Beiträge von Tiggy

    Hallo zusammen, wir sind ja seit ca dem 10.4. mit der ersten Läufigkeit durch, dadurch war letzte Woche ja quasi der Beginn der Scheinmutterschaft.

    Zum Ende der Scheinträchtigkeit hat sie sich viel zurückgezogen, und viel geschlafen.

    Seit letzter Woche wurde sie wieder quirliger, toben und entdecken macht wieder mehr Spaß.

    Aber nun, das große "aber".

    -Sie lässt sich unheimlich schnell verunsichern, bellt Dinge an, die schon immer da waren, zeigt sehr starkes meideverhalten, wenn ich ich sie zurechtweise(zB Pfoten auf dem Tisch), oder auch, wenn etwas in ihrer Nähe runterfällt

    -sie wirkt Appetitlos, nimmt Knabberkram mit spitzen Zähnchen, schlingt aber ihr normales Futter runter, als gäbe es morgen nichts mehr

    Ist das Teil der Pupertät, der Scheinmutterschaft, oder doch etwas ganz anderes?

    Ich habe zwei Wolfsspitze, die auch ab und an die Bearbeitung mit einer Bürste brauchen.

    Djazzy, seit sie 9 Wochen alt ist, dran gewöhnt worden.

    Mit 5 Monaten fing sie an ständig nach der Bürste zu schnappen, und damit spielen zu wollen.

    Wir haben dann angefangen, das vorne einer steht, und Leckerli füttert, und er andere bürstet. Wenn sie anfing in die Bürste beißen zu wollen, wurden die Leckerli eingestellt, und der Hund ignoriert.

    Es hat echt nicht lange gedauert, das sie selbstständig auf die Friesierkiste gesprungen ist, und gebürstet werden wollte.

    Daisy kam mit 8 Monaten zu uns, und hatte gelernt, das Bürsten einfach in Schockstarre zu ertragen. Auch hier haben wir mit dem anfüttern angefangen, und ebenso schnell fand sie bürsten toll.

    Jetzt sind beide 10 Monate, und wir reduzieren das füttern während dem bürsten. Für langes brav stillhalten gibt es es jetzt nach der Prozedur einen Kauartikel.

    Ich fand das bei den Wolfsspitzen ganz extrem ekelig. Da waren Hunde dabei, die sahen aus, als hätte man immer nur die oberen 3cm gebürstet.

    Und als wir unsere Daisy nach der Show in Lingen mitgenommen , war das Fell ganz strohig und talgig. Hab sie direkt Abends noch gebadet. Ich finde, sie ist ein laufender Gebäudemangel(Hochgekrümmter Rücken durch Verspannungen, 3xgeringelte Rute, und sie steht hinten leicht Kuhhessig), aber sie wird jedesmal vor Djazzy gesetzt in der Bewertung, weildas Fell Voluminösen ist.

    Das Spitze nicht alleine bleiben können, hab ich auch schon oft gehört.

    Meine Erfahrungen sind allerdings anders.

    Hier wohnen mitlerweile 2 Wolfsspitze.

    Djazzy war schon mit 9 Wochen relativ "selbstständig", und hat sich oft auch von sich aus einen ruhigen Platz, ohne uns gesucht.

    Alleine bleiben aufbauen ging super schnell, und mit 4 Monaten blieb sie schon eine Stunde allein. Jetzt ist sie 9 Monate, und hat keinerlei Probleme damit, wenn wir weg sind.

    Letztes Wochenende blieb sie sogar mit ihrer Schwester allein im Hotelzimmer, während ich frühstücken war.

    Daisy kam kurz nach Ostern zu uns, sie ist die Wurfschwester von Djazzy, und kannte es bis dahin überhaupt nicht, alleine zu sein.

    Mit Djazzy zusammen elleinr ging sehr gut, aber ganz alleine ging die ersten Tage nicht mal 2 Minuten. Sobald wir die Haustür hinter uns und Djazzy geschlossen haben, fing sie an zu hauen und an der Tür zu kratzen.

    Habe dann begonnen, einzeln mit den Hunden im Garten zu trainieren, so das immer einer drinnen blieb. Konsequent, jeden Abend.

    Jeder durfte einen Trick lernen, bekam einen Keks, und dann wurde hin und her gewechselt.

    Nach einer Woche klappte eine halbe Stunde, und jetzt nach fast vier weiteren Wochen bleibt Daisy auch mal 2 Stunden alleine.

    Was ich mit beiden auch immer viel über, ist von mir weg schicken. Das heißt, sie müssen sich auch damit abfinden, das ich mal keinen Körperkontakt möchte.

    Das reduziert auch ganz schnell das ständige hinterher laufen, und sie wenden sich anderen Dingen zu, als mich ständig im Auge haben zu wollen.

    Wir waren am Freitag auch in Dortmund.

    Meine beiden Mäuschen waren mit gerade einmal 9 Monaten die jüngsten in ihrer Gruppe, haben sich aber Prima geschlagen.

    Djazzy hat tatsächlich auch gut gestanden, das hatte beim Üben überhaupt nicht geklappt.

    Daisy wurde von ihrer Züchterin vorgestellt, und hier war es umgekehrt... im Training konnte sie prima stehen, im Ring hat sie sich ständig gesetzt.

    Beide haben ein "Sehr Gut" erhalten, und den Vermerk, das ihnen Übung fehlt.

    Mal schauen, ob wir diese Übung bis zur Ausstellung in Oldenburg haben :rolling_on_the_floor_laughing: . Wahrscheinlich eher nicht. Aber da werde ich beide nicht mehr gleichzeitig nennen, sondern jeweils nur eine.

    Da ich davon keine Ahnung habe, nur eine Frage am Rande:

    Würde eine Hautstraffung vielleicht schon reichen?

    Ich weiß halt nicht wirklich, wie das anatomisch (also unter der Haut) aussieht, meine Hündin hatte nie Welpen und deshalb hatte ich mich auch nie damit beschäftigt.

    Eine Hautstraffung ist im Grunde ja genau dasselbe... es wird zb 5cm Haut auf zb 40cm Länge heraus getrennt, und die Enden vernäht.

    Ergebnis wäre ebenfalls eine riesige Wunde.

    Wir haben lange am Thema Hund rumgedoktort.

    Ich wollte immer was aktives, flippiges. Jack Russel Terrier, oder wieder einen Mischling wie aus meiner Kindheit(die Mutter war irgend etwas gemixtes, als Vater kamen Schäferhund, kleiner Münsterländer oder Collie in Frage. 4 Welpen waren definitiv Schäfermischlinge, die anderen vier waren gescheckt. Unsere wurde eine Goldgefleckte.)

    Mein Lebensgefährte wollte entweder einen Mops, oder etwas großes, wie einen Bernersennenhund oder Neufundländer.

    Wir sind uns lange nicht einig geworden. Mein Freund ist auch nicht der große Sportler, und auch nicht der Konsequenteste... und ich wollte einen Hund, der nicht nach 2km aufgrund von Atemnot umkippt, oder mit 6 Jahren keinen Schritt mehr gehen mag(um es mal ganz überspitzt auszudrücken.

    Eines Tages hatte der ehemalige Chef von meinem Freund 2 Kleinspitze angeschafft, die dann Bürohunde wurden.

    Mein Schatz war sehr begeistert von denen. Und nach ein wenig Recherche stolperten wir über den Wolfsspitz.(ich wollte keinen kleinen Hund).

    Wir haben dann einen Züchter keine 20km von uns ausgemacht, und haben seine Hündin einmal live kennengelernt, und uns für den nächsten Wurf vormerken lassen. Leider kamen viele umstände dazwischen, so das fast 2 Jahre kein Wurf fiel.

    Durch Zufall sind wir dann auf eine Züchterin in Hamburg gestoßen, uns mussten "nur" noch 8 Monate auf unsere Maus warten.

    Von den Bildern und Videos hatten wir uns eine Hündin(lila) ausgesucht, die aber zu unserer Entäuschung an eine Züchterin ging.

    Bei unserem ersten Welpenbesuch bekamen wir dann eine ganz dunkle Hündin(unsere Djazzy) in die Hand gedrückt.

    Sie hat aus voller liebe zuerst versucht den Zeh meines Freundes zu fressen :rolling_on_the_floor_laughing: . So ist dann unsere Entscheidung gefallen.


    Da Djazzy immer viel freude hatte, wenn die Golden Retriever Dame meiner Mutter da war, und sie in Hundegesellschaft insgesamt ausgeglichener wirkte, fassten wir den Plan, das irgendwann auch ein zweiter Hund einzieht. wahrscheinlich ende diesen Jahres, wenn Djazzy 1,5 Jahre alt ist. Ein Golden Retriever oder Spitz aus dem Tierschutz...

    Und dann ging alles schneller, als geplant.

    Kurz nach Ostern rief uns unsere Züchterin an, ob unser Plan mit dem 2.Hund noch stehen würde, und wir uns vorstellen könnten, Djazzys Schwester(die mit dem lila Halsband :smiling_face_with_heart_eyes: ) zu übernehmen, welche wieder zurück kommen sollte.

    Tja, und so zog vor 3 Wochen unsere Daisy ein. :smiling_face:

    Djazzy ist eine Wassernärrin, Pfützen sind klasse.

    Am Donnerstag waren wir das erste mal am Strand, da ist sie zusammen mit ihrer Schwester Daisy durchs Wasser gepatscht.

    Wobei Djazzy sich nur bis zum Bauch rein getraut hat.

    Daisy war ein wenig mutiger, und ist ein wenig weiter rein.

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    Djazzys erste Begegnung mit einer Welle

    Weiß jemand, welche Nachteile (in Österreich) durch eine Einstufung eines höheren Behinderungsgrades entstehen können? (Zum Beispiel Entzug der Fahrerlaubnis oder so?)

    Derzeit besteht ein 50 %iger Grad und die Ärzte befürworten eine höhere Einstufung, aber können dadurch dann Nachteile entstehen?

    Ich weiß nicjt, wie es in Österreich geregelt ist.

    Aber der Grad der Nehinderung sagt ja nicht, wo du diese hast, und womit du eingeschränkt bist.

    Ich hab durch den Diabetes eine Grad von 50. Vor vielen Jahren hatte ich einen durch Unterzuckerung ausgelösten Autounfall. Mir wirde zur Wahl gestellt, den Führerschein abzulegen, oder ein Gutachten über meine Fahrtauglichkeit erstellen zu lassen. Das hängt aber nicht mit dem Grad der Behinderung zusammen, sondern mit der allgemeinen Eignung.

    Mit einer Krebsdiagnose bekommt man ja such oft einen Grad von 100, auch wenn man tatsächlich keine körperlichen Einschränkungen hat.