Beiträge von Tiggy

    Genau, du olles Hirn... flenn nicht

    OT

    Veränderst du die Glucosezufuhr zum positiven, indem du zb eine ganze Marzipantorte isst, erhöhst du auch die Insulinproduktion.

    Jetzt hat dein Körper massiv power für alles mögliche(denken, rennen, etc)

    Aufgrund selektiver Wahrnehmung ist bei mir nur dieser Teil angekommen.

    Bin auf dem Weg zum Bäcker. :D

    Genau das wollte ich, als Inhaberin sämtlicher Konditoreien, natürlich bezwecken. :nicken:

    Tiggy Danke für die Erklärung! Jetzt versteh ich das mit dem Glucosemangel schon wesentlich besser.

    Du kannst deinen Körper aber auch auf die Situation vorbereiten, und die Bauchspeicheldrüse langsam in der Produktion herunterfahren, indem du über 1-2 Wochen den Zucker langsam ausschleichst

    Du überschätzt mich massiv... :ugly: Das langsame Runterfahren konnte ich noch nie wirklich gut, ich sitz da wahrscheinlich in sämtlichen Fallen drin, Junkfood-Essen als Belohnung, starke Blutzuckerspiegelschwankungen dank der Ernährung, usw.

    Mir hilft aber auch schon, wenn ich Phänomene besser verstehe, wie z.B. den Glucosemangel. Und aus Erfahrung weiß ich ja, dass es nach wenigen Tagen besser wird. Jetzt erzähle ich meinem Hirn eben, es soll sich die Glucosezufuhr vorstellen. Ich mein, man sagt doch immer, dass das Hirn nicht zwischen Realität und bloßer Vorstellung unterscheiden kann, oder? Dann kriegen die wichtigen Organe die noch vorhandene Glucose, und das Hirn stellt sich seine eigene vor. :denker: :D

    Nein, du darfst dir keine Glucosezufuhr vorstellen, damit verschlimmerst du dein Problem :klugscheisser:

    Nimmst du Ersatzzucker(Xsylit, Süßstoff) suggerierst du deiner Bauchspeicheldrüse, das Zucker kommt, sie produziert Insulin, deinen Zellen wird Glucose versprochen, sie bekommen es nicht...=>doooof

    Stellst du dir vor, du würdest Zucker zu dir nehmen, passiert das gleiche, wenigstens, wenn du das deinem Hirn glaubhaft versichern kannst...

    Du musst deiner Bauchspeicherldrüse glaubhaft versichern, das sie schon genug Insulin produziert hat... :rotekarte:

    Also keine glucose im Gehirn als Energiequelle kann zu Spannungskopfschmerzen führen, Adrenalin (Entzugsstress) kann zu Kopfschmerzen führen usw.

    Da würden mich die genauen Mechanismen im Körper interessieren. Adrenalin an sich ist ja nicht an Kopfweh gekoppelt, sonst hätte die Menschheit bei jedem Säbelzahntiger im Busch plötzlich Schmerzen gehabt. Und nach ein paar Tagen ist das Kopfweh vorbei, der Glucosemangel aber immer noch da, also ist er nur ein Teil des Phänomens?

    Welche biochemischen Vorgänge laufen da ab, sodass am Ende Kopfweh rauskommt?

    Ganz einfach, dein Körper benötigt Glukose zum arbeiten.

    Damit Glucose vom Körper genutzt werden kann, benötigst du unter anderm Insulin, dieses wird automatisch ausgeschüttet, wenn sich Glucose in deiner Blutbahn befindet.

    Hast du einen gleichmäßigen Glucosespiegel, und schüttet dein Körper Gleichmäßihg Glucose aus, kann dein Körper arbeiten... damit sind sämtliche Zellen gemeint(Muskelzellen, Nervenzellen, Hirnzellen, etc.)

    Veränderst du die Glucosezufuhr zum positiven, indem du zb eine ganze Marzipantorte isst, erhöhst du auch die Insulinproduktion.

    Jetzt hat dein Körper massiv power für alles mögliche(denken, rennen, etc) => hier haben wir zum Beispiel das Thema hibbelige Kinder nach Zucker, oder auch, warum mit Traubenzucker für die Schule geworben wird.

    Nutzt du die Energie nicht sinnvoll, nutzt der Körper sie, und baut ein Fettdepot auf, für schlechte Tage.

    Veränderst du die Glucosezufuhr zum negativen, indem du von jetzt auf gleich die Energie wegnimmst, ist das so, als wenn dir jemand in vollem lauf ein Bein stellt.

    Da deine Zellen ja immer gut versorgt waren, und deine Bauchspeicheldrüse immer brav die gleiche Menge Insulin produziert hat, haben wir einen Überschuss an Insulin.

    Das heißt, die Zellen sind bereit Glucose anzunehmen, bekommen aber nichts. Also werden die Areale mit Energie(Glucose) versorgt, die wichtig sind. Hier gehört dein Gehirn nicht an die oberste Stelle, das führt zu Problemen beim denken(daher Traubenzucker zum lernen), und auch zu Kopfschmerzen.

    Jetzt fängt die Leber an, Zucker zu produzieren, und entzieht den "unwichtigeren" Zellen weiter Energie.

    Dies führt auch zur reduktion von Fettzellen, was gewollt ist, aber auch zum schlechteren arbeiten von anderen Zellen. Aufgrund dessen sollte eine Kohlenhydratfreie Ernährung höchstens 3 Wochen gehen.

    Du kannst deinen Körper aber auch auf die Situation vorbereiten, und die Bauchspeicheldrüse langsam in der Produktion herunterfahren, indem du über 1-2 Wochen den Zucker langsam ausschleichst :winking_face:

    Ich würde zunächst auch erst einmal überdenken, ob ein Hund, vor allem ein junger, im 3.Stock sein muss.

    Vor drei Wochen war ich bei meinem Bruder in Hamburg. Er wohnt im 4. Stock, ohne Fahrstuhl. Als ich sagte, das ich beide Hunde mitnehme, fragte er als aller erstes, ob ich mir das gut überlegt hätte, was, wenn die Nachts raus müssen, etc...

    Tja, bin die letzten Jahre ja öfter bei Brüderchen gewesen, und auch mehrmals die Treppen rauf und runter...

    Ehrlich gesagt, ab dem 2. Tag hab ich mir ganz genau überlegt, ob und wie lange wir runter gehen.

    Und ich musste meine Mädels nicht tragen.

    Aber es ist was anderes, ob ich mal eben runter renne, und etwas aus dem Auto hole, oder ob ich 3-4 mal täglich den Hund lüften muss(beim Welben eher 10-18mal), und zusätzlich runter zum einkaufen, Paket annehmen, etc)

    Das muss man wollen.

    Meine Spitze wiegen 12KG, die eine kann ich auf meine Schulter werfen, das findet sie klasse, die kann ich gut tragen, die andere mag nicht auf den Arm, muss umsichtig gestützt werden, und macht sich starr und schwer.


    Leih dir doch mal einen Hund aus dem Freundeskreis für ein paar Tage... biete dich als Urlaubsvertretung an, und teste einfach mal aus, ob dein Plan funktioniert.

    Ich habe angefangen, die Wolle von meinen Spitzen zu verspinnen. Jetzt stellt sich die Frage, gibt es Jemanden(Firma, Gewebetreibenden, etc...) an den man die gesponnene Wolle schicken kann, und bekommt dann daraus was gearbeitet?(Socken, Handschuhe, Schal, etc)?

    Ich weiß nämlich ganz genau, das ich für so etwas nicht die Geduld habe.

    Such mal den "strickende Hundler Thread " 😅

    Meinst du, da schmeiß ich meine Wolle rein, und bekomm einen Schal wieder? Oder versucht man da an meiner Impulskontrolle und Geduld zu üben?

    Ich würde einmal schauen, das ihr einen Trainer findet, der sich das einmal anschaut.

    Bei mir wohnen zwei Wolfsspitzdamen, und diese bellen "normal" also sind keine Kläffer, wofür der Spitz ja gerne gehalten wird.

    Wichtig ist, das man selber schaut, warum bellt der Hund.

    Bellt er, weil er etwas will(Spielzeug, Keks, Streicheleinheiten) würde ich "nein" sagen(vorrausgesetzt der Hund weiß, was es bedeutet) und ganz ruhig meinen Tagesablauf weiter machen.

    Noch nicht einmal den Hund anschauen, denn das ist schon eine Bestätigung für das verhalten.

    Bellt der Hund, weil er anzeigt, das sich wer auf dem Grundstück bewegt, sich wo aufhält, wo er nicht hingehört, etc den Hund überschwenglich loben, auf seinen Platz schicken(freundlich), und die Lage abschecken(Tür öffnen und raus schauen, den besuch begrüßen, etc)

    Bellt der Hund aus Streß, hinhocken, den Hund zwischen die Beine nehmen, Hand auf den Brustkorb legen, und zur Ruhe kommen lassen ->selber tief durchatmen, und einen Ruhepol bieten.


    ....das sind die Prinzipien, nach denen ich mit meinen Hunden arbeite, und mit denen ich bis jetzt guten Erfolg habe.

    Du hast vollkommen recht, aber im Grunde könnte man mit einem Hund, einer Katze, oder einem Schlappohrkaninchen einfach eine Kastrationspflicht beschließen, bzw die Tiere im Tierheim kastrieren, und dann weiter vermitteln.

    Ganz einfach... und Zusammen mit einem Einfuhrverbot sollte sich das ganze nach 15 Jahren erledigt haben.

    Zusammen mit einem Einfuhrverbot

    Ja, ich weiß, so einfach wird es nicht gehen, da es immer illegale Welpen gibt... aber es würde vielleicht ein umdenken stattfinden, da sich viele einfach nicht Strafbar machen wollen.

    Hi, ich habe hier zwei Wolfsspitzdamen im unteren Stockmaß, einmal 43 und 45cm.

    Finde das ist eine ganz angenehme Größe.

    Ich weiß nicht, wie sich der Wolfsspitz vom Groß oder Mittelspitz unterscheidet, aber hier mal die vollkommen verschiedenen Eigenschaften meiner Hunde

    Daisy:

    - neigte anfangs noch dazu, alles hysterisch zu verbellen, was sich im Garten bewegt hat, mittlerweile weiß sie, das kurz anschlagen okay ist, und sie sich dann ruhig verziehen soll

    -Jagdtrieb ist sehr stark ausgeprägt, sie schnüffelt gerne und intensiev, und hat sich schon von einem Terrier zum Rehejagen anstiften lassen, und war zu meiner Schande diejenige, die noch weiter gerannt ist, als der Jack Russel schon aufgegeben hat

    -Apportiert sehr gerne

    -Mantrailing findet sie super Klasse

    -Agility macht sie mit, aber nur für mich(fürchte ich)

    -Würde super damit leben können, wenn man sie den ganzen Tag kuschelt, und betüddelt, Menschen findet sie klasse, Kinder sind super toll


    Djazzy:

    -schlägt gerne an, weiß aber wann Schluß ist... es sei denn, sie ist frustriert, dann wird auch mal der Busch verbellt, wenn es windig ist

    -Jagdtrieb hat sie... aber es lohnt sich für sie nicht, weiter als 20m hinter irgend etwas, oder irgendwem herzurennen

    -Apportieren kann man machen... ist aber nicht ihrs... 3 mal schmeißen holt sie noch, danach schaut sie mich an, als wäre ich bescheuert

    -Mantrailing hat sie am Wochenende gemacht, zeigt auch an, das sie weiß, was ich will... hat aber scheinbar nicht wirklich den Ehrgeiz einen zweiten Trail zu laufen, nachdem der erste beendet ist :rolling_on_the_floor_laughing:

    -Agility ist ihr ein und alles. Aktion findet sie Klasse, irgendwo drüber Klettern und springen könnte sie den ganzen Tag

    -Wäre am liebsten ein Hofhund. Haus mit kleinem Garten findet sie blöd, einen Tag auf dem Ponyhof liebt sie

    -Menschen und Kinder sind klasse, aber sie bestimmt, wann und wo gestreichelt und gespielt wird, und geht, wenn sie es nicht braucht

    Insgesamt sind beide sehr gelehrsame Hunde, die zudem mit allem und jedem gut zurecht kommen.

    Würde mir tatsächlich jederzeit wieder einen Spitz zulegen