Du machst dir viiiieeel zu viele Gedanken. Bindung muss sich aufbauen, das dauert eine Weile.
Meine Hündin ist auch im Umgang mit meiner Familie, für Außenstehende, "enger. Guckt man sich das aber genauer an, sieht man, dass meine Hündin sich bei mir viel sicherer fühlt und auch viel besser entspannen kann. Das liegt daran, dass sie bei mir einen festen Rahmen hat.
Mein Freund wird auch gerne im Gesicht abgeschleckt, obwohl sie das sonst nie macht.
Bei unserer Seniorin ist es auch so: Bei Papa gibt es eig. immer was zu fressen für sie, der spielt mehr mit ihr, streichelt mehr. Wirklich entspannen kann sie aber trotzdem nur bei meiner Mama. Sie hat halt einfach die komplette Erziehung der Maus übernommen, bei ihr gibt es einen festen Rahmen, der Sicherheit gibt.
Meine Mädels sind allerdings schon 14 & 1 1/2.
Ich finde, der Schlüssel zum Glück ist, nicht unbedingt solche Sachen hinterfragen. Wenn du anfängst unsicher zu werden, merkt der Hund das. Umso fester du in deiner Position stehst, desto besser wird das laufen :)
Was dir evtl auch noch hilft: Mit dem "liebt mein Hund mich" vermenschlichst du ihn. Der Hund fühlt anders als wir. Liebe in der Form wie bei uns gibt es beim Hund nicht. Es gibt aber die Bindung und Vertrauen