Beiträge von Tiggy

    Sind eure Hündinnen vor der Läufigkeit auch so empfindlich?

    Mir ist im Herbst schon aufgefallen, das Djazzy ca 4 Wochen vor der Läufigkeit alles "überbewertet".

    Jetzt stehen wir, rein rechnerisch", kurz vor ihrer dritten Läufigkeit.

    Schon vor einigen Tagen ist uns aufgefallen, das sie "anders" ist, und insgesamt eher emotional empfindlich reagiert.

    Gestern habe ich sie mit dem Kopf im gelben Sack erwischt, sie einmal kurz und heftig angezischt... normalerweise geht sie dann mit einem finsteren Gesichtsausdruck, und gut ist...

    Nun sieht sie mich seit diesem "Vorfall" mit geduckter Haltung, und angelegten Ohren an, und zeigt auch jetzt noch Meideverhalten :face_with_monocle: :crying_face: .

    Angebotene Streicheleinheiten möchte sie nicht annehmen...

    Ich habe jetzt ein richtig schlechtes Gewissen... andererseits kann ich ein brechen der Hausregeln doch auch nicht ignorieren.

    Wie geht ihr mit solchem Verhalten um

    Hi, ja, das Problem kenne ich.

    Meine Daisy ist ähnlich.

    Das Problem ist, sie zeigt nicht wirklich an, wenn sie muss. Sie geht mit ihrer Schwester raus. Sagt aber selten bescheid. Mittlerweile ist sie soweit, das sie sich vor die Terrassentür stellt... aber leider keinen laut äußert, was es schwierig macht, wenn man in einem anderen Raum ist.

    Manchmal steht sie auf, pinkelt auf ihre Decke, und legt sich dann daneben wieder hin :face_with_rolling_eyes:.

    Sie ist jetzt bald 2 Jahre, und ich habe die Befürchtung, das sie in dieser Hinsicht immer ein wenig seltsam bleiben wird.

    Was uns gut hilft sind. folgende Punkte:

    ->direkt morgens einmal in den Garten schicken, und erst wieder rein lassen, wenn die Morgentoilette erledigt ist, oder direkt ein kleiner Spaziergang

    ->Daisy liegt bei mir im Büro, und nicht alleine irgendwo im Haus(mittlerweile ist es ein wenig gelockert)

    ->sobald sie an irgend einer Tür steht, wird gelobt und raus gelassen

    ->unser abendliches Pipiritual: vorm Schlafen gehen gibt es eine Handvoll Leckerlie, die im Garten gesucht werden, hier wird sich noch einmal gelöst.

    Heute hatten wir wieder ein Häufchen im Wohnzimmer, aber ich sehe es. positiv... sie war jetzt fast 6 Wochen "Unfallfrei"

    Häufig scheinen Streßfaktoren zur Unreinheit zu führen(Narkose der Schwester, massiive Änderung im Tagesablauf....

    Den Hund bitte auf gar keinen Fall irgendwo runterspringen lassen.

    Und bitte auch nicht unters Sofa kriechen lassen.

    Gewebe braucht 8-12 Wochen um stabil zu verheilen.

    Im besten Fall wurden die Bänder und Muskeln überreizt... ab zum Arzt, und abschicken lassen.

    Und dann um genaue Anweisungen bitten... und zu 200% dran halten. Auch wenn es dem Hund gegenüber gemein zu sein scheint.

    So, genug der warnenden Worte...

    Wenn man sich im klaren ist,was man tut, ist Kutsche fahren ein wundervolles Hobby.

    Auch die meisten Hunde haben Spaß daran, sie können im Sitzen jagen :rolling_on_the_floor_laughing:, und lassen sich gerne den Fahrtwind um die Nase wehen,oder Pöbeln von oben auf das Fußvolk herab.

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    katzenpfote

    Wenn dich das Thema tatsächlich interessiert, schau doch einfach, das du Kontakt zu Kutschfahrern aufnimmt. (Sollte Oldenburg für dich erreichbar sein, bist du herzlich eingeladen)

    Lass dich mal mitnehmen, und wenn es dir Spaß macht, nimm an einem Kurs Teil. Der VFD bietet teilweise auch Schnuppertage an.

    Vielleicht findet sich ein Trainer in eurer Nähe, der das ehemalige Kutschpferd mal vor den eigenen Wagen spannt.

    Wenn du gewerblich fährst, brauchst du einen Schein, wenn du privat fährst nicht.

    Es ist aber tatsächlich sinnvoll, einen Kurs zu machen, entweder über die FN oder den VFD.

    Zum einen, damit man für sich selber lernt,wie man mit einem Gespann umgeht, wie man mit der Kutsche Pferdeschonend fährt, und einfach das man nachweisen kann,daß man weiß was man tut. Denn im Falle eines Unfalles kann das Versicherunhstechnisch schon sinnvoll sein.

    Mit einer Kutsche bist du einem Kraftfahrzeuh gleichgestellt... solltest also wissen,welche Verkehrsverein auf dich zutreffen, was die Kutsche braucht, im Verkehrssicher zu sein, etc....

    Kutsche fahren kann auch mit dem bravsten Pferd gefährlich sein... es besteht eine gewisse Kippgefahr, du hast eine ganz andere Kontrolle über das Pferd, was im Zweifel doof ist,weil du nicht schnell am Kopf sein kannst.

    Daher ist das allerwichtigste, was mein Fahrlehrer mir eingeklebt hat, immer einen Beifahrer dabei zu haben.... einmal hatte ich das nicht, och musste absteigen, weil ein Ast den Weg versperrt... indem Moment gab mein Pony Hackengas... sprang über einen Zuggraben, und gallopierte mit Kutsche und gebrochener Vorderachse 3km nach Hause...

    Kostentechnisch bist zu beim Kurs bei +-200€

    Passendes Geschirr

    +-500€

    Ordentliche Kutsche

    +-2000€

    Alles unter 500€ würde ich bei einer Kutsche nicht anpacken... das sind meist viel zu schwere selbstbauten, Unfallwagen, oder haben andere Defekte

    Hi, Djazzy hatte diese "hinsetz" Phasen auch, bzw teilweise noch immer. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Bei uns hat es geholfen, das ich mich zu ihr hingehockt habe, und einfach mal geschaut hat, wo gerade ihr interesse liegt.

    Meist waren es andere Fußgänger, eine Katze, ein Blatt... Wir haben dann zusammen beobachtet(teilweise 15 bis 20 Minuten), und wenn sie sich dann wieder mir zugewendet hat, sind wir zusammen zurück gegangen. Teilweise, wenn es gerade gar nicht ging, habe ich sie Kommentarlos auf den Arm genommen, und wir sind zurück nach Hause.

    Tips wie "auf die Leine Stellen und quengeln lassen" haben tatsächlich nur zu Frust geführt, den sie nicht verarbeiten konnte.

    Generell ist sie ein Hund, der genau beobachtet, und jetzt mit 20 Monaten gibt es noch immer ab und an Situationen, in denen sie einfach sitzen bleibt, und beobachtet. Hier hilft immer noch ein gemeinsames abschecken der Lage, und wenn ich sie mit einem "und weiter" einlade, gehts auch weiter.

    Ja, ich kann mir schon denken, was das für ein Geschrei gibt.

    Aber, dafür bietet ein Verein doch Trainingsstunden an, deswegen geht man doch dorthin, oder nicht, oder nicht?

    Und wenn ich das mit zwei Spitzen, die meist nach der dritten Wiederholung einer Aufgabe auf Durchzug schalten, so etwas hinbekomme... dann sollten es doch Menschen mit ihren ach so einfach zu trainierenden Aussis, Borders und Retrievern doch 10x besser hinbekommen.... oder nicht?

    sorry fürs aufregen

    Ich hatte in den letzten 2 Wochen 2 BH Prüfungen... und bin ein wenig desillusioniert.

    Unsere Trainerin(reiner Agility Verein) hat uns auf Perfektion getrimmt, und bei jeder "Kleinigkeit" wie nicht gerade in der der Grundhaltung/Vorsitz, im Fuß zu weit vor oder zurück, oder beim zulange anstarren des Hundes in der Gruppe korrigiert, zweites Hörzeichen, oder alleine ein strenger Blick auf den Hund, bis er sich wieder gesetzt hat führte zu einem Kommentar.

    Dementsprechend bin ich super aufgeregt in die erste Prüfung gegangen, und nachdem ich Djazzy in der Freifolgeübung ein zweites mal auffordern musste ins Fuß zu kommen, habe ich die Prüfung abgeschrieben, und bin nur noch halbherzig durch gedackelt :face_screaming_in_fear:

    Umso erstaunter war ich, als ich trotzdem durchgekommen bin. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Schlußendlich stellte sich für mich raus, unsere Trainerin hat uns alle getrietzt, damit wir uns Mühe geben, aber der Richter will uns nicht fressen.

    Die zweite Prüfung, die ich mit Daisy gelaufen bin war... ähm... ja...

    Eine Woche vorher bin ich zum Verein gefahren, damit wir den Platz kennen lernen...

    Es war das finale Trainingswochenende, und kaum einer der Hunde konnte ruhig auf seinem Platz verweilen, Fuß lief an kurzer Leine, und mit Leinenruck :flushed_face:.

    Wir wurden dann als Paradebeispiel vorgeführt, da Daisy zu 90% ihre Position halten konnte, und die Grundstellung beherrschte. Ich kam mir irgendwie deplatziert vor.

    Am Prüfungstag hat der Richter dann alle Augen zugekniffen, und nachher bei allen Teilnehmern Punkte gerechnet, damit alle irgendwie bestehen.

    Wir, und noch ein zweites Team wurden als einzige reel gerichtet und bewertet. Schlußendlich ist mir das egal, bestanden ist bestanden... aber ehrlich gesagt finde ich es nicht so prickenld, wenn ich Abzüge bekomme, weil der Hund nicht ganz gerade im Vorsitz ist, mich beim einnehmen in die Grundstellung kurz mit der Pfote touchiert, oder beim Platz 2 Sekunden zögert.... wenn die anderen Hunde lustlos mit einem Meter abstand hinterher schlurfen, sich fürs Sitz dreimal(inklusive Handzeichen) bitten lassen, und andere Faxen machen.

    Klar, fürs Agility ist das alles nicht so super wichtig, aber was ist denn so schwer daran, mal 3 Wochen regelmäßig zu üben?

    Wir hatten gestern unseren ersten Start beim Agility :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Nachdem Daisy am Samstag ihre Begleithundeprüfung bestanden hat, haben wir Spontan noch zwei Plätze am Sonntag ergattern können.

    Also haben wir gestern in aller Frühe unseren Kram gepackt, und sind die weite Strecke von 14Km zum Turnierplatz gefahren.

    Leider hat der Parcoursrichter einen wirklich schweren und unübersichtlichen Parcours aufgebaut, der als Anfängerparcours nicht wirklich geeignet war... von allen Startenen Teams in der AO sind vielleicht 5% nicht disqualifiziert worden :hushed_face: .

    Als erstes bin ich mit Djazzy gestartet, die leider von meiner Nervosität alles abbekommen hat.

    Die ersten vier Hindernisse folgte sie zögerlich meinen Anweisungen... als sie aber feststellte, das ich wahrsten Sinne des Wortes, keine Ahnung hatte, was ich tue, und wo ich hin will, entschied sie sich dafür, lieber nicht mit dieser komischen Frau gesehen zu werden. :zany_face:

    Also belustigten wir die Zuschauer, indem sich versuchte sie wieder an die Kommandos zu bringen... und sie stattdessen auf einen Tunnel sprang, im Feld herum hüpfte, und sich dann von mir vom Platz tragen ließ. :rolling_on_the_floor_laughing:

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    Kurz nach dieser Wand war ich kurz orientierungslos... meine Vereinleute schrien noch "Tunnel als nächstes"... aber da hat sich Madame entscheiden, das der Spaß vorbei ist.

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    "...mach deinen *Sche*** alleine, und komm wieder, wenn du weißt, was du willst"


    Da Daisy tatsächlich eine Größenklasse kleiner gemessen wurde, hatte ich ein bißchen Zeit zum durchatmen.

    Jetzt kannte ich ja den Parcours schon ein wenig besser, und so kamen wir schon ein kleines Stück weiter, wurden aber disquslifiziert, weil sie mehrfach in einem Tunnel umgedreht ist... wir sind aber danach relativ gesittet die restlichen Hindernisse abgelaufen.

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    Alles in allem ein seh schöner Nachmittag, und die Mäuschen haben sich für so eine spontane Aktion echt gut geschlagen.

    Das hin und her rutschen wäre noch das kleinere Übel. Ist die Box zu groß, kann der Hund bei einem Unfall unnötig viel "fliegen" und dadurch wird die Verletzungsgefahr erhöht.

    Schmidt hätte eine Universalbox die passen sollte 90 breit, aber nur 63 tief und 58 hoch. Ist die erste Doppelbox in der Liste im Link: https://www.hundeboxen.de/index.cfm?rubrik=115

    Kleinmetall hätte eine ähnliche, die aber "nur" 80 breit ist. Denke allerdings das 80 locker reichen um sich umzudrehen, Hunde sind ja durchaus wendig ;). Einfach Kleinmetall googeln und im Shop die Universalboxen durchschauen.

    Wenn du dir Sorgen darum machst, ob dein Hund sich noch drehen kann, könntest du versuchen die Breite mit Kartons nachzubauen und sich deinen Hund darin umdrehen lassen.

    Wir haben die Einzelbox in 85x63x58 für zwei Wolfsspitze(43cm und 45cm Schulterhöhe). Das passt sehr gut, beide haben genug Platz, um sich hinzulegen, und sie können sitzen.

    Wir sind sehr zufrieden mit der Box.

    Das einzige Manko ist, das sie nicht Ideal in den Meriva passet, da musste mein Mann improvisieren, damit die Kiste bleibt, wo sie ist.