Ich bin absolut deiner Meinung, dass sein Verhalten selbst korrekturwürdig war und nicht das des Hundes aber ich bezweifle sehr stark, dass ungefragte Tipps (egal wie formuliert) ankommen. Die Art Mensch, unter denen ich diesen Typen verbuchen würde, würde sogar noch eher dazu neigen, deine Tipps erst recht nicht zu befolgen. Gerade, wenn der Mensch dem Hund ggü schon dieses Verhalten zeigt, wie in diesem Fall, kann man stark davon ausgehen, dass gut gemeinte Tipps (auch wenn korrekt) nicht ankommen.
Man kann natürlich auch hingehen und fragen, ob man einen Tipp geben darf aber ganz ehrlich, ich würde vermutlich selbst dazu nein sagen.
Was ich mir auch oft denke, losgelöst von diesem konkreten Vorfall: es ist nur ein situatives Bild, welches man hat. Mir wurde zB als Daisy noch panisch auf große Hunde reagiert hat sooo oft gesagt, ich solle die beiden Hunde (öfter auch große Hunde, bei denen ich wirklich Angst haben musste, die überrollen Daisy, weil die sich nicht zurücknehmen konnten oder welche dessen Körpersprache absolut nicht freundlich war) doch einfach Kontakt haben lassen, was in Daisys Fall ihre Angst verstärkt hätte ggf. schlimmeres. Oder wenn man mal jemanden sieht, dessen Hund nicht schnüffeln oder pinkeln darf, neige ich auch schnell dazu zu denken ach der Arme lass den doch. Was ich aber evtl. nicht weiß ist, dass der Hund alle 5 Meter markieren will.
Du meinst das lieb aber ich denke, du richtest eher Schaden an, als ihn zu beseitigen.