Ich würde bei meinem nächsten Zwerg auf jeden Fall auf gutes Trimmfell und wenig Plüsch an den Beinen achten (was auf den Ausstellungen leider nicht gerne gesehen ist, ist erst letzten Monat bei meiner Hündin kritisiert worden🥲). Ich hatte beim Fell wirklich Glück hab damals aufgrund von Unwissenheit nicht wirklich darauf geachtet, das wär mir wichtiger als die Farbe, ich vermute die Unterschiede sind nicht sooo gravierend, dass du nicht mit allen glücklich werden könntest wenn dir die Rasse grundlegend liegt. Ich hab einen schwarz - silber Zwerg und von offen gegenüber Fremden ist die ein gutes Stück entfernt, sie hat da keine Lust drauf aber es bereitet keine Probleme, ich hab aber keinen direkten Vergleich zu den anderen Farbschlägen. Allesamt sind sie einfach richtig tolle Hunde, ich liebe sie sehr.
Beiträge von Tanjaxb
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Weiter relevant fände ich bspw noch einen Herzultraschall, weil ich der Ansicht bin dass man sowas sicher ausschließen können sollte bevor sowas zum Problem wird.
Herzultraschall ist in Österreich Pflicht, hab das erst im Januar bei meiner Hündin machen lassen. Herz & Patella für die Ausstellung , für die Zucht wäre noch die Augenuntersuchung Pflicht.
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Ich kann nicht viel dazu beitragen außer: Liebe Grüße aus Graz (Umgebung)🙂👋🏼 wenn du dich zum gegebenen Zeitpunkt mit Rassen auseinandersetzen möchtest, ich könnte mit einem Zwergschnauzer dienen
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Der Hund soll mit wechselnden Umgebungen klarkommen und generell aufgeschlossen sein.
Als Kind / Teenager habe ich den Nachbar Tibet Terrier ein paar Jahre ausgeführt zum Spazieren. Wir (meine Schwester, die Hündin und ich) hatten wirklich viel Spaß, das war ein total unkomplizierter lustiger Hund die ohne zu zögern zB mit uns auf der Hollywood Schaukel saß und über Stock und Stein kraxelte. Wir kamen auch immer wieder gleichzeitig zu 3. nach Hause, der Jagdtrieb war also anscheinend entweder nicht vorhanden oder sie kam immer sofort wieder zurück zu uns. Tricks habe ich der einige beigebracht, das hat sie immer freudig mitgemacht ohne sich hochzupushen. (Für mich ist/war die immer ein toller Familienhund, mein Herz schlägt aufgrund der positiven Erfahrungen sehr für diese Rasse und ich würde es als 2. Hund irgenwann nicht ausschließen.) Wachsam war die aber schon, hat sich gerne ein Bellkonzert mit ihrem Echo geliefert.
Ich denke das ist auch ein Unterschied zwischen TT und Havaneser - die TT sind wahrscheinlich wachsamer und reservierter ggü Fremden, ich schätze die auch als eigenständiger als die Havaneser ein, die kenne ich allerdings nur von kurzen Kontakten, da waren die allerdings immer anhänglich an ihre Besitzer, während der erwähnte TT schon immer wieder aus dem Garten verschwand um dann plötzlich in unserem Wohnzimmer zu stehen. (War alles am Land und jeder fand es in Ordnung, es gab nie ein Drama. Ich bin mir zu 100% sicher hätte man das trainiert / verhindern wollen wäre es kein Problem gewesen.) Alt ist die auch, mein letzter Stand vor ein paar Monaten war, dass sie noch lebt, sie müsste jetzt um die 15/16 sein.
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Ich würde gerne mehr über die Havaneser erfahren (aus reinem Interesse, ich erfahre immer gerne etwas über Hunderassen, evtl. ist in ein paar Jahren ein Zweithund angedacht, da schaden dann Infos sowieso nie.🙂)
- was macht ihr so mit denen neben normalen Spaziergängen bzw. woran hätten sie vermutlich Lust? Ich denke da an Beschäftigungen wie Rally Obedience, Nasenarbeit, Apportieren etc.
- wie/wann/wo macht der Körperbau Schwierigkeiten? Ich habe einen hochbeinigen Hund, da kann ich schwer einschätzen inwiefern die kürzeren Beine sich auswirken. (Im Sinne von lange Strecken mit höheren Tempo zb Joggen oder Ausreiten).
- wie pflegt ihr sie? Bzw wie aufwändig ist es, wenn man sie kurz hält? Wie viel Wald schleppt man mit nach Hause?😅 Ich kenne sie (bzw. Malteser, aber die schenken sich beide nichts) von meinem Nebenjob beim Hundefriseur, aber da kamen selten die top gepflegten.🫣
- welche Größe und Gewicht haben sie? Den Standard habe ich mir natürlich angeschaut, aber wie die „Realität“ aussieht ist da doch interessanter bzw. hab ich zwischen 4 und 9 kg schon alles gelesen. Ein Hund unter 5 kg würde für mich nicht unbedingt in Frage kommen.
- wie ist das Energielevel? Sind sie eher Gemütliche die hinterhertrotten oder mit Pfeffer im Hintern?
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Wär jetzt nicht die erste Rasse die ich im MFH Haus sehen würde, aber wenn man schon über RR und Weimaraner nachdenkt dann evtl Deutscher Pinscher? Ich hätt mir die als Anfänger nicht zugetraut, aber ist vermutlich noch die nettere Wahl als ein RR oder Weimaraner und das Gewicht ist auch deutlich handlicher. Ansonsten finde ich Whippet gut, die kenne ich als nette Hunde ohne aufdringlich zu sein. Ich kanns voll verstehen, dass du nicht everybody’s darling haben möchtest, so wie man es bei einem Klischee Labrador kennt. Für mich wäre das auch nichts, ich bin mir aber sehr sicher, dass man das mit Erziehung regeln kann. Mein Zwergschnauzer braucht Fremde auch nicht und am aller wenigsten Kinder. Die lebt tageweise mit einem (kleinen) Kind zusammen, dass ist überhaupt kein Problem da ist sie total lieb aber draußen hab ich bei jedem Kind und bei jedem Menschen der sich nicht so verhält wie sie es für richtig verhält ein Geknurre. Nicht im Sinne von „ich fresse dich jetzt auf der Stelle“ aber sie sieht erstmal in jedem Unbekannten einen Fremdkörper. Sie macht nichts und wird dann auch schnell zugänglich wenn sie der Mensch respektvoll verhält, aber trotzdem bleibt halt im ersten Moment diese Abneigung, die für die Leute spürbar ist. Ich wohne auch in einer Wohnung aber im EG, ganz am Rand ohne Stiegenhaus und ich hatte noch nie Probleme wegen ihr, weil sie klein ist und lustig aussieht, meine Nachbarn lieben sie, ich bin mir aber sehr sicher, würde sich ein 30 kg aufwärts Hund so verhalten (was ja normales hündisches Verhalten ist) wären die Leute deutlich skeptischer, wenn nicht sogar ängstlich, was ich komplett nachvollziehen kann. Mit einem großen Hund und dann auch noch mit einem der evtl kundtut, dass er Fremde nicht braucht holt man sich die Probleme viel eher ins Haus als mit einem Netten.
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ich mag athletische Körper, mittel bis zu größeren Rassen ohne Plump und langes Fell. Was gar nicht geht sind zu massige Hunde, zu viel Pelz und zu intensiver Hundgeruch. Da sollen ja RR auch angenehm sein, zumindest roch der Nachbarshund auch neutral, hab an meiner Hand nach dem Streicheln gerochen ;-)
Klein- / Großpudel und einfach kurz halten?🙂
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Ich kann zum RR nichts beitragen, aber da so oft der Vergleich zu den Pferden fällt: ich hatte bis letztes Jahr 2 Pferde (jetzt leider nurmehr eines) + eine RB, bin jahrelang Verkaufspferde (vor)geritten, von grad so nicht mehr ganz roh bis erfolgreich S Dressur oder M Springen gelaufen. Ich bin eine durchschnittliche Reiterin aber hab sehr viel unterschiedliche Pferde kennenlernen dürfen und traue mich zu behaupten, dass ich einen recht passablen Erfahrungschatz habe. Allerdings ist das mit den Hunden schwer vergleichbar für mich. Ich habe „nur“ einen Zwergschnauzer, die wirklich brav und gut erzogen ist, ich hab da mein komplettes Herzblut reingesteckt und bin nach wie vor mit vollem Eifer dabei, aber oft bin ich einfach nur froh, dass ich bei ihr auch mal 5e grade sein lassen kann, weil sie 1. klein ist und 2. ein von sich aus schon sehr alltagstauglicher Hund ist. Du musst bedenken, das Pferd hast du durchschnittlich 30 - 90 Minuten in deiner Nähe, wenn mal das Leben dazwischenkommt ist es bei einem Pferd oft leichter, die mal ein paar Tage nicht zu besuchen / zu arbeiten, das hast du beim Hund nicht. Der ist „immer“ da und begleitet dich im Alltag, im worst case werden also nicht die 2 Std. Stallzeit anstrengend sondern dein ganzer Alltag. Ich würde für mich persönlich diesen Stress nicht haben wollen. Mir reicht an manchen Tagen schon wenn meine Hündin bei Hundebegegnungen leise knurrt oder einmal bellt. Man hat mal einfach keine Lust, Migräne, blöd geschlafen, Bauchweh was auch immer, da genieße ich es immer sehr, dass ich „einfach nur“ spazieren gehen kann, ohne immer zu 100% komplett da sein zu müssen da ansonsten im Schlimmsten Fall Unbeteiligte einen Schaden nehmen. Wie jemand anders schon sagte: mit dem Hund MUSST du in die Gesellschaft, das ist ein großer Unterschied zum Pferd. Pferde sind auch tendenziell eher nicht mit Jagd- Schutz- und Wachttrieb ausgestattet. Ich finde es verständlich, dass du einen Hund sucht, der dir ähnlich ist, weil du davon ausgehst, dass es dann am Besten harmoniert, meiner Meinung nach harmoniert es aber dann am Besten und alle Beteiligten profitieren von dem Zusammenleben wenn das, was man leisten kann und möchte für den Hund gut funktioniert. Zb meine Hündin liebt es einfach, mit mir unterwegs zu sein. Die hat 0 jagdliches Interesse, ich muss die maximal davon abhalten sich in Kacke zu wälzen, ansonsten ist die einfach happy wenn wir durch die Gegend schlendern (ob mit Pferd, joggen, spazieren ist ihr ganz egal). Das ist so schön und erfüllend, da wir beide einfach die gleichen Interessen haben und erfüllt von einem Spaziergang zurückkommen, ohne dass irgendwer immer gegen seine Triebe ankämpfen muss / gedeckelt wird oder der Andere ständig komplett fokussiert sein muss. Für jeden passt was anderes, ich wollte dir damit nur nahe legen, die Interessen vom Hund miteinzubeziehen. :)
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Ich glaube es liegt teils am 'schmoddrigen' Bart (Zitat! Dass Waschen oder Schneiden eine Option ist, kam ihm wohl in dem Moment nicht in den Sinn, haha) und teils daran, dass die einzige nähere Hundeerfahrung, die er jemals gemacht hat, laut Erzählungen ein Zwergschnauzer gewesen sein soll.
Ein bisschen hat er eben doch mitzureden; zumindest wenn etwas für ihn gar nicht geht oder er sich auch was Explizites wünscht. Andererseits kann er irgendwie nur Vorlieben und Abneigungen bezüglich der Optik beitragen. 😅🤣
Kanns verstehen, ich hatte die Zwerge auch nie in der engeren Auswahl weil sie mir optisch (was ich auf Ausstellungen gesehen habe) nicht zugesagt haben (aber eher weil sie so „streng“ und „unsympathisch“ aussahen). Hab sie mir dann trotzdem mal bei einer Züchterin angeschaut und war dann „in echt“ also quasi in der „Alltagsmode“ ohne die geschniegelte Austellungsfrisur und natürlich hauptsächlich wegen ihrer Art voll begeistert von ihnen und bin nach wie vor ein großer Fan. Mittlerweile liebe ich Hunde mit Bart und mein eigenes Tier finde ich natürlich total entzückend.🤣 Kanns aber auch verstehen wenn man gegen manche Rassen irgendwie eine Abneigung hat, ich würde aber Allgemein ein persönliches Kennenlernen evtl. doch riskieren und wenn sich nur bestätigt, dass es wirklich nicht passt, weiß man das wenigstens sicher. :) (und ja, die Bärte werden halt schnell mal grausig, kommt auch viel auf die Fütterung drauf an. Meine bekommt Frischfleisch mit viel Wasser dementsprechend eingesaut ist der Bart. Ich wasche ihn einfach immer wieder mal und kämme ihn so jeden 2. Tag. Bei Trockenfutter bleibt der logischerweise länger schön. Wobei etwas Bart haben Pudel zb je nach Schur ja auch, beim Cocker hängts Futter halt in den Ohren wenn man die nicht irgendwie weghält - irgendwas ist ja immer.😅 Dafür haaren die Schnauzer nicht was ich wieder sehr praktisch finde, da nehme ich die Bartpflege gern in Kauf.)
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Schnauzern zupft man auch die Ohrenhaare und die haben bekanntlich ja auch Rauhaar :) Ich denke, jede Rasse die nicht haart , verliert dementsprechend auch nicht die Haare in den Ohren, aber genau weiß ich’s nicht.