Beiträge von DaisyMaisy

    Ich finde den Gedanken, dass die Natur ein eigenständig denkendes Lebewesen sei, grds. für komplett falsch. Es ist nun mal keines, was sich Dinge beim "erstellen" denkt und einen tiefer gehenden Sinn hat.

    Was nicht funktioniert, wird ausgemerzt. Der Satz von Hundundmehr trifft es da finde ich perfekt. Wir haben heute nur einfach mehr Möglichkeiten, um Dinge zum Funktionieren zu bringen. "Früher" wären Rassen wie Mops (wenn wir jetzt mal von Natur ausgehen würden!) einfach ausgestorben. Heute haben wir die Möglichkeit, durch zB Operationen, das Leben zu verlängern. (Ob das gut ist oder nicht, wird jetzt mal kurz ignoriert. Und wie gesagt, ich spreche von einer Fantasievorstellung, in der der Mops ein von "Natur gemachtes" Tier wäre)

    Zitat von Tatuzita

    Wo eigentlich? Ich habe das schon einige Male gehört über Quen, kann es aber nicht so recht nachvollziehen.

    Auf der Webseite scheint es konkret um Shar Pei, Mini Bully, Frenchi, Entropium, Brachycephalie, CDA, Haarlosigkeit, Double Merle, Bassetohren, Albinismus und verkümmerte Ruten zu gehen.

    Das würde ich jetzt nicht als alle Hunderassen bezeichnen. Das Thema der Haarlosigkeit finde ich streitbar.

    Der Mensch kann nur haarlos sein, weil er Kleidung erfunden hat (und Sonnencreme ;-)).

    Welcher Mensch ist denn haarlos? (abgesehen von denen mit krankhaften Haarausfall)

    Wie wäre es da mit einem Maulkorb, bis ihr das trainiert habt? Maulkorb sollte so oder so jeder Hund gewöhnt sein aber bei euch finde ich wäre das nochmal einen Tick wichtiger, dass er den kennt. Aber bitte nicht einfach drauf und fertig, sondern langsam positiv verknüpfen :)

    Aber auch der muss auftrainiert werden… ich würde den Fokus erstmal aufs Stressmanagement legen und alles was an Lernfähigkeit da ist dazu nutzen, dem Hund Strategien beizubringen um runterfahren zu können…

    Na klar, genau das sage ich doch in meinem Kommentar...

    Wie wäre es da mit einem Maulkorb, bis ihr das trainiert habt? Maulkorb sollte so oder so jeder Hund gewöhnt sein aber bei euch finde ich wäre das nochmal einen Tick wichtiger, dass er den kennt. Aber bitte nicht einfach drauf und fertig, sondern langsam positiv verknüpfen :)

    Gucken ist übrigens auch echt anstrengend für Doggo :) Er mag dann körperlich pausieren aber nicht mental. Auch das eng an der Leine laufen ist verdammt anstrengend für das Köpfchen!

    Wir haben 2 bzw. 3.

    Einen sehr aggressiven Hofhund mit wirklich absolut aggressiver, bedrohender Körpersprache bei uns im Industriegebiet. Vor dem hatte Daisy so viel Angst, dass sie sich nicht getraut hat, dort dan vorbei zugehen. Mehr Abstand geht nicht, da sehr befahrene Straße und auf der anderen Straßenseite sitzt ein anderer Hofhund aber da dieser ein Mali ist und mein Hund ein Problem mit großen Hunden hat, kann ich da auch nicht lang gehen. Zumal der aggressive Hund vor dort auch immer noch bellt. Würde ich da lang gehen, wäre es purer Stress für meinen Hund und eine Situation, der sie noch nicht gewachsen ist. (Edit: falsch missverständlich: der Mali vom Autohof ist der Liebe, der Mischling von privat ist der Aggressive)

    Ich gehe dort an dieser Straße nicht mehr lang. Dafür machen wir zu viele gute Fortschritte bei Hundebegegnungen, um mir das durch den Aggro Wuffi kaputt zu machen.

    Die anderen 2 sind Jack-Russel-Terrier, die sich meistens gegenseitig hochpushen und grds. keine anderen Hunde abkönnen. Wenn ich diese sehe, vergrößere ich den Abstand und lasse sie unser Sichtfeld verlassen, während ich Daisy mit Spielzeug umlenke. Manchmal rufe ich auch Tricks ab. Kommt immer drauf an, wie gut sie sich ablenken lässt. Das klappt immer besser. So lange die Beiden Daisy nicht sehen und losbellen ist alles super. Werde es demnächst langsam steigern (also Abstand verkleinern, so dass die Hunde auch bellen, da dem anderen Halter das bisher egal war, was seine Hunde machen, wird in das vermutlich auch nicht stören)