Beiträge von DaisyMaisy

    Ich bin absolut deiner Meinung, dass sein Verhalten selbst korrekturwürdig war und nicht das des Hundes aber ich bezweifle sehr stark, dass ungefragte Tipps (egal wie formuliert) ankommen. Die Art Mensch, unter denen ich diesen Typen verbuchen würde, würde sogar noch eher dazu neigen, deine Tipps erst recht nicht zu befolgen. Gerade, wenn der Mensch dem Hund ggü schon dieses Verhalten zeigt, wie in diesem Fall, kann man stark davon ausgehen, dass gut gemeinte Tipps (auch wenn korrekt) nicht ankommen.

    Man kann natürlich auch hingehen und fragen, ob man einen Tipp geben darf aber ganz ehrlich, ich würde vermutlich selbst dazu nein sagen.

    Was ich mir auch oft denke, losgelöst von diesem konkreten Vorfall: es ist nur ein situatives Bild, welches man hat. Mir wurde zB als Daisy noch panisch auf große Hunde reagiert hat sooo oft gesagt, ich solle die beiden Hunde (öfter auch große Hunde, bei denen ich wirklich Angst haben musste, die überrollen Daisy, weil die sich nicht zurücknehmen konnten oder welche dessen Körpersprache absolut nicht freundlich war) doch einfach Kontakt haben lassen, was in Daisys Fall ihre Angst verstärkt hätte ggf. schlimmeres. Oder wenn man mal jemanden sieht, dessen Hund nicht schnüffeln oder pinkeln darf, neige ich auch schnell dazu zu denken ach der Arme lass den doch. Was ich aber evtl. nicht weiß ist, dass der Hund alle 5 Meter markieren will.

    Du meinst das lieb aber ich denke, du richtest eher Schaden an, als ihn zu beseitigen.

    Rein rechtlich betrachtet kann dein Vermieter nicht Nein sagen. Es müsste wirklich gravierende Gründe geben, die gegen diesen konkreten Hund sprechen (zB. Hochgradige Allergie des Nachbarn). Siehe die entsprechenden BGH Urteile :)

    Das Persönliche ist natürlich was anderes. Aber vielleicht hilft dir dieses Wissen, um etwas entspannter an die Situation zu gehen.

    Ich würde den Hund da alleine wegen der Art, wie auf dich reagiert wurde rausnehmen. Dass deine berechtigten Bedenken mit dieser Situation so abgetan werden, würde bei mir jegliches Restvertrauen zerschießen. Ich hätte ab jetzt hier immer Angst, dass sich nicht an Absprachen gehalten wird, weil man es anders sieht.

    Ich persönlich würde dir auch Einzelbetreuung empfehlen. Ich hätte hier wirklich Angst, dass mein Hund nach mehreren solcher Situationen "geschädigt" wird bzw unverträglich wird. Gerade bei dieser Rasse, die eben nicht für Freundlichkeit bekannt ist.

    Darf ich fragen, wie du die Tagesstätten bisher ausgesucht hast und wie der Kontakt vorher war? Evtl. finden durch ne Beschreibung dadurch erfahrene Sitter hier schon wichtige Punkte.

    Und bitte schieß dich jetzt nicht auf die 2 Personen hier ein, die dich "kritisieren". Einfach ignorieren.

    Daisy hat das bis heute, dass sie nicht machen mag, wenn ihre Pfötchen nassen Boden berühren und schaut mich an, als wäre es meine Schuld. Bei Regen sucht sie sich bis heute die trockenste Stelle unter zB einem Baum. Daisys beste Freundin macht ihr großes Geschäft ausschließlich in Gebüschen.

    Ich will damit sagen, vielleicht muss dein Welpe einfach noch rausfinden, wo es "am schönsten" ist.

    Ich denke aber, dass sich das einspielen wird.

    Genau. Ich kann ihr leider nicht die idealen Hunde Freunde bieten. Ich gehe mit ihr auf Hunde Wiesen wo sie Kontakt zu verschiedenen Hunden bekommt und einmal die Woche ins Welpen Training wo sie 15 min Freispiel mit anderen Welpen hat.

    Fühl dich erstmal gedrückt <3 Daisy hat mich als Welpe auch hin und wieder wahnsinnig gemacht

    Bei dem zitierten Bereich hier: sei da bitte vorsichtig. Auf der Hundewiese gibt es leider nicht nur verantwortungsvolle Halter und geeignete Hunde. Da gibt es auch welche, die dir die Sozialisierung komplett zerschießen können. Ich persönlich würde sowas mit einem Welpen meiden und eher über zB Dogorama eher entspannte Hunde gezielt suchen. Gerade, weil die arme Maus da ne schlechte Basis hat (was absolut nicht deine Schuld ist!) wäre ich da besonders vorsichtig.


    Bei dem Training 1x die Woche, hast du da TrainerIn als Ansprechpartner? Ich glaube, mit jemanden an deiner Seite vor Ort, wäre das Ganze schon entspannter

    Umso mehr ich lese wie kompliziert Züchtergespräche sind und auf was man alles achten sollte und was man alles ja nicht fragen darf umso weniger habe ich Lust jemals einen Hund vom Züchter zu holen. Und ich dachte schon Tierschutzvereine wären komisch.

    Versteh ich, ist aber auch nur deine Wahrnehmung. Wenn etwas positiv war oder eben nicht auffällig, redet man ja eher weniger darüber und meldet sich erst recht nicht in einem Forum an, um darüber zu berichten.

    Auf der anderen Seite frage ich mich, was Züchter und Tierheime/Tierschutz wohl schon erlebt haben an solchen Storys, wo die Interessenten quatsch von sich geben.

    Sehr schade, dass du kein Wort davon verstanden hast.

    Auch sehr schade, dass du Verantwortung von dir schieben willst. Du bist sehr wohl verantwortlich für deine Handlungen. Deine Handlungen haben fast ein Leben zerstört. Da kannst du nicht sagen aber die anderen. DU hast hier gehandelt. Das Problem liegt hier übrigens im ersten Satz. Du hättest deinen Hund nicht hingelassen, wenn der pit hätte deinen verletzen können aber die Option, dass der pit sich nicht wehren kann und deiner ihn verletzten kann, das ist natürlich ok. Genau darauf will ich hinaus.

    DU hast mit DEINER Handlung evtl. ein Leben zerstört. DU trägst hier ebenfalls Verantwortung.

    Natürlich kannst du hier Fragen stellen aber wie gesagt: bei diesem Verhalten deinerseits, kannst du nicht erwarten, dass hier für dich geklatscht wird.

    @Peanut_the_Dalmi das Problem hier ist, dass es für dich ein "Fehler" war und du dir jetzt Gedanken um das Verhalten deines Hundes machst. Was mich bei deinen Kommentaren wütend macht ist, wie die Situation des Pits ignoriert wird. So ein Fall, bei so einer Rasse, kann das Leben des Hundes komplett zerstören. Der Hund hat es auf Grund der Rasse schon schwer genug und dafür ist es egal, ob der Hund lieb oder aggressiv ist. Mit solchen "Fehlern" wie von dir, ist es ein leichtes, dass dieser Hund lernt, er muss sich wehren, da er alleine gelassen wird. Versuch so einen Hund dieser Rasse mal zu vermitteln.

    Ist dir das klar? Ist dir klar, was dein "Fehler" hätte anrichten können? Das war nicht naiv, das war fahrlässig und sorry, das musst du dir jetzt halt einfach anhören. Dein Hund hatte einfach Glück, dass der andere Hund einen Maulkorb aufhatte. Wäre das nicht der Fall gewesen, hättest du definitiv ein Leben zerstört.