weil man Angst hat, der pinkelt sonst,,, uff weiß ich nicht
Für mich ließt sich viel von der Hund ist einfach drüber. Der scheint diesen ganzen Hibbel so gewohnt zu sein, dass der gar nicht runterkommen kann.
Du schreibst halt sehr viel von hab ich so gelernt, hab ich gelesen, Quelle xy sagt A Quelle yz sagt B. Mir fehlt da ehrlich gesagt die Intuition bzw. deine eigene Meinung. Auf mich wirkt es, als ob du dich so sehr an Aussagen anderer haftest, dass du dabei gar nicht schaust, was dein Hund dir eigentlich sagt. Soll kein Angriff sein, so wirkt es nur auf mich.
Für mich wäre Schritt eins jetzt erstmal nochmal Tierarzt. Wenn nötig anderer. Dann habt ihr halt mal einen weiteren Weg aber das sollte die Gesundheit des Hundes doch wert sein oder?