Und den Hund in der Box lassen in der Zeit? Da kann kein Kind einfach dran und er ist dabei.
Den Hund im Auto alleine lassen wäre ja das selbe Problem, nur für eine minimal kürzere Zeit.
Und den Hund in der Box lassen in der Zeit? Da kann kein Kind einfach dran und er ist dabei.
Den Hund im Auto alleine lassen wäre ja das selbe Problem, nur für eine minimal kürzere Zeit.
Darum geht es den meisten hier nicht.
Es geht hier vor allem darum, dir verständlich zu machen, wie ein Hund lernt. Das zu verstehen ist nun mal essentiell in der Hundeerziehung.
Ok nochmal in etwas netter :)
Der Hund lernt das Alleine bleiben nicht dadurch, dass er dadurch muss. Der lernt das, indem du ihm das Schritt für Schritt beibringst. Es ist immer noch ein Hundebaby und kein erwachsener Hund.
Er wird in Zukunft nur verlässlich alleine bleiben können, wenn du ihm das richtig beibringst. Er versteht noch nicht, dass das nicht schlimm ist und du gleich wiederkommst. Für ihn ist das tatsächlich Stress und Angst um sein Leben, wenn du ihn einfach in die Box setzt und gehst. Wenn du das so weiter machst, wird der Hund nie richtig alleine bleiben können und du hast ganz schnell die Nachbarn und den Vermieter im Nacken sitzen.
Die Züchterin hat ja recht. Es muss geübt werden von Beginn an. Du trainierst allerdings nicht, sondern überspringst wichtige Schritte. Stell dir mal vor, dein Kind hat gelernt seinen Namen zu schreiben und es wird auf einmal verlangt, dass es einen ganzen Satz schreibt, obwohl es bisher nur ein einziges Wort gelernt hat.
Der Unterschied ist auch, dass der Hund abends müde ist und schon den gesamten Tag hinter sich hat. Morgens ist er vermutlich gerade erst wach, muss raus und ist vor allem auch wach und dann soll er plötzlich wieder ruhen. Du denkst da insg. etwas zu menschlich über den Hund.
Wie verhält er sich dabei? Bleibt er entspannt liegen oder rennt er zur Tür? Bellt er dabei?
Von den paar Sekunden direkt auf 15 Min ist halt schon ein größerer Schritt. Gerade diese Rassen brauchen da mEn langsameres Training.
Ist er tagsüber auch mal in der Box? Wenn ja, wie verhält er sich dann?
Ich würde auch ehrlich gesagt, dazu raten, den Hund mitzunehmen oder ihn für die paar Minuten zB bei Nachbarn zu lassen etc. So kann es sein, dass du dir nicht nur das Alleine bleiben versaust, sondern auch das Boxentraining.
Versteh mich nicht falsch aber dein Hund muss gar nichts. Du hast den Hund angeschafft und du musst dem Hund das Alleine bleiben vernünftig beibringen und ihn nicht einfach dadurch zwängen. Ich mein das wirklich nicht böse, ich bin gerade einfach nur deutlich. Es ist deine Verantwortung und Aufgabe. Zumal reden wir hier ja auch nicht von einem erwachsenen Hund, sondern von einem Welpen ein HundeKIND.
Du hast ein Baby, dass nicht einmal seit einer Woche bei dir ist und vermutlich zum ersten Mal alleine ist. Du erwartest da mMn schon echt viel echt früh von dem kleinem Zwerg.
Eingelebt hat der sich nach den paar Tagen garantiert noch nicht, das braucht alles seine Zeit.
Wie übst du denn sonst das Alleine bleiben den Rest des Tages?
Wann genau kommt der morgens in die Box? Wie ist der Ablauf genau?
Obwohl das finde ich zwiegespalten ist.
Einerseits ja, man sollte sich darüber bewusst sein, worum es tatsächlich geht aber andererseits, kann ich es verstehen, wenn man sich selbst etwas abschirmt.
Zb auch in Berufen wie Polizei, Feuerwehr, Nothilfen, Bestatter etc. kann ich mir vorstellen, dass man da auch um sich selbst zu schützen, dass etwas nennen wir es mal unempathischer abschirmt und manches eher als neuen Auftrag oder neuen Job ansieht. Ich hoffe ihr versteht, wie ich das meine
Jetzt wo du es sagst, war es nicht sogar in der Vergangenheit so, dass extremere Situationen gezeigt wurden und Team Rütter darauf hin in der nächsten Folge kam?
Da hab ich mich glaube ich falsch ausgedrückt :)
Mantrailing werde ich definitiv mit ihr machen. Sie hat tatsächlich eine extrem gute Nase, besser als der "Durchschnitt" das nicht zu fördern, fände ich nicht fair. Zumal das was wäre, an dem ich auch viel Spaß hätte. Momentan fehlt mir dazu die Zeit und die Mobilität.
Ich meinte das wirklich aktive Arbeiten und Einsetzen in zB der Nothilfe. Hab mich in das Thema noch nicht so ganz eingelesen, gerade deswegen finde ich den Thread hier echt spannend
Ich find Winterpausen allgemein schwierig.
Klar, auch Hundetrainer verdienen ihren Urlaub, gar keine Frage. Aber da fehlt mir bei manchen einfach auch die Kommunikation im Sinne von auch zu sagen, dass man Zuhause weitermachen soll (also allg. natürlich nicht nur in den Pausen). Hab das leider schon bei vielen gehört, dass das Thema nie so richtig angesprochen wird.
Oder auch bei den Winterwelpen, wenn da die vernünftige Anleitung fehlt. Mag sein, dass ich da etwas kritischer bin als andere.
Bei einem kranken Hund kann ich das absolut verstehen, dass man keinen Kopf fürs Training hat, das Folgende ist in dem Fall ja das Problem.
Uhh spannendes Thema
Hier bleib ich mal :)
Ich weiß nicht viel darüber aber grds. würde ich sagen, dass Reizoffenheit eher kontraproduktiv wäre. Für arbeitende Hunde gilt mMn auch ein sehr guter Gehorsam.
Hab tatsächlich auch mal überlegt, ob ich in Zukunft mit Daisy Richtung tatsächliche Arbeit im Mantrailing gehe denke aber, dafür ist sie zu reizoffen.