Am schlimmsten fand ich die Kommentare von MR zu Kind mit Schere am Hund. Vor allem den Satz "dann lernt der das auszuhalten, wenn Kind an ihm experimentiert"
Beiträge von DaisyMaisy
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Bin jetzt auch mal dazu gekommen, Folge 2 zu gucken. Die Familie des Schnauzers geht mir ja echt auf den Semmel aber den Spruch der kleinen lass ich mir einrahmen:
Manchmal hab ich das Gefühl, Papa ist hier der Chef, das finde ich voll scheiße.
Kurz zum Kontext: mein Papa ist tatsächlich mein Chef 😂
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Bei dem ganzen Kommentaren sind wir hier ja auch immer etwas vorschnell und vergessen manchmal, dass die Threads teilweise noch gar nicht so alt sind.
Dieser ist 23 Stunden alt da kann durchaus noch etwas kommen....
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Nochmal OT:
Das ist klar, aber ich wollte nicht stehenlassen dass ein Hundehalter immer automatisch haftet wenn der Hund einen Einbrecher beißt.
Welche Faktoren wann, wie, wo und von wem dann noch dazu kommen lassen ja jeden Fall anders beurteilbar werden.
Und wenn es dann zur Klage kommt, kommts auch nochmal ganz auf Auslegung, Beweise usw. usf. an.
Aber genau das tut er doch erstmal. Ausser der Hund ist eben wichtig fuer den Job o.ae.
Der genau Wortlaut ist:
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
§ 833 Haftung des TierhaltersWird durch ein Tier ein Mensch getötet oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen. Die Ersatzpflicht tritt nicht ein, wenn der Schaden durch ein Haustier verursacht wird, das dem Beruf, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt des Tierhalters zu dienen bestimmt ist, und entweder der Tierhalter bei der Beaufsichtigung des Tieres die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet oder der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorgfalt entstanden sein würde.
Aus diesem Satz lese ich jetzt, dass Wachhunde, die gezielt als solche eingesetzt sind, raus sind.
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Das ist klar, aber ich wollte nicht stehenlassen dass ein Hundehalter immer automatisch haftet wenn der Hund einen Einbrecher beißt.
Welche Faktoren wann, wie, wo und von wem dann noch dazu kommen lassen ja jeden Fall anders beurteilbar werden.
Und wenn es dann zur Klage kommt, kommts auch nochmal ganz auf Auslegung, Beweise usw. usf. an.
Genau. Ich kenne einen Fall, da wurde eine Postbotin gebissen. Durch die schlechte Dokumentation des Falles (trotz Meldung durch den Betriebsarzt!) kam es aber zu keinerlei Nachwirkungen für den Hundehalter oder seine Hunde. Bundesland war dabei Niedersachsen.
Eine Postbotin ist aber auch wiederum etwas ganz anderes, als ein Einbrecher.
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Als HH ist man halt zuständig für das Führen eines Hundes, ohne dass anderen ein Schaden entsteht. Wenn jemand in mein Haus einbräche würde mein Emil ihm u.U. auch zeigen, was er davon hält, was aber nichts daran ändert, dass er es auch dann nicht dürfte (was ich persönlich schwachsinnig finde)
Soll das bedeuten, dass wenn jemand bei mir einbricht und meine Hunde diese Person aufgrund dessen verletzen würden, ich dafür haftbar bin???
Das ist mMn aber ne ganz andere Ausgangssituation. Hier wurde ja eine Straftat begangen von dem "Opfer"
Man muss seinen Hund ja nicht Zuhause so sichern, dass er keine Menschen angreift, die sich unbefugt zutritt verschaffen. Wofür gibt es den Wach- und Hofhunde? In dem Fall wäre ja jeder Halter eines solchen Hundes haftbar. -
Irgendwann fing er an, von sich aus erst kurz zu den Vögeln, dann aber gleich zu mir zu schauen - was ich natürlich auch gemarkert habe.
Genau das ist mein Ziel! So hätte ich es eig. auch gerne mit anderen Hunden. (aber joa hätte hätte
)Bisher habe ich sie ja immer belohnt, wenn entweder weitergegangen wurde (mit Worten) oder wenn sie zu mir geschaut bzw. zu mir gekommen ist (mit Leckerlie) um genau das zu erreichen.
Ist das vielleicht zu "durcheinander", dass ich sie auch für das weitergehen lobe?
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WorkingDogs
WorkingDogs So ich habs mal in den Spoiler gepackt. Wenn nach dieser Antwort noch Fragen offen sind, schreib mir doch gerne privat, müssen jetzt nicht den Thread vollspamen.
Ich habe nicht gesagt, dass du nicht zur Abgabe raten dürftest. Ich sagte ja selbst, dass es Sinn machen kann. Es geht um den Abgabegrund, den du genannt hast. Und zwar den andere Menschen ruhig zu stellen oder guten Willen zu zeigen. Das ist kein Grund, ein Lebewesen abzugeben! Wir reden nur über diesen von dir erst genannten Grund nicht über die Situation allgemein. -
In diesem Fall kann eine Abgabe Sinn machen aber eben nicht aus den von WorkingDogs genannten Gründen! Das ist mein Punkt, nicht die Abgabe an sich.
Wenn ich mich versuche in die Gegenseite zu versetzen, dessen Kind gerade durch einen Hundebiss schwerverletzt wurde, weil besagter Hund mit einem 12-jährigen Kind alleine losgeschickt wird und dazu auch noch lesen, dass das Kind auf jeden Fall weiterhin alleine Gassi gehen soll um Verantwortung zu lernen, ja, dann rate ich zur Abgabe und habe vollstes Verständnis dafür, dass sich besagte Familie in der Konstellation in ihrer Nachbarschaft nicht sicher fühlt.
Immer noch: darum ging es gar nicht.
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In diesem Fall kann eine Abgabe Sinn machen aber eben nicht aus den von WorkingDogs genannten Gründen! Das ist mein Punkt, nicht die Abgabe an sich.