Beiträge von Pünktchen86

    Er stand jetzt mit seinem Kumpel zusammen. Nur keine Woche nach der Kastration in eine fremde Herde integrieren trau ich mich nicht. Daher hat er ein paar Tage Paddock mit Offenstall gewonnen. Ich denke Mittwoch oder Donnerstag darf er zu den anderen.

    Würde ich immer genau so machen. Integrationen ohne fittes Pferd sind Mist. Erst vernünftig abheilen, dann integrieren.

    Direkt wieder in die Herde stellen ist bei bekannter Herde sicher nicht verkehrt, bei fremder wäre es mir auch ein nogo.

    Ich frage mich ja immer wieder, wie man sich als Hundesportler bei irgendeiner MR Sendung bewerben kann? Da ist doch völlig egal wie gut ich die Hunde am laufen habe, ich würde doch eh negativ dargestellt oder zumindest kommentiert. So fernsehgeil kann man doch nicht sein?

    Oder ist das die Naivität, man glaubt das Narrativ der Marke Martin Rütter umkrempeln zu können?

    Ach du liebe Güte, ein 6monatiger Junghund der schon beschädigend zubeisst und scheinbar mehrfach nachsetzt (weil mehrere Bissverletzungen).

    Puh, ich wage mal zu behaupten das da einiges schiefgelaufen ist in Aufzucht und Haltung.

    Muss nicht. Kann sich auch verselbstständigt haben. Schreiendes (Klein)Kind, schreiende Mutter, so ein Kleinkind ist auch noch nicht robust.

    Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass sich das beim Zwergi eine solche Situation nicht auch verselbstständigen könnte. Und der ist sehr gechillt für seine Rasse.

    Scheiße ist halt, das der Hund nicht gesichert war.

    Bei dem ganzen RB/PB Thema ist doch die Frage, was bringt mir (als Pferdebesitzer) die Beteiligung?

    Wenn man ein gutes, schusssicheres, gesundes Pferd hat, würde ich mir das Risiko einer Beteiligung auch vergolden lassen. Denn: das Risiko, dass das Pferd krank wird ist naturgemäß beim Ausreiten/Springen usw. naturgemäß höher als wenn es in stabiler Herde auf der Weide steht. Wenn es passiert, ist mein Pech. Gehört dazu. Ich kümmere mich dann (emotional und finanziell). Die Beteiligung hat das nicht, sie kann weiter ziehen.

    Ist die Beteiligung eine Entlastung (egal ob sie dem Pferd was beibringt, weil viel Erfahrung, oder Medikamente gibt, oder einen Specki bewegt) habe ich ja auch einen Nutzen. Eine Kostenbeteiligung entfällt, bzw. nimmt (deutlich) ab.

    Ich denke, das ist fair für alle Beteiligten. Und mal ehrlich, die 50-100€ im Monat machen mich als Pferdebesitzer nun auch nicht reich.

    Hmmpf

    Ich hab mal aus Spaß durch die Kleinanzeigen gescrollt und gesehen dass hier jemand eine Pflegebeteiligung für seine Stute sucht.

    Mal ne Frage : Verlangt man dafür normalerweise Geld?

    Es geht da nur um putzen, bissl Bodenarbeit, spazieren und sowas.

    Ich überlege grad wirklich ob ich mal anfragen soll, bin aber noch bissl unentschlossen.

    Nein, ist nicht üblich.

    Ich nehme kein Geld für meine Pflegebeteiligung, würde ihr eher Geld bezahlen (bringt viel Expertise in die Ausbildung des Jungpferdes mit ein).

    Bei der Konstellation keine Stallarbeit, am Boden sehr gut ausgebildet, viel Handlungsfreiheit, sehr gute Stallinfrastruktur fände ich eine Gebühr aber ok.

    Ich lebe allerdings am AdW, in Ballungsgebieten sieht es anders aus.

    der Patterdale Terrier eines alten Mannes darf seit knapp 2 Jahren nicht mehr frei laufen, sondern wird nur noch an der 1,5m-Leine im Wohngebiet ausgeführt (Rückruf konnte der nie und von Schleppleine wollte der Besitzer nix wissen)

    Dieses Schicksal haben hier im Umkreis so ziemlich alle Hunde, altersunabhängig. Dass Hunde nicht mit eingebautem Rückruf geliefert werden, scheinen viele Leute nicht zu verstehen. „Der darf nicht ohne Leine, der hört einfach nicht / ist halt ein Terrier / Ausrede Xy einsetzen“ ist dann leider meist die „Erklärung“.

    Wenn ich mit der Wahrheit antworte ist es dann auch nicht recht: „ich halte zu viele Hundehalter für klagewütige Irre und habe keine Lust auf Stress, wenn meine Hunde mit ihrem kommunizieren“

    Oder wahlweise: „geht sie einen Sch*dreck an, ich frag ja auch nicht, warum sie so eine hässliche Jacke tragen“

    Wir waren bei einem Hundernährungsladen, bei dem uns eine Tierheilpraktikerin (ist der Titel eigentlich genauso wertlos wie beim Heilpraktiker für Menschen?)

    Noch wertloser. Tierheilpraktiker darf sich jeder nennen. Der humane Heilpraktiker musste dem Gesundheitsamt zumindest darlegen, dass die Chance das er jemanden aktiv umbringt recht gering ist.

    Eine Traumatisierung kann ich nicht erkennen.

    Ich halte es auch nicht für zielführend hier Diskussionen zu führen, was da gemacht worden sein kann, oder auch nicht.

    So oder so, wir werden es eh nicht erfahren.

    Im übrigen muss auch nicht so hart gewesen sein, wie sich einige das jetzt denken. Nur halt gut getimt und konsequent.