Ich kann dich gut verstehen.
Ich sehe bei meinen beiden süßen(12 Monate) sehr deutlich, welchen unterschied es macht, wenn man schon von Anfang an übt, ruhig zu sein.
Djazzy hab ich ab der 20. Woche mit in den Stall genommen, hab sie angebunden, neben ihr das Pony geputzt, gearbeitet, etc. Da mein Pony keinen Kontakt zum Welpen wollte, musste sie immer auf Abstand bleiben.
Nach und nach hat sie gelernt entspannt in der Stallgasse oder neben dem Reitplatz zu warten.
Seit Mai üben wir auf der stehenden, nicht angespannten Kutsche zu sitzen... mittlerweile sitzt sie ruhig neben mir auf dem Bock, wenn wir 15 Minuten auf der Wiese unsere Runden drehen.
zweimal durfte sie beim Reiten auf dem Reitplatz mit Leine neben dem Pony herlaufen.
Aber grundsätzlich gilt.. Ponyhof ist Ruhezone, da gibt es keine große lauferei.
Wenn sie über den Herbst die Zeiten auf dem Kutschbock gut aushält, wird sie Ende des Jahres auf den ersten Ausritt mitkommen.
Meine zweite Hündin Daisy habe ich erst mit ca 7 Monaten bekommen, sie hat nie gelernt alleine, ohne einen anderen Hund Ruhe zu halten.
Wenn sie mit ihrer Schwester zusammen am Ponyhof ist, ist alles okay... alleine eine Katastrophe. Das wird echt noch lange dauern, bis sie den Kontrollverlust akzeptiert.
Und ehrlich gesagt, ich hab da überhaupt keinen großen Bock drauf... und vernachlässige das Training tatsächlich ein bißchen.
Aber im großen und ganzen ist es wichtig weiter zu machen, dann sind am Ende alle entspannt.
Fahr die Aktion für deinen Hund runter, und zwing dich und deinen Hund mal dazu, nix zu machen.