Wer aber schon beim Anschaffungspreis sparen muss (nicht WILL, weil ihm z. B. andere Gründe für einen "preiswerteren" Hund wichtiger sind, wie z. B. Tierschutzgründe), wird eben auch bei einer Behandlung mit seinem schmalen Budget jonglieren müssen - und ja, es macht sich nun mal auch in der Lebensspanne des individuellen Hundes bemerkbar, ob die Versorgung Schmalspur oder doch das Luxuspaket ist.
Ich habe mich das letzte Woche grade erst wieder gefragt. Die hier gerade zitierte frz. Bulldogge ist für mich einfach eine wandelnde Sollbruchstelle. Also, das sind charakterlich echt total tolle Hunde - davon hat der Hund nur nichts. Die haben einfach zu so einem großen Teil bereits gesundheitliche Probleme. Seien es irgendwelche Allergien, später dann noch das Problem mit den immer irgendwie vorhandenen Keilwirbeln, die kurze Nase noch mal vollkommen außen vor gelassen.
Und meiner Erfahrung nach haben exorbitant viele Menschen, die eh schon zu wenig Geld haben, dann genau SOLCHE Hunde. Wie, ein spezielles Futter? Da muß ich erst mal gucken, ob ich mir das leisten kann. Gibt verschiedene medikamentelle Möglichkeiten, das anzugehen, und Cortison ist das billigste? Sch*** auf die Nebenwirkungen, der Rest ist mir aber zu teuer, also möchte ich bitte das Cortison für den sich ständig kratzenden Hund.
Keine Ahnung, warum das so ist, aber mir ist das irgendwie immer wieder aufgefallen....