Ich koche auch für meine Hündin, die erste Zeit mit Frischfleisch, mittlerweile mit Reinfleischdosen. Ich koche das Gemüse immer in großer Menge vor und friere es in Eiswürfel- bzw Muffinformen ein, gleich wie das Obst (alles püriert). Fürs Fleisch mische ich immer 2 Sorten (aktuell Pute mit Rind / Ente mit Wild), gebe es in die Schüsseln am Bild und friere es auch ein. So brauche ich nur die Schüsseln und gefrorene Formen über Nacht auftauen lassen, Haferflocken und KH weiche ich auch über Nacht ein. Wir nehmen (Süß)Kartoffel & Reis (was auch gekocht eingefroren wird), gepuffter Amaranth & Quinoa, Hirseflocken, Couscous. Frisch kommt Optimix Cooking und das Barf Öl von Futtermedicus dazu. Das Pulver (+ aktuell Gerstengras) wiege ich einmal die Woche ab und gebe es in Tablettendosen. Zeitlicher Aufwand ist so am Minimum und andere Familienmitglieder können so auch mal das Futter vorbereiten. Richte es so immer für 2 Tage / 4 Mahlzeiten.🤗
Beiträge von Tanjaxb
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Ja das Stimmt ich hab ja Hunde und Pony und mehr eingeschränkt bin ich eigentlich durch das Pony. Meine Hunde sind ziemlich unkompliziert die Hunde kann ich zu den meisten Sachen einfach mit nehmen sein es treffen bei uns mit Freunden und Familie Wochenendausflüge oder Uhrlaub ( wir machen von selber unabhängig von den Hunden häufig Dinge die Hundekompartibel sind. Für das Pony ( braucht zur Zeit täglich ein Medikament ) muss ich immer wenn organisieren Wenn ich im Uhrlaub bin oder halt zusätzlich noch hinfahren wenn ich zum Beispiel ein Wochenende über anderweitig verabredet bin.
Stimm ich voll und ganz zu, habe 2 Pferde und die sind deutlich mehr einschränkend/„belastend“. Meine Hündin kommt mir zur Arbeit, zur Uni usw, sie ist einfach im Alltag eingebaut, da brauchts zusätzlich (für sie) nicht mehr all zu viel. Abgesehen davon, eine halbe Std spazieren ist auch wirklich eine halbe Std spazieren - möchte ich mit dem Pferd eine halbe Stunde raus muss ich mindestens 1 1/2 Std einplanen. Das Training mit Hund gestaltet sich auch um Ecken einfacher - nimmst sie zum Stadtbummel mit ist es Training, am Kinderspielplatz vorbei ist Training, Sonntag Früh im Pyjama eine Runde ZOS lässt sich auch um Welten leichter einbauen als eine Einheit mit Pferd.
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Ich würde bezüglich der Rassenwahl noch raten, so viele Hunde(Rassen) wie euch gut möglich ist kennenzulernen, auch außerhalb der 9er Gruppe. Ich persönlich bin das Ganze auch sehr theoretisch angegangen, habe unendlich viele Rassebeschreibungen durchgelesen, auch zu Rassen die absolut gar nicht in Frage kommen würden, wahrscheinlich mein Leben lang. Aber ich fand’s und finde es nach wie vor interessant und Wissen schadet ja nie. Trotzdem können die besten Beschreibungen, Erzählungen etc nie ganz die Realität darstellen bzw. euer Gefühl dem Hundetyp gegenüber. Ich wollte eigentlich auch „nur einen Hund“, was kleines, nettes was im Alltag mitläuft, war offen für Hundesport, wenn’s passt mach ich’s, wenn nicht auch gut, brauchte also absolut keinen Spezialisten, das war mir klar. (Qualzuchten auch ausgeschlossen.) Prinzipiell war’s mir aber egal, sagen wir mal, ob’s jetzt ein Malteser, Havaneser, Sheltie, Terrier oder Pudel wird. Das habe ich erst beim kennenlernen dieser Rassen rausgefunden, das „ein kleiner Wuschel“ mein Herz total erweicht, aber nicht zwingend die beste oder einzig gute Wahl für mich/uns ist. Gleich wie ich mit „großen“ Hunden nicht klarkommen würde (zu Beginn waren auch Retriever im Gespräch - Rückblickend wäre ich jetzt damit wahrscheinlich unglücklich, weil sie in mein Leben nicht passen.) Ich war auch auf Austellungen, das finde ich eine gute Idee, prinzipiell muss man aber damit rechnen, dass viele Züchter (so meine Erfahrung), ihre Rasse schön reden. Schlussendlich bin ich beim Zwergschnauzer gelandet, mehr durch „ja kann man ja mal anschauen“, die waren auch meiner Liste nicht unter den Top 5. Auch optisch waren sie nicht meine erste Wahl. War dann aber so geflasht von denen und bin nach wie vor schwer verliebt in mein Schnauz. Es passt wie A auf Eimer und sie ist genau der Typ Hund den ich und meine Familie gebraucht haben. Mittlerweile habe ich mehrmals wöchentlich mit viel verschiedenen Hunden (hauptsächlich aber Zwergschnauzer und Riesenschnauzer) zu tun und es bestätigt mir immer wieder, dass die Zwerge genau die passende Wahl für mich waren. Lange Reder kurzer Sinn: Augen, Ohren und Herz offen halten, auch für Rassen die rein von der Beschreibung oder der Optik nicht sofort perfekt passend erscheinen. (Das selber gilt auch für Tierschutz Hunde.) Gerade Pudel werden im Internet fast ins unendliche gelobt, ich finde die auch sehr cool, kenne 2 besser, aber meine erste Wahl wären sie mittlerweile nichtmehr.
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Meine Hündin heißt Alvie, kenne sonst niemanden der so heißt, gut möglich, dass der Name aber in anderen Gegenden geläufiger ist.
Sollte ich irgendwann mal einen Dackel haben (sehr unwahrscheinlich, aber ich bin vorbereitet
) würde ich ‚Zwiebel‘ sehr stark in Erwägung ziehen. -
Bezüglich bellen: meine Zwergschnauzer Hündin zählt auch zu den gesprächigeren Rassen, die würde draußen auch gerne alles kommentieren, es bleibt aber immer ausnahmslos mal bei einem (!!) Bellen. Selbst im Dunkeln, wenn ihr was komisch vor kommt. Wenn die 2 mal oder mehr bei einer Situation bellt dann ist das schon viel, da muss sie wirklich schon sehr unglücklich sein mit der Situation, ich könnte mich in den 11 Monaten in denen sie bei mir ist ad hoc an keine Situation erinnern in der die öfters als 1 , Max. 2 mal gebellt hat. Drinnen bellt die 0, auch nicht beim Klingeln. Musste ich auch nie üben, hat die einfach nie gemacht. Allerdings im Garten, da sieht das anders aus. Wenn ich die nicht nach dem ersten Wuff entweder wieder rein holen oder erinnern würde, dass ich schon alles im Griff habe, dann würde die definitiv öfters, laut und deutlich häufiger bellen. Also im Garten ist ihre Hemmschwelle ihre Stimme einzusetzen mit Abstand am niedrigsten. Lässt sich aber gut managen, bin ich mit draußen kommt mal ein Knurren oder ein leises Wuff, und ansonsten ist die immer abrufbar, steigert sich also nicht komplett rein und kündigt es auch immer vorher mit Knurren an.
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Als Tipp, für KH welche sich wie Haferflocken schnell zubereiten lassen: Couscous und gepufftes (ich habe dafür Amaranth und Quinoa). Weiche ich mit den Haferflocken in warmen Wasser ein und fertig :)
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So gut wie immer ein (Fox)Terrier
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Der Zwerg ist entzückend!
Bin aber auch Lilo - Fan, mag die Mittleren allgemein auch sehr gerne, wenn sie mal erwachsen sind, wirken die nach außen (auf mich) einfach abgeklärt und in sich ruhend. Die Riesen großteils auch, da sind mir aber in Summe mehr „anstrengende“ (energiegeladende, körperliche) Clowns bekannt.Die Beschreibung von ihm könnte ich eins zu eins für mein Tier nehmen, nur mit besonders viel Dramaqueen Zusatz

Ich habe sie mit 8 Monaten knapp vor der Läufigkeit mal gemessen, sie ist seitdem nicht mehr in die Höhe gewachsen. 31 cm mit 6,7/6,8 kg hat sie, mit diesem Zollstab (?) für Ausstellungen gemessen, mit meinem Maßband daheim kam ich auf 33.🫣
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Ich wiederbelebe zur späten Stunde mal wieder diesen Thread, mit ein paar professionellen Fotos vom Schnauzertier. Die Gute ist mittlerweile 13 Monate alt und seit grob 3 Monaten gut in der Pubertät (spät eigentlich, für so eine kleine Rasse🤔) und beginnt herauszufinden, was man so als Schnauzer tun muss.😅🫣 Sie pendelt aktuell sehr zwischen Unsicherheit (bsp. bei Hundebegegnungen) und Hochmut - aber selbstverständlich immer in Kombi mit Knurren oder Bellen. Irgendwas zwischen Genie und Wahnsinn - am Hundeplatz der Streber schlecht hin, im Garten weiß sie leider absolut nicht was genau dieses „Fuß“ ist, da wird die Grundstellung auch wahlweise schief hinter mir oder zwischen den Beinen angeboten. Sitz und Platz hat sie schon mal gehört, außerhalb von der Hundeschule (obwohl ich sagen muss, beim Shooting war die Top - wenn’s „um was geht“, klappt alles plötzlich🤪) versteht sie mich aber allgemein ganz schlecht, wahrscheinlich rede ich sehr undeutlich, muss fast so sein.🙄😅 Allgemein Sitz oder Fuß (Platz mute ich der Hoheit gleich gar nicht zu, das wär ja furchtbar) auf leicht feuchtem oder gatschigen Untergrund zu verlangen grenzt an unzulässige Misshandlung, da muss man seinen dramatischen Blick für den Tierschutz üben. Im Allgemeinen also einfach ein junger Hund, der einfach mit sich selber schon stellenweise überfordert ist, ich erzähle euch sicher nichts Neues.🤣 Bei hochgefahrenem Prozessor ist die aber einfach ein Schatz, so nett zur Familie, passt sich an jeden anders an, verschmust, gut drauf.
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Tolles Thema!🤗
Da muss ich auch meinen Senf dazu geben:
Zwergschnauzer Hündin , erst 10 Monate alt, was da noch charakterlich passiert kann ich nicht sagen
Bis jetzt bin ich positiv überrascht
- wie wenig die bellt und wenn, wie „tief“ und ruhig. Zwergschnauzer sind zwar mWn nicht bekannte Kläffer, aber gesprächiger als die Mittleren- und Riesen wurde mir gesagt/habe ich gelesen.
- wie gerne sie mit mir zusammen arbeitet, egal ob Obedience Übungen, Dummy, Nasenarbeit etc. und aber zeitgleich, wie wenig sie einfordert und wie wenig (bzw gar nicht) sie überdreht. Ist die Übung beendet, ist sie beendet, da wird nicht mehr nach dem Dummy gegeiert o.ä. - musste ich auch nie üben. (Inwiefern da die Rassebeschreibungen mir widersprechen oder zustimmen würden kann ich nicht sagen)
- als stur würde ich sie nicht bezeichnen, sie ist eigentlich sehr kooperativ, entscheidet aber zu ihrem Gunsten ab und an gerne selber was ich aber sehr positiv finde, so kann ich sie nie in was drängen was sie nicht möchte (zb Platz halbherzig ausführen wenn der Boden zu nass/heiß/whatever ist - sie macht es schon, aber so dass es für sie auch passt, find ich sympathisch
)- wie unfassbar eng und verschmust die mit mir ist, die würde alles stehen und liegen lassen wenn ich gehen würde, gleichzeitig ruiniert die mir aber nicht die Wohnung wenn sie alleine ist und geht einfach schlafen.
- Jagdtrieb 0,0
Als „negativ“, bzw als gegensätzlich zu den mir bekannten Rassenbeschreibung, ist mir bis jetzt nur aufgefallen, dass sie doch recht sensibel und „empfindlich“ ist. Für die Erziehung super, da reicht ein ruhiges „Nein“ und die geht nicht mehr hin. Rein von der Rassenbeschreibung hätte ich aber erwartet, dass sie kerniger ist. Bin aber sehr froh, dass sie so ist wie sie ist, ist eben nur anders als erwartet.
Beim Jagdtrieb würde ich damit rechnen dass sich noch was tut.
Meine Mittelhündin hat lange nur moderat Jagdtrieb gezeigt, bis es dann mit dem 2. Lebensjahr sehr präsent da war.
Also ja, ist gut kontrollierbar, aber auch deutlich spürbar vorhanden.
Weil Zwerge schneller fertig sind, rechne ich dass es dort eher mit 1,5 Jahren wirklich aussagekräftig ist.
Bin mal gespannt wie es bei Unserem wird. ^^
Ich bin gespannt, hoffe mal es hält sich im Rahmen, bzw ist gut kontrollierbar. Denke aber mal positiv, bis jetzt war alles leichter als vorher gedacht :)