Beiträge von DaisyMaisy

    Ne das hatte ich auch daraus gelesen :) Mir ging es um das Begegnungen als Belohnung einsetzen, das wird es bei uns nicht geben.

    Also nochmal kurz um das zu verdeutlichen: Zeit ist für mich der unwichtigste Faktor! Dass sie nicht nach einer kleinen Trainingsänderung auf einmal nen bomben Rückruf oder Fokussierung hat, ist ja absolut klar. Das dauert.

    Das witzige ist ja auch, bei uns in der Stadt funktioniert das super. Egal, ob voll oder nicht. Sobald ein Hund oder Taube da ist, nope.

    Samstag hab ich mir ja auch schon vorgenommen, mal am Freilaufgebiet langzugehen. Je nach dem, wie viel das ist, kann ich mit ihr das in der Stadt ja auch nochmal angehen.

    Ich denke auch, dass das Vermeiden Teil des Problems ist. Bei Vögeln allerdings nicht, die sehen wir ja fast täglich.

    Bisher habe ich sie mit Worten für das weitergehen gelobt, wenn sie Vögel erblickt hat.

    Wie meinst du das mit dem ihr Ding machen? Also zB auf dem Feldweg darf sie weiter von mir weg (im Schleppi Radius), darf von mir aus vor links nach rechts, hinter mir, vor mir, mit Nase am Boden und und und. Solange sie den Radius einhält und auch immer wider schaut na wo bleibt die Olle denn. Hast du das gemeint?

    Was für Hausregeln meinst du da so?

    Kann mir mal jemand sagen, wie man in den Spoilern zitiert?

    Höhen einschätzen

    -Ann- Daisy ist als Welpe von gefühlt allem runter gesprungen. Höhe war nicht mal annährend ein Hindernis. Die ist da genauso, wie ich als Kind :) Und selbst, wenn es doch mal zu hoch war und es ihr etwas weh getan hat, hat sie das nicht daran gehindert, es nochmal zu machen. Genau wie ich :)

    Edit: zB in der Welpengruppe damals: Ich stand einige Meter von ihr weg und sie musste über den einen Übungsplatz zu mir auf den anderen laufen. Auf dem, wo sie durchmusste, sind kleine "Hindernisse" zB eine feste Wippe oder ein paar Stufen, ich kanns leider nicht besser beschreiben über diese musste sie aber nicht. Sie ist dann, statt zur offenen Tür über eine dieser "Treppen" hoch gelaufen und als sie merkte, dass das der falsche Weg war, ist der damals ca. 20cm große, etwa 4 Monate alte kleine Welpe von der etwas über 1m hohe Platform gesprungen, hat noch nen kleinen Purzelbaum nach der Landung gemacht und ist weiter zu mir gerannt, als wär nix gewesen.

    Das haben wir super im Griff. Grds darf Daisy nur auf Kommando (Spielzeug) hinterher rennen bzgl. Gelenke, damit sie nicht so abrupt stoppt.

    Beim Leckerchen ist es auch so, erst, wenn es ein ok gibt. Genauso, wenn mir essen runterfällt. Auch beim normalen Futter geben, bring ich sie ins sitz und es gibt das Futter erst, wenn sie ruhig ist.

    Schwierig wird es immer erst, wenn andere Tiere im Spiel sind. Letztens haben wir einen Hund beim Ball werfen und holen beobachtet, da war sie extrem am jaulen. Vermutlich waren wir auch einfach zu nah dran. Von dem Herrchen waren wir so ca. 5m entfernt.

    Kannst du mir da was zum einlesen empfehlen? Bin zwar aus einer Jägerfamilie aber direkten Kontakt hatte ich mit Jagdverhalten beim Hund bisher nicht.

    Nein ach Quatsch von jetzt auf gleich muss gar nicht. Das zu verlangen wäre auch echt unfair von mir. Zumal sich da jetzt vermutlich auch schon manche Sachen fester gesetzt haben.


    Also grds. gilt bei mir gucken ja, hinterher rennen nein. Und auf Dauer mit dem Kopf bei mir bleiben. Wenn sie das macht, ist mir piep egal, was sie wann anguckt.

    Ich muss zugeben, in Daisys erster Nacht war sie auch in ihrer Box. Hat natürlich gejault, war ja auch erst seit ca. 5 Stunden bei mir.

    Sie hat gejault, ich nahm sie raus und aufs Bett und sie ist sofort eingeschlafen. Nie hat sie aufs Bett gemacht sondern entweder gejault, wenn sie raus musste oder mein Gesicht abgeschleckt.

    Und siehe da heute liebt sie ihre Box über alles und geht da von selbst sehr oft rein. Bis heute ist die Box nur zu, wenn Hund transportiert wird.

    Dabei hab ich die Box nicht einmal trainiert sie ist da immer von selbst reingegangen. Die hat ihren festen Platz und sobald Daisy dadrin ist, hab ich an der Box nix zu suchen und auch kein anderer.

    Da verallgemeinerst du aber sehr stark. Nur, weil du viele kennst, die ihre Fütterung nicht im Blick haben heißt das nicht, dass die Belohnungsmethode falsch ist. Und, wie du schon selbst sagst, subjektivierst du sehr stark.

    ich habe Daisys Gewicht und alles, was ihr Maul betritt im Blick. Genauso war es bei meiner Nicky als auch bei allen Hunden in unserer Gruppe. Siehe da, Leckereien sind nicht das Problem, sondern die Halter. Und nein, sie kriegt nicht weniger Futter, wegen mehr Leckerlies. Das würde ja dem widersprechen, was ich schon sagte und zwar, dass das etwas stabiles ist, dass nicht fürs Training verwendet wird.

    Und ja, es sind verschiedene Dinge. Kaustangen und alles zusätzliche sind nicht auf der selben Stufe, wie Fressen.

    Ach ich nehm das gar nicht böse auf :) ich persönlich mag es nur nicht, wenn man subjektives als generellen Fakt darstellt. Was vermutlich gar nicht deine Intention war.

    Das ist ja das, was ich meine: Ich möchte Begegnungen trainieren, da diese einfach unvermeidbar sind aber ohne Kontakt.

    Wenn das ein bekannter Hund ist, dann würden wir auch hingehen alleine schon, da ich mit den Besitzern befreundet wäre und selber quatschen würde.

    Ne umdrehen oder ähnliches mache ich auch nicht, ich nehme einfach Abstand bzw. gebe Daisy Raum. Ich empfinde mich dabei auch als ruhig, auch innerlich.

    Hab mir gerade auch schon den Plan gemacht, am Samstag ne Runde um den See zu machen, das ist fast komplett eine Auslaufzone also Wahrscheinlichkeit für Hunde ist da sehr hoch.

    Also deinen 5. Absatz könnte ich so unterschreiben. Ist bei uns ganz genauso.

    Ja wie gesagt, Spaziergang ist nur für uns. Für mich ist das sogar echt mein Ausgleich. Da will und brauchen wir keine anderen Hunde und erst recht gehen wir nicht für andere Hunde raus.

    Wie im Eingangspost geschrieben, an der Straße ist es super, sie schaut mich regelmäßig an und läuft bei Fuß (das muss sie aber nur an der Straße. Überall anders hat sie nur den Leinenradius einzuhalten und auf mich zu achten). An neuen Orten oder am Anfang unseres Feldweges zieht sie oft und es fällt ihr schwer, bei mir zu bleiben (gedanklich als auch körperlich). Sie hält allerdings an der Schleppleine immer ihren Radius ein bzw. an der Schleppi wird bis auf dem Anfang oder bei den o.g. Reizen nie gezogen.


    So ist das :D Vögel sind echt der größte Trigger.

    Uff joa zum Jagdverhalten allgemein kann ich leider gar nicht so viel sagen, ist nicht mein Thema. Da weiß ich leider nicht so ganz, wie ich was einschätzen muss.

    Für mich sah es immer so aus, als ob da mehr Spaß als Ernst hinter steckt. Da will ich aber nicht zu viel interpretieren.

    So ähnlich mache ich das bisher sogar. Wenn sie stehen bleibt, weil sie zB einen Vogel sieht, sage ich meistens weitergehen und das Ding ist durch. Wenn der allerdings über unsere Köpfe fliegt, geht das Ganze so schnell, dass sie schon im Tunnel ist, bevor ich etwas machen kann. Edit: bevor es Missverständnisse gibt: Erfolg hat sie natürlich nicht, da sie ja an der Schleppi ist.

    Giftköder ist tatsächlich gar kein Problem, da sie Dinge immer und zu jeder Zeit ausspuckt bei einem Aus. Unterwegs frisst sie auch nichts, das nicht aus meiner Hand kommt. Dafür haben wir sogar das Kommando liegen lassen (war nicht mal bewusst eingeführt). Wo wir gerade beim Thema sind: wenn mir zB essen runterfällt, geht sie nicht hin. Entweder gebe ich ihr das ok oder hebe es auf. Bei Futter hat sie da ne tolle Selbstbeherrschung.