Beiträge von DaisyMaisy

    Grds gibt es ja leider viel zu viel Menschen, die auf Grund des Welpen Verhaltens oder Gesundheit auf den Rest des Lebens schließen.

    Also wie oft ich schon gelesen habe mein Frenchie ist freiatmend und komplett gesund. Auf Nachfrage sind die dann meistens von 8 Wochen bis 7 Monate….

    Also mEn ist es vielen gar nicht bewusst (oder es als Ausrede für sich selbst benutzt, um nicht über das Thema genau nachzudenken), dass es ja meistens später so richtig losgeht und eben nicht in der Welpenphase bzw die Anfänge der Junghundphase

    Gilt selbstverständlich nicht für alle!

    Wenn ich davon ausgehe was hier anscheinend lang ist, dann bedeutet das - im Bezug auf alles Bullige - ein Ausflug in die City, Mitten im Hochsommer, auf saumäßig heißem Asphalt.

    Im Wald sieht man die irgendwie kaum, oder eben die gängigen Block-Stadtparkrunden.

    Aber erst im Hochsommer, DANN sind die wirklich Überall.

    Naja, on die Stadt würde ich mir denen eh nicht gehen, weil ich da null Mehrwert für meine Hunde sehe. Es lebt aber auch nicht jede FB in der Stadt.Wir sind übrigens ausschliesslich im Feld und Wald unterwegs. Ganz im Gegensatz zu den allermeisten anderen Hunden hier in der Umgebung. Da sind wir fast immer alleine. Und wenn jemand mitgeht, wird meistens über die zu weite Strecke geklagt.

    Keinesfalls hat das was mit "fitter als andere Rassen" zutun. Aber suggerieren, "wenn du eine Französische Bulldogge hast, dann darfst du den bloß nicht bewegen" halte ich für absolut falsch, denn ich denke schon, dass die unter Berücksichtigung aller Umstände (Gesundheitsstatus, Witterung) auf jeden Fall ausreichend bewegt werden sollten. Allein schon, um Gewicht und Muskulatur bestmöglich zu halten.

    Ich meins nicht böse aber du bist auch nicht die durchschnittliche Frenchie Besitzerin. Du bist halt leider nicht das Maß der Dinge in diesem Fall. Du bist ja schon realistischer was den Gesundheitsstatus speziell dieser Rasse angeht. Die meisten, also der Durchschnittsbesitzer, ist Team freiatmend. Und genau diesen suggeriert dieser Satz, dass sie fitter seien, als es die Realität spiegelt.

    Natürlich ist lang kein fest bezogener Begriff bzw. ohne Definition. Aber ich finde, dass hier schon suggeriert wird, dass die Hunde fitter seien, als die Mehrheit der Hunde ist.

    Das gilt natürlich nicht nur für diese Rasse. Ich klammere meine da nicht aus.

    Wer aber schon beim Anschaffungspreis sparen muss (nicht WILL, weil ihm z. B. andere Gründe für einen "preiswerteren" Hund wichtiger sind, wie z. B. Tierschutzgründe), wird eben auch bei einer Behandlung mit seinem schmalen Budget jonglieren müssen - und ja, es macht sich nun mal auch in der Lebensspanne des individuellen Hundes bemerkbar, ob die Versorgung Schmalspur oder doch das Luxuspaket ist.

    Ich habe mich das letzte Woche grade erst wieder gefragt. Die hier gerade zitierte frz. Bulldogge ist für mich einfach eine wandelnde Sollbruchstelle. Also, das sind charakterlich echt total tolle Hunde - davon hat der Hund nur nichts. Die haben einfach zu so einem großen Teil bereits gesundheitliche Probleme. Seien es irgendwelche Allergien, später dann noch das Problem mit den immer irgendwie vorhandenen Keilwirbeln, die kurze Nase noch mal vollkommen außen vor gelassen.

    Und meiner Erfahrung nach haben exorbitant viele Menschen, die eh schon zu wenig Geld haben, dann genau SOLCHE Hunde. Wie, ein spezielles Futter? Da muß ich erst mal gucken, ob ich mir das leisten kann. Gibt verschiedene medikamentelle Möglichkeiten, das anzugehen, und Cortison ist das billigste? Sch*** auf die Nebenwirkungen, der Rest ist mir aber zu teuer, also möchte ich bitte das Cortison für den sich ständig kratzenden Hund.

    Keine Ahnung, warum das so ist, aber mir ist das irgendwie immer wieder aufgefallen....

    Da fängt es halt an, mit Rassen realistisch zu betrachten...

    Die meisten solcher Halter sind leider einfach der Meinung, dass deren Hund gesund sei oder es eben "normal bei Frenchies ist". Gilt ja auch nicht nur für Frenchies. Ich klammere mich bzw. meine Rasse da auch nicht aus. Ja, mein Hund ist für einen Shih-Tzu gesund, das macht sie aber noch lange nicht gesund. Und genau bei diesem Punkt harkt es meistens bei den entsprechenden Haltern.

    Joa von Shih-Tzus wird auch behauptet, sie seien extrem agil und lebhaft. Jup, stimmt auch. Würde ich allerdings Daisy nicht zwischendurch zu Pausen zwingen, würde die mir umkippen, da sie von selbst kein Ende findet, obwohl sie eig. schon keine Kraft mehr hat. Wärme kann sie auch schlecht ab...

    Das ist mir bei Rassenbeschreibungen schon immer aufgefallen, dass meist nur Positives genannt wird aber selten die Kehrseite.

    Im QZ Thread wurde das auch schon einmal angesprochen. Du liest online von Atemproblemen beim zB Frenchie aber der Züchter sagt dir ne meine haben das nicht, die sind freiatmend. Dass man, vor allem als Neuling, einem Züchter eher glaubt, als dem Internet, kann ich bis zu einem gewissen Grad verstehen.

    Also ich finde keine Seite ist bei dieser Thematik unschuldig. Außer natürlich der Leidtragende, also der Hund.

    Gerade in einem Artikel von Welt der Wunder gelesen zum Thema welcher Hund passt zu mir...:

    Französische Bulldogge

    Die kleinen Tiere sind menschenfreundlich und anhänglich und daher als Familienhunde geeignet. Sie sind verspielt, lebhaft und wollen sich jeden Tag austoben. Die Besitzer sollten Freude an langen Spaziergängen haben und viel mit dem Hund spielen.

    Dort wurde im Übrigen auch suggeriert, dass man einen Husky bräuchte, wenn man mit Hund joggen will...

    Wir haben unsere verstorbene Nicky (Shih-Tzu) 2009 geholt. Zu der Zeit hast du auch wirklich nichts an Infos über potentielle Qualzucht gehört oder wirklich finden können, ohne gezielt nach so etwas zu suchen.

    Ich weiß noch, wie wir damals die Rasse und sogar Krankheiten gegoogelt haben und kaum Ergebnisse bekamen (zu den Krankheiten). Im Gegensatz zu heute, wo du, gerade beim Mops ja gar nicht mehr drum herum kommst.