Hmmm... ok, du sagtst "Aus", dann wird gekrault und danach willst du testen, ob ein Aus ein Aus ist. Passt für mich so nicht.
Aber klar, wenn du davon überzeugt bist. Aber dann wundere dich nicht, wenn der Hund dieses Hinterfragen auch bei anderen Kommandos anfängt.
Also ein 'Komm' (schnell und kurz gesprochen) wird vom Hund anders interpretiert als 'Kooooomm' (lang gesprochen).
Kommt auf das Training an. Ich habe das hier von Anfang an gezogen und betone das e auch eher merkwürdig (etwa ein hiiiiiiiie (ohne r sozusagen))
Das kennt sie und hört auch eher auf das, als wenn ich es schnell und "korrekt" aussprechen würde. Zudem sage ich es oft in genau der gleichen Tonlage.
Hätte ich es andersrum trainiert, gäbe es den selben Effekt, nur eben andersrum.
Natürlich reagieren Hunde eher auf Körpersprache, da das nun mal ihre Sprache ist. Sie sind nur "gezwungen" sich auf unser Gesprochenes einzulassen.
Ein Kommando ist allerdings nicht ausschließlich das Gesprochene. Wenn ich meine Hand senke, ist das Kommando in dem Fall Platz und Daisy versteht es ohne, dass ich was sage. (ich persönlich kommuniziere eh viel lieber Körpersprachlich mit ihr, die muss sich den Rest des Tages schon genug von meinem Geschwafel anhören
)
Lange Rede kurzer Sinn: Ob dein Aus nun gesprochen oder gezeigt ist, ist für das Kommando irrelevant. Schluss sollte Schluss bedeuten und nicht wir machen weiter nur anders. Das wollte man dir sagen.
Wieso sagst du das Wort überhaupt, wenn es lt. dir eig keine Bedeutung hat? Finde ich persönlich jetzt nicht so sinnvoll in der Hundeerziehung Worte doppelt zu belegen. Es sollte mMn eindeutig sein.
Was dein aua jetzt damit zu tun hat, versteh ich zwar nicht aber ok :)