Beiträge von Pünktchen86

    In dem Fall ja. Gefährliche Tiere (auch Listenhunde damit) sind immer zustimmungspflichtig.

    Eine Einschätzung ob der Halter die große Rasse X oder Y halten darf, obliegt nicht dem Vermieter. Es wäre eventuell etwas anderes, wenn er gesagt hätte, mehr als 40cm möchte ich nicht, weil die Wohnung nur 35qm hat (Beispiel).

    Zumal hier das Verhalten der Besitzer auch einiges aussagt. Bei einem Blümchen-Hund oder einem Verteidigungsfall wären sie vermutlich nicht einfach abgehauen.

    Ist das so? Eine potentiell aggressive Familie, selbst eine Rasse mit Ruf, ich kann das schon verstehen…

    Aber ich weiß, Urteil der Forengemeinde steht :woozy_face:

    (Und deshalb habe ich grundsätzlich Tierabwehrspray dabei)

    Für mich steht da: Rotti ist noch an der Leine kam aber trotzdem an den (wahrscheinlich freilaufenden) Aussie dran.

    Bei einem angeleinten Aussie hätte dessen Familie ja wohl auch eingegriffen.

    Was macht es für einen Unterschied, ob der Aussie freilaufend war oder nicht? Scheinbar kam der Aussie nicht zum Rotti, denn der ist bereits bei Sichtung ausgetickt und war nicht mehr zu bändigen.

    Und bei einem austickenden Rotti einzugreifen braucht es schon sehr viele Nerven, die nicht jeder hat. Unabhängig davon, ob der Aussie angeleint war oder nicht.

    Das macht in soweit schon einen Unterschied, wenn man immer der Depp ist, in den die unangeleinten Tut-Nixe reinpreschen.

    Einem gesicherten Aussie wäre es vielleicht nicht passiert, das er die Individualdistanz des anderen Hundes unterschritten hätte.

    Was ich damit sagen will: Es gibt immer zwei Sichtweisen. Und nicht immer ist derjenige mit der tragischsten Story im Recht.

    Würde das dann nicht in diesem sehr emotionalen Aufruf erwähnt werden?

    Zitat aus dem FB Post

    als dieser den Australian Shepherd von Georg Kaufmann sah, "setzte" es bei Rottweiler wohl aus, er griff an. "Obwohl der Rottweiler angeleint war, konnten ihn seine Halter nicht bändigen", erzählt Sonja Kaufmann-Wenzel, die Schwester von Georg Kaufmann.

    Für mich steht das da.

    Für mich steht da: Rotti ist noch an der Leine kam aber trotzdem an den (wahrscheinlich freilaufenden) Aussie dran.

    Bei einem angeleinten Aussie hätte dessen Familie ja wohl auch eingegriffen.

    Schon fast ein Wunder, dass Hunde, ohne gütige Hilfe der Züchter, einen Deckakt überleben können...

    Schonmal eine Hündin mit Deckverletzung gesehen?

    Wahrscheinlich nicht, sowas würde kein normal denkender Mensch irgendeinem Hund antun.

    (Ich habe es zweimal gesehen und bei der Versorgung (bzw. Einschläferung) geholfen, beides Male Straßenhunde im Ausland, die ganz disneylike und natürlich gedeckt wurden…)

    Ich find den border super.

    Die Mutter muss da ja irgendwie mal was komisches gemacht haben, dass die das so verknüpft hat, dass sie da das Futter verteidigen muss.

    Die Körperhaltung reicht schon. Wir kitzeln über eine ganz ähnliche Körpersprache aggressive Energie beim Kiste verbellen und Tasche bewachen (bei zweiterem muß der Hund auch zupacken) aus dem Hund. Möppelchen wird da richtig fuchsig. Andere Körpersprache, alles locker.